Partizipativer Journalismus in Tageszeitungen
Eine empirische Analyse zur publizistischen Vielfalt im Lokalen
Zusammenfassung
Stellt partizipativer Journalismus eine Chance für publizistische Vielfalt dar? Die empirische Studie beantwortet diese demokratietheoretisch relevante Frage für den lokalen Printjournalismus. Neben traditionellen Formen der Leserpartizipation stehen dabei neue, online-basierte Formen im Fokus.
Die Untersuchung ist theoretisch eingebettet in das Konzept der publizistischen Vielfalt und die Theorie des diskursiven Journalismus. Die empirische Studie basiert auf einem mehrstufigen Untersuchungsdesign mit einer Methodenkombination aus Chefredaktionsbefragung, Inhaltsanalyse und Leitfadeninterviews auf operativer Ebene. Die Ergebnisse zeigen, dass die Leserbeiträge in den untersuchten Lokalteilen vielfältig waren und auch die Meinungsvielfalt des jeweiligen Lokalteils erweiterten. Auffällig ist allerdings auch, dass Tageszeitungen zum Erhebungszeitpunkt vor allem solche partizipativen Formate anboten, die Leser auf die Rolle eines Kommentators redaktionell erstellter Inhalte beschränken.
- 17–26 1 Einleitung 17–26
- 20–21 1.2 Zielsetzung 20–21
- 183–312 B EMPIRISCHER TEIL 183–312
- 183–185 6.1 Erkenntnisinteresse 183–185
- 185–187 6.2 Untersuchungsanlage 185–187
- 194–205 7.2 Ergebnisse 194–205
- 205–206 7.3 Zwischenfazit 205–206
- 246–280 8.2 Ergebnisse 246–280
- 280–281 8.3 Zwischenfazit 280–281
- 288–298 9.2 Ergebnisse 288–298
- 298–299 9.3 Zwischenfazit 298–299
- 299–312 10 Diskussion 299–312
- 308–311 10.3 Methodenkritik 308–311
- 313–342 Literaturverzeichnis 313–342
- 343–370 Anhang 343–370
- 367–367 Einleitung 367–367
- 368–369 Block 3: Selektion 368–369
- 369–370 Block 4: Zufriedenheit 369–370