Fröhliche Wissenschaft?

Jürgen Mittelstraß

doi:10.5771/9783748912552

Fröhliche Wissenschaft?

Philosophische Grenzgänge zwischen Wissenschaft und Gesellschaft

1. Auflage 2021

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783748912552
ISBN print: 978-3-95832-263-9
ISBN online: 978-3-7489-1255-2
Velbrück Wissenschaft, Weilerswist Velbrück Wissenschaft, Weilerswist

Zusammenfassung

Wissenschaft ist eine ernste Angelegenheit. Sie ist Inbegriff praktizierter Rationalität, Paradigma methodischen Denkens und Ausdruck des Willens zu permanentem Lernen. Kritik gehört zu ihrem Geschäft, gegenüber fremdem und gegenüber eigenem Wissen, und ein Vernunftinteresse, in dem sich ein konstitutives Element der Wissensbildung mit einem regulativen Element verbindet. Für alles andere scheint da wenig Raum zu sein. Aber gilt das auch für Fröhlichkeit in der Wissenschaft, an die Friedrich Nietzsche erinnert, und für die Lust zu streiten, die zum Wesen alles Argumentativen gehört? Die Antwort ist Nein und wird im vorliegenden Band auf unterschiedliche Weise gegeben – im Kontext von Forschung, dem Ringen um Wahrheit, Objektivität und Wahrhaftigkeit, Bildung, der kritischen Selbstvergewisserung einer Wissensgesellschaft, und Universität, der institutionellen Verbindung von Forschung und Bildung.

Schlagworte

Rationalität modernes Denken Wissensbildung

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1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–8 Vorwort 7–8
9–106 I. Wissenschaft im Selbstzweifel 9–106
107–178 II. Bildung und homo faber 107–178
- 107–127 1. Bildung in einer Wissensgesellschaft 107–127
- 128–143 2. Bildung und Verantwortung in einer Mediengesellschaft 128–143
- 144–158 3. Vom Geist der Technik 144–158
- 159–173 4. Tun und Lassen oder: über Grenzen der Machbarkeit 159–173
- 174–178 5. Neun nachdenkliche Bemerkungen zur Frage: Was ist der Mensch? 174–178
179–258 III. Universität. Zwischenrufe 179–258
259–260 Nachweise 259–260
261–264 Personenregister 261–264
265–272 Sachregister 265–272

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