Die Vorbeugung preisbezogener Behinderungsmissbräuche in der Fusionskontrolle

Markus Welzenbach

doi:10.5771/9783748932048

Die Vorbeugung preisbezogener Behinderungsmissbräuche in der Fusionskontrolle

Eine vergleichende Betrachtung unter besonderer Berücksichtigung der europäischen, deutschen und französischen Zusagenpraxis

Reihe: Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik

Band 311 Erschienen 2022

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783748932048
ISBN print: 978-3-8487-8923-8
ISBN online: 978-3-7489-3204-8
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Zusammenfassung

Das Verhältnis von Fusionskontrolle und Missbrauchsaufsicht wirft nicht erst seit der Tetra Laval-Rechtsprechung Fragen auf. Das vorliegende Werk zeigt auf, in welchen Konstellationen ein präventiver Eingriff gerade gegen preisbezogene Behinderungsmissbräuche gewinnbringend sein kann. Dabei schlägt der Autor ein neues Modell der Beweisführung im Hinblick auf drohende wettbewerbswidrige Verhaltensweisen vor. Zugleich wird die Eignung möglicher Abhilfemaßnahmen, solche Missbräuche zu unterbinden, im Detail untersucht. Da das Werk das Ergebnis eines deutsch-französischen Promotionsverfahrens ist, vergleicht der Autor schwerpunktmäßig die Zusagenpraxis in diesen beiden Ländern. Er nimmt darüber hinaus auch weitere Jurisdiktionen in den Blick.

Schlagworte

Bündelrabatte Fusionskontrollrecht injonction structurelle Rechtvergleichung injonctions Schiedszusagen Kosten-Preis-Scheren-Test Referenzangebot FRAND price cap Vorleistungspreis Lieferzusagen Zugangszusagen Verbot der laufenden Verhaltenskontrolle Verhaltenszusagen Veräußerungszusagen fusionskontrollrechtliche Abhilfemaßnahmen Kosten-Preis-Schere Missbrauchsaufsicht Wettbewerbsrecht Kartellrecht

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