Zusammenfassung
Der Band widmet sich dem Schweizer Parlament. Der erste analytische Beitrag untersucht die Entwicklung des Milizparlaments hin zu einem Berufsparlament. Bisher galten nur Exekutivamtsträger als Berufspolitiker, doch mittlerweile üben immer mehr Parlamentarier ihr Amt vollzeitlich aus. Der institutionelle Rahmen hielt mit dieser Entwicklung nicht Schritt, was den modernen Parlamentsbetrieb auch aus demokratietheoretischer Sicht vor große Herausforderungen stellt. Im zweiten Beitrag wird die Fragestunde des Nationalrats – ein Instrument, über dessen Funktionsweise bisher praktisch nichts bekannt war – analysiert. Der dritte Beitrag bringt Licht ins Dunkel des ständerätlichen Abstimmungsverhaltens.
In dieser ersten umfassenden Untersuchung wird gezeigt, dass die Fraktionsgeschlossenheit im Ständerat hoch ist, sich aber Kantonsvertreter, die auf ein Amt als Regierungsrat zurückblicken oder sehr gute Wahlergebnisse erzielen, öfter eine von ihrer Partei unabhängige Meinung leisten.
- 11–12 Abkürzungen 11–12
- 13–15 Tabellen 13–15
- 16–16 Abbildungen 16–16
- 17–19 1. Einleitung 17–19
- 44–55 3. Daten 44–55
- 50–55 3.2 Sekundärdaten 50–55
- 58–61 4.1 Einleitung 58–61
- 66–67 4.3 Daten 66–67
- 88–90 4.7 Fazit 88–90
- 91–93 5.1 Einleitung 91–93
- 99–102 5.4 Daten 99–102
- 107–107 5.5.3 Wahlsystem 107–107
- 116–117 5.7 Fazit 116–117
- 118–119 6.1 Einleitung 118–119
- 129–130 6.3 Daten 129–130
- 141–143 6.5 Fazit 141–143
- 144–148 7. Schlussfolgerung 144–148
- 149–159 Literatur 149–159