Chinesische Ästhetik im 20. Jahrhundert
Das Schöne und die Frage nach der Identität
Abstract
China underwent tremendous changes in the 20th century, from the empire to the economic boom around 2000. These are reflected in many different ways in the aesthetics. The book follows the main currents and examines the relationship between tradition and Western-influenced modernity. What is meant by Chinese aesthetics eludes the quick grasp of Western terminology. Is it a science of sensory cognition, a theory of the liberal arts or, more generally, a theory of art and/or beauty? What seems to be most interesting about it is what cannot be smoothly integrated into a discourse framework such as that of Western aesthetics.
Zusammenfassung
China hat im 20. Jahrhundert vom Kaiserreich bis zum Wirtschaftsboom um 2000 ungeheure Wandlungen durchgemacht. Diese spiegeln sich auf vielfältige Weise in der Ästhetik wider. Das Buch folgt den Hauptströmungen und spannt dabei einen Bogen zwischen Tradition und westlich beeinflusster Moderne. Was unter chinesischer Ästhetik zu verstehen ist, entzieht sich dem schnellen Zugriff westlicher Begrifflichkeit. Ist sie eine Wissenschaft der sinnlichen Erkenntnis, eine Theorie der freien Künste beziehungsweise, ganz allgemein, eine Theorie der Kunst und/ oder des Schönen? Am interessantesten an ihr scheint, was sich nicht geschmeidig in einen Diskursrahmen wie den der westlichen Ästhetik einfügen lässt.
Schlagworte
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- 31–38 1. Ins Offene 31–38
- 101–110 4. Kontaktzonen 101–110
- 151–186 6. An der Schwelle 151–186
- 233–260 Zitate 233–260
- 261–268 Schluss 261–268
- 269–282 Literatur 269–282