Innovationspolitik in Mexiko

Patricia Graf

doi:10.5771/9783845228693

Innovationspolitik in Mexiko

Leitbilder, Akteure und Interaktionen

Reihe: Studien zu Lateinamerika

Band 8 1. Auflage 2011

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845228693
ISBN print: 978-3-8329-6159-6
ISBN online: 978-3-8452-2869-3
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Zusammenfassung

Einerseits hat Mexiko interessante und innovative Instrumente zur Förderung von Unternehmensgründungen, Industrieforschung sowie public-private partnerships eingeführt. Andererseits ist die Unternehmensproduktivität gering und Lernprozesse finden vor allem auf der Basis von im Ausland erworbenem Wissen und damit innerhalb des engen Rahmens von Lizenzverträgen statt.

Der vorliegende Band untersucht, inwiefern diese Schwächen auch den politischen Strukturen in der mexikanischen Innovationspolitik geschuldet sind. In zwei Fallstudien zu Innovationsclustern in den Staaten Jalisco und Guanajuato wird gezeigt, dass die Politikverflechtung im Politikfeld Innovation sowohl die Möglichkeiten zur Kooperation als auch zur Blockade bietet. Der Band leistet damit auch einen theoretischen Beitrag zur politikwissenschaftlichen Innovationsforschung.

Dr. Patricia Graf ist wissenschaftliche Angestellte am Institut für Gründung und Innovation der Universität Potsdam (BIEM CEIP). Schwerpunktmäßig beschäftigt sie sich mit der vergleichenden Analyse von Innovationssystemen sowie Geschlechterstudien und Innovation.

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
2–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–10
11–13 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 11–13
14–18 Abkürzungsverzeichnis 14–18
19–33 Einleitung 19–33
- 19–27 Innovation als Mehrebenenprozess 19–27
- 27–33 Politikwissenschaftliche Zugänge zu Innovation 27–33
34–56 Kapitel 1: Innovationstheorien 34–56
57–113 Kapitel 2: Das mexikanische Innovationssystem 57–113
114–144 Kapitel 3: Der Einfluss des politischen Systems auf Innovationsprozesse 114–144
- 114–117 3.1 Integration von Teilsystemen 114–117
- 117–120 3.2 Konfliktlinien im Politikfeld Innovation 117–120
- 120–127 3.3 Institutionelle Möglichkeitsstrukturen 120–127
  - 120–126 3.3.1 Föderalismus als Möglichkeitsstruktur 120–126
  - 126–127 3.3.2 Korporatismus als Möglichkeitsstruktur 126–127
- 127–130 3.4 Akteure und Akteurkonstellationen 127–130
- 130–132 3.5 Interaktion und Koordination 130–132
- 132–137 3.6 Governance in Mehrebenensystemen 132–137
- 137–142 3.7 Regionale politische Kapazität 137–142
- 142–144 3.8 Einflussvariablen auf Interaktionsprozesse im Politikfeld Innovation 142–144
145–229 Kapitel 4: Analyse der Interaktionsprozesse im Politikfeld Innovation 145–229
- 145–149 4.1 Charakterisierung des Politikfelds 145–149
- 149–151 4.2 Das Politikfeld als geteilte Aufgabe von Bund und Gliedstaaten 149–151
- 151–160 4.3 Korporatistische Interaktionsmuster im Politikfeld 151–160
- 160–176 4.4 Der Wandel des Föderalismus in Mexiko 160–176
  - 160–171 4.4.1 Fiskalföderalismus 160–171
  - 171–176 4.4.2 Intergouvernementale Beziehungen 171–176
- 176–205 4.5 Innovationspolitik als Netzwerk? Akteurkonstellationen im Politikfeld 176–205
  - 176–194 4.5.1 Die Zielgruppen von Innovationspolitik: Wissenschaftler und Unternehmer 176–194
  - 194–205 4.5.2 Öffentliche Akteure im Politikfeld 194–205
- 205–225 4.6 Governance von Innovationspolitik 205–225
  - 205–213 4.6.1 Kompetenzanalyse der Koordinationsinstrumente 205–213
  - 213–225 4.6.2 Das Beispiel der Fondos Mixtos 213–225
- 225–229 4.7 Zwischenfazit: die Interaktion von Bund und Gliedstaaten 225–229
230–278 Kapitel 5: Das „Silicon Valley Mexikos“ und der „Wissensstaat“ – Regionale Innovationsprozesse in Jalisco und Guanajuato 230–278
279–294 Fazit 279–294
295–312 Literaturverzeichnis 295–312

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