Fernsehbewertung und Fernsehhandlung

Volker Gehrau

doi:10.5771/9783845214061

Fernsehbewertung und Fernsehhandlung

Ansätze und Daten zu Erhebung, Modellierung und Folgen von Qualitätsurteilen des Publikums über Fernsehangebote

Reihe: Reihe Rezeptionsforschung

Band 15 1. Auflage 2008

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845214061
ISBN print: 978-3-8329-4327-1
ISBN online: 978-3-8452-1406-1
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Zusammenfassung

Wie beurteilen wir Fernsehangebote und wie entscheiden wir, ob wir sie sehen wollen oder nicht? Diese Fragen sind Gegenstand des vorliegenden Buches. Dazu werden Ansätze zu Fernsehhandlungen mit Ansätzen zur Qualität von Fernsehangeboten zusammengebracht. Die Grundidee lautet: Menschen steuern ihre Handlungen mit Fernsehangeboten auf der Basis von Bewertungen dieser Fernsehangebote. Insofern müssten sich ihre Handlungen aus den entsprechenden Bewertungen erklären und prognostizieren lassen.

Zunächst wird differenziert, welche Akteure welche Arten von Handlungen mit Fernsehangeboten ausführen und welche Qualitätskriterien sie an diese anlegen. Dann wird ein Modell entwickelt, wie diese Akteure ihre Fernsehhandlungen auf der Basis von Fernsehbewertungen steuern. Abschließend wird in einer Studie zum Fernsehpublikum untersucht, wie sich Urteile über Fernsehangebote empirisch erheben und modellieren lassen und welche Auswirkungen die Urteile auf die individuellen Fernsehhandlungen haben.

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
1–14 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–14
15–22 1. Einleitung 15–22
- 15–17 1.1 Grundidee 15–17
- 17–22 1.2 Aufbau des Buches 17–22
23–29 2. Handlung 23–29
- 23–31 2.1 Psychologische Handlungstheorie 23–31
  - 23–29 2.1.1 Handlungsgenese 23–29
  - 29–31 2.1.2 Handlungsevaluation 29–31
  - 31–31 2.1.3 Anwendung auf Fernsehhandlung 31–31
32–54 2. Soziologische Handlungstheorie 32–54
- 32–41 2.2.1 Handlungsgenese 32–41
- 41–44 2.2.2 Handlungsevaluation 41–44
- 44–47 2.2.3 Anwendung in der Kommunikationswissenschaft 44–47
  - 2.3 Typen von Fernsehhandlungen
- 47–49 2.3.1 Arten von Fernsehhandlungen 47–49
- 49–52 2.3.2 Systematisierung von Fernsehhandlungen 49–52
- 52–54 2.3.3 Zusammenfassung 52–54
55–118 3. Fernsehqualität 55–118
- 55–69 3.1 Programmkontrolle 55–69
  - 55–61 3.1.1 Institutionelle Programmkontrolle 55–61
  - 61–69 3.1.2 Wissenschaftliche Programmkontrolle 61–69
- 69–79 3.2 Programmherstellung 69–79
  - 69–73 3.2.1 Programmproduktion 69–73
  - 73–79 3.2.2 Journalistische Arbeit 73–79
- 79–90 3.3 Programmplanung 79–90
  - 79–85 3.3.1 Öffentlich-rechtliche Programmplanung 79–85
  - 85–90 3.3.2 Private Programmplanung 85–90
- 90–99 3.4 Programmbewertung 90–99
  - 90–95 3.4.1 Programmkritik 90–95
  - 95–99 3.4.2 Programmpreise 95–99
- 99–113 3.5 Programmnutzung 99–113
- 113–118 3.6 Zusammenfassung 113–118
119–144 4. Fernsehbewertung und Fernsehhandlung 119–144
145–164 5. Methodische Anlage der Studie 145–164
- 145–149 5.1 Befragung 145–149
  - 145–148 5.1.1 Auswahl der Befragungs-Items 145–148
  - 148–149 5.1.2 Konzeption der Befragung 148–149
- 149–154 5.2 Auswahl des Fernsehmaterials 149–154
  - 149–152 5.2.1 Gesamtauswahl der Stimulusausschnitte 149–152
  - 152–154 5.2.2 Auswahl der Basisausschnitte 152–154
- 154–159 5.3 Personenauswahl 154–159
  - 154–158 5.3.1 Personenauswahl zur Hauptuntersuchung 154–158
  - 158–159 5.3.2 Personenauswahl der Vorstudie 158–159
- 159–163 5.4 Erhebungssituation und -verfahren 159–163
  - 159–161 5.4.1 Alltagssituation bei der Hauptuntersuchung 159–161
  - 161–163 5.4.2 Seminarsituation bei der Vorstudie 161–163
- 163–164 5.5 Überblick über die Teilstudien 163–164
165–206 6. Entscheidungen zur Modellierung 165–206
- 165–175 6.1 Reliabilität: Test- Retest-Differenzen 165–175
  - 165–171 6.1.1 Stabilität der Adjektive 165–171
  - 171–173 6.1.2 Stabilität der Produktionseinschätzungen 171–173
  - 173–173 6.1.3 Stabilität der Urteile 173–173
  - 173–175 6.1.4 Gesamteindruck der Stabilität 173–175
- 175–180 6.2 Eignung der Items: Interne Validität 175–180
  - 175–178 6.2.1 Eignung der Adjektive 175–178
  - 178–180 6.2.2 Eignung der Produktionseinschätzungen 178–180
  - 180–180 6.2.3 Gesamteindruck der internen Validität 180–180
- 180–188 6.3 Konstruktvalidität 180–188
  - 180–184 6.3.1 Konstruktvalidität der Adjektive 180–184
  - 184–188 6.3.2 Konstruktvalidität der Produktionseinschätzungen 184–188
  - 188–188 6.3.3 Gesamteindruck der Konstruktvalidität 188–188
- 188–196 6.4 Verdichtung der Befragungs-Items 188–196
  - 188–194 6.4.1 Faktorenanalyse der Adjektive 188–194
  - 194–196 6.4.2 Faktorenanalyse der Produktionseinschätzungen 194–196
- 196–202 6.5 Gewichtung der Befragungs-Item 196–202
  - 196–200 6.5.1 Gewichtete Modelle der Adjektive 196–200
  - 200–202 6.5.2 Gewichtete Modelle der Produktionseinschätzungen 200–202
- 202–206 6.6 Konsequenzen für die Modellierung 202–206
  - 202–204 6.6.1 Ausschluss von Items 202–204
  - 204–205 6.6.2 Analysemodelle 204–205
  - 205–206 6.6.3 Zwischenfazit 205–206
207–260 7. Ergebnisse der Studie 207–260
- 207–227 7.1 Modellierung der Qualitätsurteile 207–227
  - 207–213 7.1.1 Qualitätseinschätzung nach Zuschauermerkmalen 207–213
  - 213–218 7.1.2 Qualitätseinschätzung nach Adjektiven 213–218
  - 218–222 7.1.3 Qualitätseinschätzung nach Produktionseinschätzungen 218–222
  - 222–227 7.1.4 Gesamtmodell der Qualitätsurteile 222–227
- 227–239 7.2 Modellierung der Fernsehhandlung 227–239
  - 227–229 7.2.1 Wunsch weiterzusehen nach Zuschauermerkmalen 227–229
  - 229–233 7.2.2 Wunsch weiterzusehen nach Adjektiven 229–233
  - 233–236 7.2.3 Wunsch weiterzusehen nach Produktionseinschätzungen 233–236
  - 236–239 7.2.4 Gesamtmodell des Wunsches weiterzusehen 236–239
- 239–250 7.3 Vergleichsmodelle nach Zahlungsbereitschaft 239–250
  - 239–246 7.3.1 Zahlungsbereitschaft nach Adjektiven und Produktionseinschätzungen 239–246
  - 246–250 7.3.2 Vergleich der Erklärungsmodelle 246–250
- 250–260 7.4 Prognosemodelle 250–260
  - 250–255 7.4.1 Prognose des Qualitätsurteils 250–255
  - 255–258 7.4.2 Prognose des Wunsches weiterzusehen 255–258
  - 258–260 7.4.3 Fazit 258–260
261–268 8. Fazit 261–268
- 261–264 8.1 Zusammenfassung 261–264
- 264–268 8.2 Schlussfolgerungen 264–268
269–279 Literatur 269–279

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