Die vertraglichen Mobiliarsicherheiten in grenzüberschreitenden deutsch-österreichischen Unternehmensinsolvenzen
Eine Untersuchung wesentlicher Probleme der innerstaatlichen und internationalen Insolvenzrechtsordnungen unter besonderer Berücksichtigung sach- und kollisionrechtlicher Vorfragen
Zusammenfassung
In Zeiten der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise stehen grenzüberschreitende Unternehmensinsolvenzen vermehrt im Blickpunkt. Vertraglich begründete Mobiliarsicherheiten sind hier sowohl für den Insolvenzverwalter als auch für die gesicherten Gläubiger von entscheidender Bedeutung.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Behandlung dieser Sicherungsrechte in deutsch-österreichischen Unternehmensinsolvenzen. Dabei werden neben den insolvenzrechtlichen Problemen auch die für den deutsch-österreichischen Rechtsverkehr relevanten sach- und kollisionsrechtlichen Vorfragen eingehend erörtert. Der Rechtsvergleich dient insbesondere der argumentativen Begründung mehrerer Thesen mit Vorschlägen – etwa zur Einführung einer Registerpublizität und zur Ermöglichung grenzüberschreitender Einheitsinsolvenzverfahren – welche für Wissenschaft und Praxis auch über den deutsch-österreichischen Kontext hinaus bedeutsam sind. Damit leistet die Arbeit insgesamt einen Beitrag zur aktuellen Diskussion über eine Reform der Mobiliarsicherungssysteme und mehrerer Aspekte des innerstaatlichen und europäischen Insolvenzrechts.
- 31–34 Einleitung 31–34
- 35–36 Vorbemerkung 35–36
- 58–58 A. Grundstruktur 58–58
- 187–190 A. Allgemeines 187–190
- 206–211 C. Die Erlösverteilung 206–211
- 234–235 C. Ergebnis 234–235
- 237–239 B. Konzeption 237–239
- 239–244 C. Der Anwendungsbereich 239–244
- 256–258 B. Konzeption 256–258
- 304–306 I. Zu Teil I 304–306
- 306–310 II. Zu Teil II 306–310
- 310–313 III. Zu Teil III 310–313
- 313–316 IV. Zu Teil IV 313–316
- 316–316 B. Schlussbetrachtung 316–316
- 324–338 III. Konkursordnung (KO) 324–338
- 345–372 Literaturverzeichnis 345–372
- 373–375 Stichwortverzeichnis 373–375