Zusammenfassung
Das Gewinnrecht ist eines der zentralen Gesellschafterrechte. Gleichwohl bestehen bei der Bestimmung der Gewinnansprüche im Einzelfall erhebliche Rechtsunsicherheiten.
Die Arbeit setzt sich mit dem Spannungsverhältnis zwischen den Ausschüttungsinteressen der Gesellschafter und dem Thesaurierungsbedürfnis der Gesellschaft auseinander und zeigt einen Lösungsansatz auf, mit dem der Interessenkonflikt sachgerecht auflöst werden kann. Dazu wurde eine Formel entwickelt, die es ermöglicht, die Gewinnansprüche der Gesellschafter im Einzelfall konkret zu berechnen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen für Rechtssicherheit im Umgang mit den Gewinnansprüchen sorgen und dazu beitragen, Streitigkeiten zwischen den Gesellschaftern zu verhindern bzw. beizulegen. Darüber hinaus sollen sie Anlass geben, die bisherigen gesellschaftsvertraglichen Lösungen zu überdenken.
Der Autor ist Richter und derzeit als Notarvertreter im Landesdienst tätig.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 5–12 Vorwort 5–12
- 13–16 A Einführung 13–16
- 16–23 B Problemaufriss 16–23
- 67–106 Drittes Kapitel . Einfluss der Treupflicht auf die Wahl des Mittels der Gewinnfinanzierung 67–106
- 103–104 IV Zwischenergebnis 103–104
- 104–106 D Zusammenfassung 104–106
- 119–120 III Zusammenfassung 119–120
- 137–140 VI Zusammenfassung 137–140
- 167–169 II Stellungnahme 167–169
- 171–176 F Zwischenergebnis 171–176
- 180–181 II Stellungnahme 180–181
- 186–188 IV Stellungnahme 186–188
- 199–201 B Ausblick 199–201
- 201–206 C Thesen 201–206
- 207–212 Literaturverzeichnis 207–212