Richard Wagner und »das Weibliche«
Zu den Interdependenzen von Philosophie, Leben und frühem Werk
Zusammenfassung
Zusammenhänge zwischen Richard Wagners Philosophie, Leben und frühem Werk vermitteln, dass »das Weibliche« für den Komponisten zeitlebens eine besondere Bedeutung hatte. Entsprechende Interdependenzen sind von Wagners exzessivem Lebensstil ebenso bestimmt wie von rastlos-schwermütiger Weltfremdheit. Die zielgerichtete Reflexion führt zur Erkenntnis vielseitiger Aspekte – von der Sehnsucht nach Hingabe und mütterlicher Fürsorge bis hin zu eigenen femininen Facetten, Affären sowie der Suche nach wahrer Liebe und Erlösung. Mit Fokus auf Wagners bis 1850 vollendete Opern, zeigt die Einsichtnahme in die Materie schließlich, dass Figuren wie Senta, Elisabeth oder Elsa und deren Antagonisten keineswegs wahllos kreierte Figuren sind.
Schlagworte
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- 43–72 4. Leben 43–72
- 171–172 7. Konklusion 171–172
- 173–178 8. Quellenangaben 173–178
- 179–186 9. Abbildungsverzeichnis 179–186