Grenzüberschreitende Treuhandverhältnisse an GmbH-Anteilen
Eine rechtsvergleichende Untersuchung anhand des deutschen, italienischen und schweizerischen Kollisionsrechts
Zusammenfassung
Treuhandverhältnisse sind im Wirtschaftsrecht und hier zunehmend auch im grenzüberschreitenden Rechtsverkehr von großer praktischer Bedeutung. Dennoch fehlt es auf Ebene des materiellen Rechts wie des Kollisionsrechts an einer speziellen gesetzlichen Regelung.
Anhand eines Rechtsvergleichs zwischen dem deutschen, italienischen und schweizerischen Recht werden vorliegend die zahlreichen kollisionsrechtlichen Fragen untersucht, die insbesondere Treuhandverhältnisse an GmbH-Anteilen im grenzüberschreitenden Rechtsverkehr aufwerfen können. Diese betreffen nicht allein das internationale Gesellschaftsrecht, sondern auch das internationale Insolvenz- und Vollstreckungsrecht oder das Internationale Schuldvertragsrecht. In diesem Zusammenhang berücksichtigt das Werk auch das Haager Trust-Übereinkommen, das nicht in Deutschland, jedoch in Italien und in der Schweiz in Kraft getreten ist und dessen Anwendungsbereich nach der hier vertretenen Auffassung nicht nur den Common Law-Trust, sondern auch Treuhandverhältnisse des kontinentalen Rechts erfasst.
- 11–22 Inhaltsverzeichnis 11–22
- 29–32 Einleitung 29–32
- 60–64 I. Der Trust 60–64
- 298–304 Thesen zur Arbeit 298–304
- 305–326 Literaturverzeichnis 305–326