Das „Stiftungsvermögen" im Zeitraum zwischen Tod des Stifters und Anerkennung der Stiftung
Zivilrechtliche und steuerrechtliche Untersuchungen zur Stiftung von Todes wegen
Zusammenfassung
Die Stiftung von Todes wegen ermöglicht es dem Stifter, in einem letzten Akt ein Stück Ewigkeit zu schaffen, ohne dafür zu Lebzeiten ein Opfer bringen zu müssen. Diese verlockende Aussicht wird durch eine Vielzahl von Zweifelsfragen getrübt, die mangels befriedigender Klärung durch Rechtsprechung und Literatur zu großen Unsicherheiten in der Stiftungspraxis führen. Ziel der Arbeit ist es, einen Beitrag zur Beseitigung dieser Unsicherheiten zu leisten und die Zweifelsfragen, die letztlich darum kreisen, ob es in der Zeit zwischen dem Stiftungsgeschäft und der Anerkennung der Stiftung bereits ein „rechtliches Etwas“ gibt, einer kohärenten Lösung zuführen.
Abstract
The foundation upon death allows the founder to create a piece of eternity in one last act, without having to make any sacrifices during his lifetime. This enticing prospect is clouded by a multitude of doubtful questions which, in the absence of satisfactory clarification in case law and literature, lead to great uncertainty in foundation practice. The aim of this work is to contribute to the elimination of these uncertainties and to find a coherent solution to the questions of doubt which ultimately revolve around the question whether there is already a "legal something" in the period between the foundation transaction and the recognition of the foundation.
Schlagworte
Anerkennung der Stiftung case law Ewigkeit civil law Rechtsprechung death of the founder Steuerrecht foundation assets Stiftung von Todes wegen foundation practice Stiftungspraxis foundation upon death perpetuity Stiftungsvermögen questions of doubt Tod des Stifters Zivilrecht recognition of the foundation Zweifelsfragen tax law- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 15–26 Teil 1 Einleitung 15–26
- 271–286 Literaturverzeichnis 271–286