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„Wo alle Herzen heldenmüthig schlugen“ / I. Einleitung
„Wo alle Herzen heldenmüthig schlugen“ / I. Einleitung
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1–8
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–8
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9–48
I. Einleitung
9–48
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1. Militärgeschichte und das Heroische: Forschungsstand, Zuschnitt und Fragestellung
2. Quellen: Selbstzeugnisse, Egodokumente und Erinnerungskultur
2.1. Der Verfasser und seine Intention
2.2 Historischer Kontext und kulturelles Gedächtnis
2.3 Das Publikum
2.4 Methodische Vorgehensweise mit Selbstzeugnissen
3. Methode: Heroische Merkmale und Heroisierungsprozesse
4. Aufbau
49–420
II. Heroische Leitbilder und Selbstdarstellung in militärischen Selbstzeugnissen
49–420
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1. Die Heldentat: heroische Darstellung von Kampfhandlungen
1.1 Transgression und Grenzüberschreitung: Gewalt und Heldentum
1.2 Ausübung von Gewalt: Narrative Heroisierungsstrategien und direkte Gewaltdarstellung
1.2.1 Tapfer, brav und mutig – die heroische Beschreibung der kämpfenden Truppen
1.2.2 Die chaotischen Wirren des Schlachtfeldes: Standhaftigkeit und Authentizitätsanspruch
1.2.3 Überschreiten der körperlichen und psychischen Grenzen und die Wirkungsmacht von Heldenbildern
1.3 Umstrittene Gewaltausübung und militärischer Ungehorsam – destabilisierende Funktion von Heldenbildern
1.3.1 Militärischer Ungehorsam und das Risiko ausufernder Gewalt
1.3.2 Ideologisierung und Gewaltbereitschaft – Gewalt gegen feindliche Truppen
1.3.3 Illegitime Gewalt? Gewalt gegen Zivilisten
2. Exzeptionalität, Individualität und heroisches Kollektiv
2.1 Exzeptionalität und heroische Kollektive
2.2 Individuelles Heldentum und außergewöhnliche Leistungen
2.2.1 Einzelkämpfe
2.2.2 Orden und Auszeichnungen
2.2.3 Erlebnisse und „Abentheuer“
3. Neue Heldenbilder? Patriotismus, Vaterlandsliebe und Selbstopfer
3.1 Pflichtgefühl und der Dienst fürs Vaterland
3.1.1 Der Siebenjährige Krieg: Patriotismus und Dienst für den Monarchen
3.1.2 Von der Französischen Revolution ins 19. Jahrhundert: Pflichtgefühl des Staatsbürgers und Dienst fürs Vaterland
3.2 Patriotismus, Selbstopfer und Heldentod
3.2.1 Verletzungen, Verwundungen und Patriotismus
3.2.2 Heldentod und Ertragen für das Vaterland
3.2.3 Heldentod – Sinnstiftung, Erinnerungskultur und subversives Potenzial
3.2.4 Massenheroisierung und das Risiko der Inflation
3.3 Märtyrertum und Leiden
4. Ehre, Duelle und esprit de corps
4.1 Das adlige Offizierskorps: Ehre und „eine Prise Contenance?“
4.1.1 Adlige Ehre als Offiziersehre
4.1.2 Adlige Duelle und das militärische Heldentum
4.1.3 Das Fehlen von Duellen in adligen Selbstzeugnissen
4.1.4 Contenance und Selbstkontrolle – spezifische adlige Heldenmerkmale?
4.2 Der Aufstieg des Bürgertums: Duelle und Freiwilligenregimenter
4.2.1 Bürgerliche Offiziere, Duelle und ihr Heroisierungspotenzial
4.2.2 Duelle im 19. Jahrhundert: napoleonische Ehre und die „culture of the sword“
4.2.3 Duelle und Freiwilligenregimenter
4.3 Regiments- und Berufsehre des einfachen Soldaten
4.3.1 Regimentsehre und Berufsehre - reguläre Soldaten und Freiwillige
4.3.2 Rivalität zwischen den Regimentern
5. Heroische Männlichkeit
5.1 Beziehungen zu Frauen: Beschützen von Frauen
5.1.1 Ritterlich-männliche Leitbilder
5.1.2 Der wehrhafte Bürgersoldat
5.2 Beziehungen zu Frauen: Virilität und Beliebtheit bei Frauen
5.2.1 Explizite Beziehungen zu Frauen: Ständische Umgangsformen
5.2.2 Der attraktive Militär: Ästhetik und Abenteuer
6. Militärisches Heldentum und Emotionen
6.1 Theorieansätze der Emotionsgeschichte
6.2 Freude, Liebe und Zärtlichkeit
6.3 Tränen, Trauer und Ergriffenheit
6.4 Tränen der Freude, Rührung und patriotischer Eifer
6.5 Angst im Kampf
421–456
III. Fazit
421–456
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1. Wandel von heroisch-militärischen Qualitäten und dessen Folgen
2. Aushandlungsprozesse und Ausdifferenzierung von Heldenbildern
3. Herausforderungen der heroisch-militärischen Selbstdarstellung
4. Funktionen und Wirkungen der militärischen Heroisierung
457–522
V. Literaturverzeichnis
457–522
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1. Quellen
a. Archivalien
b. Gedruckte und publizierte Quellen
2. Sekundärliteratur
523–525
Personenregister
523–525
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CC-BY-NC-ND
Access
„Wo alle Herzen heldenmüthig schlugen“ , page 9 - 48
I. Einleitung
Autoren
Kelly Minelli
DOI
doi.org/10.5771/9783987401138-9
ISBN print: 978-3-98740-112-1
ISBN online: 978-3-98740-113-8
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