Neurokommunikation
Ein Modell zur Wirkweise von Werbung im Lichte neuester Erkenntnisse der Hirnforschung
Zusammenfassung
„Neuromarketing“, „Neuroökonomie“, „Neurobranding“ – Erkenntnisse aus der Hirnforschung revolutionieren scheinbar unser Bild von Marken-Kommunikation. Bei näherem Hinsehen aber erscheint die Suche nach dem „Kaufknopf“ auf den bunten Hirn-Scans ebenso sinnlos, wie der Glaube an ein „limbisches System“, über das Menschen angeblich manipulierbar sind.
„Neurokommunikation“ fasst die neuesten Studien aus den internationalen Top-Journals der Hirnforscher zusammen. Berücksichtigt werden aktuelle naturwissenschaftliche Erkenntnisse, die Relevanz für Kommunikation haben. Das CASE2-Modell für Werbewirkung verbindet die teils überraschenden neuen Paradigmen mit klassischen Werbewirkungs-Modellen. Dabei berücksichtigt es vor allem die neurowissenschaftlich gebotene Unterscheidung zwischen impliziten und expliziten Wirkweisen.
Der Autor ist seit über 20 Jahren in der Werbebranche tätig. Seine Agentur „For Sale“ gestaltete u.a. die Kampagne von Media Markt. Er studierte „Cognitive Neuroscience“ an der New Yorker Columbia University sowie Werbepsychologie an der Münchner LMU, wo er in Kommunikationswissenschaft promoviert wurde. Seine Dissertationsschrift wurde betreut von Prof. Dr. Hans-Bernd Brosius sowie dem renommierten Hirnforscher Prof. Dr. Ernst Pöppel.
- 9–11 1. Einführung 9–11
- 99–115 3.4 Fühlen und Denken 99–115
- 134–140 4.3 Ein kurzer Exkurs 134–140
- 141–151 5.1 Rahmen 141–151
- 151–155 5.2 Übersicht 151–155
- 162–206 5.4 Komponenten 162–206
- 162–178 5.4.1 C – Stimuli 162–178
- 198–206 5.4.4 E – Reaktion 198–206
- 206–218 5.5 Wirkweisen 206–218
- 206–212 5.5.1 Implizit markieren 206–212
- 212–215 5.5.2 Explizit verkaufen 212–215
- 219–239 6. Einordnung 219–239
- 240–243 7. Zusammenfassung 240–243
- 244–262 8. Literatur 244–262