Zusammenfassung
Unter welchen Voraussetzungen macht sich ein (vorläufiger) Insolvenzverwalter strafbar? Der Autor untersucht detailliert die Risiken einer Untreue, des Vorenthaltens von Arbeitsentgelt, der (Umsatz-) Steuerhinterziehung sowie des Bankrotts und der Gläubigerbegünstigung.
Er gelangt zu der Ansicht, dass der im Insolvenzverfahren zu beachtende Gläubigergleichbehandlungsgrundsatz zu dieser Zeit die Geltung solcher Strafvorschriften einschränkt, die lediglich einzelne Gläubigerinteressen schützen.
Methodisch zeigt der Autor verschiedene Möglichkeiten für diese Einschränkung auf. Als ein Instrument benennt er § 14 StGB, dessen Anwendbarkeit auf den Insolvenzverwalter er ausführlich prüft.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 21–23 A. Einleitung 21–23
- 163–273 E. Die einzelnen Quellen strafrechtlicher Risiken des (vorläufigen) Insolvenzverwalters 163–273
- 285–302 Literaturverzeichnis 285–302