Spaß, Spannung . . . Denkanstöße?

Frank M. Schneider; Anne Bartsch; Uli Gleich

doi:10.5771/2192-4007-2015-1-53

Inhalt
- Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
- 1–2 Editorial 1–2
  - Editorial Andreas M. Scheu, Wolfgang Schweiger, Stefanie Averbeck-Lietz, Bernd Blöbaum, Klaus Kamps Andreas M. Scheu, Wolfgang Schweiger, Stefanie Averbeck-Lietz, Bernd Blöbaum, Klaus Kamps
- 3–6 Schwerpunktheft 3–6
  - Vorwort Marco Dohle, Christoph Klimmt, Tilo Hartmann Marco Dohle, Christoph Klimmt, Tilo Hartmann
- 7–52 Full Paper 7–52
  - 7–27 The impact of personal experience in cultivation Anna Schnauber, Christine E. Meltzer Anna Schnauber, Christine E. Meltzer 7–27
  - 28–52 Bystanderintervention bei Cybermobbing. Magdalena Obermaier, Nayla Fawzi, Thomas Koch Magdalena Obermaier, Nayla Fawzi, Thomas Koch 28–52
- 53–68 Research-in-brief 53–68
  - Spaß, Spannung . . . Denkanstöße? Frank M. Schneider, Anne Bartsch, Uli Gleich Frank M. Schneider, Anne Bartsch, Uli Gleich
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SCM Studies in Communication and Media , Seite 53 - 68

Spaß, Spannung . . . Denkanstöße?

Autoren

Frank M. Schneider Anne Bartsch Uli Gleich

DOI
- doi.org/10.5771/2192-4007-2015-1-53
- ISSN print: 2192-4007
- ISSN online: 2192-4007
Zusammenfassung

In der vorliegenden explorativen Studie wird untersucht, inwieweit die Unterscheidung zwischen hedonischem und eudaimonischem Unterhaltungserleben Erkenntnisse über die Bewertung von Stefan Raabs Sendung Absolute Mehrheit, die dabei erhaltenen Gratifikationen und die anschließende Kommunikation und Informationssuche liefert. In einem Pretest-Posttest-Follow-up-Design wurden 200 Zuschauer/-innen der Sendung zu drei Messzeitpunkten mittels Online-Fragebogen befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass eudaimonisches Unterhaltungserleben zur Varianzaufklärung der Bewertung der Sendung beiträgt, hedonisches Unterhaltungserleben diese aber am besten vorhersagt. Eudaimonisches Unterhaltungserleben ist hingegen ein entscheidender Prädiktor für die erhaltenen Informations- und Nützlichkeitsgratifikationen eine Woche nach Sehen der Sendung. Hinsichtlich Anschlusskommunikation und Informationssuche kann kein Einfluss der beiden Formen des Unterhaltungserlebens nachgewiesen werden.
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