Der Rechtsverlust im Aktien- und Kapitalmarktrecht
Eine Untersuchung zu §§ 20 Abs. 7 AktG, 28 WpHG, 59 WpÜG
Zusammenfassung
Der Rechtsverlust gemäß §§ 20 Abs. 7 AktG, 28 WpHG, 59 WpÜG ist spätestens mit dem Risikobegrenzungsgesetz und der anhaltenden Diskussion um wirksame Sanktionen in den Fokus der interessierten Öffentlichkeit gerückt. Die Einordnung und Evaluation des Rechtsverlustes fallen dabei sehr unterschiedlich aus.
Vor diesem Hintergrund geht die Arbeit Umfang und Voraussetzungen des Rechtsverlustes auf der Grundlage einer vorab getroffenen rechtsdogmatischen Einordnung der Normen nach. Dabei werden insbesondere die Frage nach einem repressiven Moment des Rechtsverlustes sowie die sich daraus ergebenden Konsequenzen virulent. Als Auswirkung des Rechtsverlustes untersucht die Autorin zuerst das mit dem temporären Rechtsverlust einhergehende „Anfechtungspotenzial“ von Hauptversammlungsbeschlüssen und zeigt auf, inwieweit der Rechtsverlust sich auch zukünftig als Rechtsfolge von Pflichtverletzungen eignet.
- 23–24 A. Problemaufriss 23–24
- 37–39 I. RisikoBegrG 37–39
- 41–41 F. Zwischenfazit 41–41
- 62–62 VI. Ergebnis 62–62
- 77–78 IV. Ergebnis 77–78
- 78–85 I. Sühnefunktion 78–85
- 90–93 II. Abgrenzung 90–93
- 93–93 III. Ergebnis 93–93
- 97–98 IV. Ergebnis 97–98
- 101–101 IV. Ergebnis 101–101
- 102–134 A. Verschulden 102–134
- 102–115 I. Erfordernis 102–115
- 115–123 II. Inhalt 115–123
- 123–127 III. Beweislast 123–127
- 165–183 II. Satz 2 165–183
- 233–238 III. Zeitliches Moment 233–238
- 239–254 II. Nachholung 239–254
- 260–261 V. Umschichtungen 260–261
- 261–262 VI. Ergebnis 261–262
- 265–267 I. Voraussetzungen 265–267
- 267–268 II. Neuralgische Punkte 267–268
- 285–305 E. De lege ferenda 285–305
- 302–304 III. Umfang 302–304
- 304–305 IV. Ergebnis 304–305
- 310–311 I. Auswirkungen 310–311
- 311–312 II. De lege ferenda 311–312
- 313–330 Literaturverzeichnis 313–330