Das Recht auf eine selbstbestimmte Erwerbsbiografie
Arbeits- und sozialrechtliche Regulierung für Übergänge im Lebenslauf: Ein Beitrag zu einem Sozialen Recht der Arbeit
Zusammenfassung
Arbeits- und Sozialrecht haben Einfluss darauf, wie und ob Menschen ihre Erwerbsbiografie selbst bestimmen können. Die Verwirklichung des Rechts auf eine selbstbestimmte Erwerbsbiografie ist umso dringlicher, als sich die Lebensläufe Erwerbstätiger seit langem ausdifferenziert haben. Die Lebensumstände erfordern zunehmend Übergänge und Gleichzeitigkeiten von Erwerbsarbeit, Familien- und Sorgearbeit, Qualifizierung sowie gesundheitsbedingte Anpassungen. Dabei gehen die Autorinnen und Autoren davon aus, dass Beschäftigte über Handlungsmöglichkeiten verfügen sollten, um Übergänge herzustellen und angemessen so zu gestalten, dass Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie Risikosicherung so wenig wie möglich durch Rechtsverluste bedroht sind.
Das Buch enthält eine umfangreiche Analyse bestehender arbeits- und sozialrechtlicher Instrumente. Deren Potential zur Weiterentwicklung zu verallgemeinerbaren Regelungsmodellen wird aufgezeigt, und es werden Bausteine für eine künftige Regulierung entwickelt.
- 122–129 I. Einkommensrisiko 122–129
- 130–132 III. Sekundäre Risiken 130–132
- 147–155 A. Empirische Grundlagen 147–155
- 155–177 I. Betreuung von Kindern 155–177
- 177–181 II. Pflege Angehöriger 177–181
- 183–191 I. Betreuung von Kindern 183–191
- 191–195 II. Pflege Angehöriger 191–195
- 202–204 I. Wertungswidersprüche 202–204
- 209–217 A. Empirische Grundlagen 209–217
- 243–248 I. Einkommensrisiko 243–248
- 248–252 II. Sekundäre Risiken 248–252
- 257–258 III. Externe Beratung 257–258
- 263–271 A. Empirische Grundlagen 263–271
- 267–271 II. Zur Verbreitung 267–271
- 280–281 I. Einkommensrisiko 280–281
- 288–288 III. Sekundäre Risiken 288–288
- 289–290 II. Wertguthaben 289–290
- 359–378 Literaturverzeichnis 359–378
- 379–387 Paragraphenverzeichnis 379–387