Mezzanine-Märkte in der Krankenversicherung

Christian Dierks; Stefan Felder; Jürgen Wasem

doi:10.5771/9783845220741

Mezzanine-Märkte in der Krankenversicherung

Ein Zugang zu innovativen Gesundheitsleistungen

1. Edition 2010

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doi.org/10.5771/9783845220741
ISBN print: 978-3-8329-5231-0
ISBN online: 978-3-8452-2074-1
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Zusammenfassung

Mezzanine-Märkte sind Versicherungsmärkte für medizinische Leistungen und Produkte, deren Kosten aufgrund einer Kosten-Nutzen-Bewertung künftig nicht oder nur teilweise von der gesetzlichen Basiskrankenversicherung übernommen werden.

Die Autoren schlagen vor, diese Märkte auch für die gesetzliche Krankenversicherung über Satzungsleistungen, Wahltarife und Zusatzversicherungen zu erschließen. Sie schildern in ihrem Beitrag die zu erwartenden Entwicklungen in der Krankenversicherung, die eine Differenzierung zwischen gesetzlicher Basis- und privater Zusatzversicherung notwendig machen. Dazwischen werden Mezzanine-Märkte entstehen, die Elemente von gesetzlicher und privater Krankenversicherung kombinieren.

Abschließend unterbreiten sie eine Gesetzesformulierung, die das vorgeschlagene Konzept in das bestehende System der deutschen Krankenversicherung integriert.

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2–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–10
11–16 Executive Summary 11–16
17–18 1 Fragestellung und Aufbau der Studie 17–18
19–34 2 Die Ausgangssituation 19–34
35–56 3 Kosten-Nutzen-Bewertung zur Eingrenzung der Basisversicherung 35–56
- 35–41 3.1 Notwendigkeit der Kosten-Nutzen-Bewertung 35–41
- 41–47 3.2 Statische vs. dynamische Effizienz 41–47
- 47–48 3.3 Preisdifferenzierung auf Arzneimittelmärkten 47–48
- 48–50 3.4 Internationale Preisdifferenzierung 48–50
- 50–56 3.5 Preisdifferenzierung auf nationalen Arzneimittelmärkten 50–56
  - 50–52 3.5.1 Rabattverträge 50–52
  - 52–53 3.5.2 Kostenteilungsmodelle 52–53
  - 53–56 3.5.3 Pay-For-Performance-Modelle 53–56
57–78 4 Reformvorschläge 57–78
- 57–67 4.1 Pflicht aller Bürger zum Abschluss einer Basiskrankenversicherung 57–67
  - 57–60 4.1.1 Negative Auslese auf dem Krankenversicherungsmarkt 57–60
  - 60–62 4.1.2 Das Verhaltensrisiko 60–62
  - 62–63 4.1.3 Das Prämienrisiko 62–63
  - 63–64 4.1.4 Die Sozialhilfe 63–64
  - 64–67 4.1.5 Zwischenfazit 64–67
- 67–73 4.2 Kriterien zur Abgrenzung des gesetzlichen Leistungskatalogs 67–73
- 73–75 4.3 Regulierungsbedarf in der Zusatzversicherung 73–75
- 75–78 4.4 Regulierungsbedarf bei der Werbung für Heilmittel 75–78
79–80 5 Formulierungsvorschlag für den Gesetzgeber 79–80
81–86 6 Literatur 81–86

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