Zusammenfassung
Mashups sind eine neuere Ausprägung der Digitalkultur. Sie stehen in Konflikt mit dem Urheberrecht. In den letzten Jahren wurde, auch im Bundestag, immer wieder gefordert, nicht-kommerzielle Mashups frei zu stellen. Der Autor untersucht Möglichkeiten der Begrenzung von Ausschließlichkeitsrechten nicht nur hinsichtlich der Original-Rechteinhaber sondern auch hinsichtlich der Hersteller von Mashups. Hierzu wird nach einer Einführung in Begriff, Herstellung und Verbreitung eine Einbettung in bestehende materialbezogene Gestaltungsformen vorgenommen.
Erkenntnisse aus den Kultur- und Medienwissenschaften sollen die Eigenarten von Mashups für die rechtliche Untersuchung greifbar machen. Davon ausgehend werden, mit Fokus auf die Schutzhöhe, die an Mashups begründeten und durch sie verletzten Urheber- und Leistungsschutzrechte sowie bereits bestehende Rechtfertigungsmöglichkeiten überprüft und schließlich zusammenfassende Lösungsvorschläge unterbreitet.
- 16–25 B. Audio Mashups 16–25
- 16–20 I. Geschichte 16–20
- 20–22 II. Formen 20–22
- 25–28 C. Video Mashups 25–28
- 25–26 I. Geschichte 25–26
- 26–27 II. Formen 26–27
- 28–28 D. Foto Mashups 28–28
- 28–32 E. Web Mashups 28–32
- 28–29 I. Geschichte 28–29
- 36–42 B. Collage 36–42
- 42–52 C. Montage 42–52
- 42–44 I. Montage im Film 42–44
- 52–53 D. Parodie 52–53
- 54–56 II. Remix 54–56
- 74–84 I. Werkschutz 74–84
- 99–105 I. Urheberrechte 99–105
- 150–156 I. Zitatrecht 150–156
- 156–177 II. Freie Benutzung 156–177
- 180–186 I. Werkschutz 180–186
- 220–222 V. Creative Commons 220–222
- 222–224 I. Kernthesen 222–224
- 224–229 II. Begründung 224–229
- 230–238 Literaturverzeichnis 230–238