Die letzte Blüte Roms

Peter Heather

doi:10.5771/9783534746613

Die letzte Blüte Roms

Das Zeitalter Justinians

1. Auflage 2021

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783534746613
ISBN print: 978-3-534-27332-4
ISBN online: 978-3-534-74661-3
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Zusammenfassung

Das Weströmische Reich ist untergegangen. Das Oströmische Reich unterliegt im Krieg gegen die Perser, der Nika-Aufstand 532 n. Chr. stürzt das Reich innenpolitisch in die Krise, Konstantinopel, die kaiserliche Hauptstadt, liegt in Schutt und Asche. Wie kommt es aus dieser verfahrenen Situation heraus zur letzten Blüte Roms, zur größten Ausdehnung des Reichs im 6. Jahrhundert? Peter Heather erzählt meisterhaft die Geschichte einer Umbruchzeit. Zwischen Antike und Mittelalter, zwischen Rom und Byzanz manifestiert sie sich vor allem in der Herrschaft eines Kaisers, der als Bauernsohn ein sozialer Aufsteiger war und sich selbst als "Herrscher von Gottes Gnaden" verstand. Justinian (reg. 527-568) eroberte Nordafrika und Italien, Bauwerke wie die Hagia Sophia in Istanbul oder San Vitale in Ravenna gehen ebenso auf ihn zurück wie der Codex Iustinianus. Am Ende aber bleibt die Frage, wie hoch der Preis für Roms letzte Blüte war.

Schlagworte

Byzanz Codex Iustinianus Corpus iuris civilis Hagia Sophia Imperium Romanum Justinian Justinianische Pest Konstantinopel Marc-Aurel Perserkrieg Völkerwanderung Spätantike

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1–5 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–5
6–15 Justinian und der Niedergang des römischen Ostens 6–15
16–42 1 »In diesem Zeichen wirst du siegen« 16–42
- Ideologie und Imperium
- Die Politik des Siege(r)s
43–72 2 Geld und Männer für den Krieg 43–72
- Die Soldaten des Imperiums
- Der Kostenfaktor
73–102 3 Regimewechsel in Konstantinopel 73–102
- Anastasios, der glücklose Kaiser
- »Der purpurne Tod«
103–130 4 Der letzte verzweifelte Schachzug 103–130
- Von Gottes Gnaden
- Krieg im Osten
- Misserfolg auch an heimischer Front
- Der Nika-Aufstand
- Auf nach Westen
131–159 5 Fünftausend Pferde 131–159
- Vandalen und Alanen
- Der Niedergang der Vandalen
160–196 6 Rom und Ravenna 160–196
- Petros Patrikios
- »Eine Nachbildung des einzigen Reiches«
- Via Flaminia
197–228 7 Die Kultur des Siegers 197–228
- Der Kampf um das Gesetz
- »Salomo, ich habe dich übertroffen«
- Der Friede Gottes
229–256 8 »Unser Bruder in Gott« 229–256
- Der Adler ist gelandet
- Das Alexandertor
- Frieden in unserer Zeit
257–295 9 Totilas Aufstand 257–295
- Imperator für zehn Jahre
- Der Gote Totila
296–332 10 Justinians Westreich 296–332
- Drei Kapitel
- Geopolitik und der Balkan
- Das Exarchat
- Das Ende im Westen
333–366 11 Der Niedergang des Oströmischen Reiches 333–366
- Islamischer Satellitenstaat
- Verlust der Kerngebiete
- Justinians Strategie zur Verteidigung des Reiches
367–383 Anhang 367–383
- Die Quellensituation
- Texte und Übersetzungen
- Zeitleiste
384–394 Glossar 384–394
395–421 Anmerkungen 395–421
422–434 Bibliografie 422–434
435–435 Bildnachweis 435–435
436–446 Register 436–446

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