Zusammenfassung
„Verdeckte Beherrschungsverträge“ sind Vereinbarungen, die zwar materiell Beherrschungsverträge im Sinne des § 291 AktG darstellen, aber von den Parteien nicht als solche benannt werden. Auf diese Weise lassen sich sowohl die Wirksamkeitsvoraussetzungen eines Beherrschungsvertrages als auch die besonderen vertragskonzernrechtlichen Schutzpflichten des herrschenden Unternehmens umgehen. Die Neuerscheinung beschäftigt sich erstmals umfassend mit dieser praktisch relevanten Vertragskonstruktion.
Nach einer Begriffsklärung beschäftigt sich die Arbeit mit den Voraussetzungen von verdeckten Beherrschungsverträgen. Der Autor erläutert auch, welche Rechtsfolgen die Einstufung als verdeckter Beherrschungsvertrag im Einzelnen hat. Außerdem werden einige ausgewählte Vertragstypen auf ihre Tauglichkeit als verdeckte Beherrschungsverträge untersucht.
Das Werk richtet sich an Wissenschaftler und Praktiker des Gesellschaftsrechts.
- 7–14 Vorwort 7–14
- 15–18 Einleitung 15–18
- 20–21 I. Einleitung 20–21
- 35–36 V. Ergebnis 35–36
- 36–37 I. Einleitung 36–37
- 54–54 IV. Ergebnis 54–54
- 54–55 I. Einleitung 54–55
- 74–75 I. Einleitung 74–75
- 86–86 IV. Ergebnis 86–86
- 99–99 IV. Ergebnis 99–99
- 99–116 § 8. Lösungsansatz 99–116
- 99–100 I. Einleitung 99–100
- 116–116 IV. Ergebnis 116–116
- 117–124 I. Franchise-Vertrag 117–124
- 137–138 III. Ergebnis 137–138
- 145–148 III. Subventionsverträge 145–148
- 148–148 IV. Ergebnis 148–148
- 153–164 Literaturverzeichnis 153–164