Die Rationalität der Risikoentscheidung
Zur Verwendung ökonomischer Kriterien im Risikoverwaltungsrecht
Zusammenfassung
Behörden müssen oftmals riskante Entscheidungen treffen, die auf einer unzureichenden Wissensgrundlage basieren. In den einschlägigen Normprogrammen ist hierfür regelmäßig kein abschließendes und geeignetes Verfahrenskonzept vorgesehen. Dabei stellt sich die grundlegende Frage nach der Rationalität einer Risikoentscheidung.
Hierzu zeigt das Werk unter Bezugnahme auf außerrechtliche Rationalitätsmodelle zunächst die aus Ungewissheit entstehenden Einschränkungen auf. Aus verschiedenen ökonomischen Instrumenten und verhaltenswissenschaftlichen Erkenntnissen werden dann rationalitätssteigernde Maßstäbe gewonnen. Im Ergebnis entwickelt der Autor daraus allgemeine Rahmenbedingungen für rationale juristische Risikoentscheidungen.
- 11–16 1 Einleitung 11–16
- 17–24 2.1 Atomtechnik 17–24
- 24–25 2.2 Pflanzenschutz 24–25
- 25–26 2.3 Pharmazeutik 25–26
- 26–29 2.4 Gentechnik 26–29
- 84–86 4.3 Folgerungen 84–86
- 87–97 5.1 Gefahrenabwehr 87–97
- 97–114 5.2 Risiko im Recht 97–114
- 111–114 5.2.3 Zusammenfassung 111–114
- 114–153 5.3 Risikovorsorge 114–153
- 151–153 5.3.5 Zusammenfassung 151–153
- 166–167 6.1.3 Zusammenfassung 166–167
- 197–200 6.2.6 Zusammenfassung 197–200
- 221–223 7.1.5 Zusammenfassung 221–223
- 242–245 7.3.4 Zusammenfassung 242–245
- 254–268 8.1 Normative Grundlagen 254–268
- 280–282 9 Ausblick 280–282
- 283–307 Literaturverzeichnis 283–307