Jump to content
Widerspenstige Hände / 4. Handgebrauch und Menschwerdung: Anthropologische Unruhen
Widerspenstige Hände / 4. Handgebrauch und Menschwerdung: Anthropologische Unruhen
Contents
Chapter
Expand
|
Collapse
Page
1–8
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–8
Details
9–40
1. Einleitung
9–40
Details
a) Ein Tag in Handschellen
b) Problemstellung: Vom Gebrauch und Nicht-Gebrauch der Hand
c) ›Widerspenstigkeit‹
d) Untersuchungsinteresse: Handdarstellungen, Menschenfassungen, Körperwissen
e) Zum Aufbau der Arbeit
43–158
Teil A: Aporien der Sinnlichkeit: Taktilität und Leibtheorie
43–158
43–110
2. Ein Tastversuch: Edmund Husserls ›Doppelempfindung‹
43–110
Details
2.1 Der Ort des Leibs: Genese einer Theoriefigur
a) Auftakt
b) Das Erscheinen des Leibs
2.2 Anfangen zu Berühren: Husserls Doppelempfindung
a) Husserls Ernst des Anfangs
b) »Zum Beispiel meine Hand«
c) Die Szene der Doppelempfindung
2.3 Der Ort des Tastens: Traditionen und Kontexte
a) Paragonisches Sprechen vom Tastsinn
b) Medialität und Technizität des Tastsinns I: Melchior Palágyis »Doppelempfindung«
c) Medialität und Technizität des Tastsinns II: David Katz’ Tastversuche
2.4 Der phänomenologische Mensch
a) Handgebrauch und Anthropologieverbot
b) Händischer Rückfall: Die anthropologische Schlagseite der Doppelempfindung
c) Die Enden der Anthropologie
111–158
3. Brüchige Sinnlichkeit in Rilkes Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge
111–158
Details
3.1 Konturen des Erlebens
a) Rilke und die Phänomenologie: Erlebnis
b) Schreiben und Erleben im Malte-Roman
3.2 Wahrnehmungspraktik und Romanform
a) Zwischen Aufzeichnung und Fragment
b) Maltes ›Wahrnehmungshand‹ als Erzählorgan und Formprinzip
c) Versuche, den Roman zu beenden: Die Gebärde
3.3 Widerspenstigkeit des Erlebens: Maltes Zusammenbrüche
a) »Ein komplizierter Organismus«: Rilkes Interesse an der Hand
b) Handerscheinung unter dem Schreibtisch: Die 29. Aufzeichnung
c) »Durchaus nicht meine gewöhnliche Hand«: Die Folgeaufzeichnungen
161–346
Teil B: Menschen-Formung: Anthropologie und Technik
161–346
161–242
4. Handgebrauch und Menschwerdung: Anthropologische Unruhen
161–242
Details
4.1 »Kein Tier hat eine Hand«
a) Annäherungen: Der Mensch, das Offene
b) Der kosmologische Nexus von Hand und Mensch (Aristoteles)
c) »Ontoanthropologie« der Hand (Heidegger)
4.2 Urszenen des Handgebrauchs
a) Evolutionsbiologische Verunsicherungen
b) Erzähllogiken des Handgebrauchs (Engels und Alsberg)
c) Felix Krulls schelmische Menschwerdung
4.3 Topiken des Tierwerdens: Amorphisierung und Regression
a) Die Rückkehr ins Aquatische
b) »Eine hübsche Kralle«: Das Spreizen der Finger bei Kafka
4.4 Handkämpfe und Handschläge in Kafkas Bericht für eine Akademie
a) Auftritte des Affen: Rotpeters Handschlag
b) Beschreibung eines Handkampfes
243–346
5. Die Technizität der Hand
243–346
Details
5.1 Lob des Handwerks: Das instrumentum instrumentorum
a) Eröffnung: Kafkas Instrument
b) Technoanthropologie I: Ernst Kapps »Organprojektion«
c) Technoanthropologie II: Heideggers »Zuhandenheit«
5.2 Widerspenstigkeit der Maschine: Wadzeks Kämpfe (Döblin)
a) Problemhorizonte der technischen Hand zwischen Unser Dasein und Wadzek
b) Maschinendiskurse: Franz Wadzek und Franz Reuleaux
c) Montage und Eskalation: Romantechniken
d) Pathogramm des Handgebrauchs: Wadzeks Briefintrige
5.3 Handersatz und Prothesenproblem
a) Der Schauplatz der Prothese
b) Arbeitsarm und Normalisierung: Das Paradigma Schlesinger
c) Amputative Leibtheorien: »Sauerbruch«-Arm und Phantomglied
5.4 Traumatologien des Handverlusts
a) Entdeckung und Verdeckung des Traumas: Leo Perutz und Carl Hermann Unthan
b) Ästhetische Umcodierung: Claire Golls Amputationserzählungen
c) Pathogramm des Handverlusts: Orlac’s Hände
349–410
Teil C: Horizonte der Geste
349–410
349–382
6.1 Gestenbestimmungen: Ausdruckshand und Arbeitshand
349–382
Details
a) Zwischen Ausdruck und Bestimmbarkeit: Das Beispiel der Theatergeste
b) ›Kinemato-Grafie‹ und Motion Study
c) Schreibgeste als Arbeitsgeste: Von den Gilbreths zu Musil
d) Die Hände der Stenotypistin: Irmgard Keuns Gilgi
383–410
6.2 Figuren der Potenzialität
383–410
Details
a) Verlust der Geste: Leo Perutz’ Gespräch mit einem Soldaten
b) Depotenzialisierung der Geste: Gottfried Benns Gehirne
c) Repotenzialisierung der Geste: Franz Kafka
d) Kafkas »gelenkiges Gelenk«
411–420
7. Ausblick
411–420
Details
421–460
Bibliografie
421–460
Details
Siglenverzeichnis
Primärtexte
Forschungsliteratur
Lexikonartikel
Abbildungsverzeichnis
461–461
Dank
461–461
Details
Durchsuchen Sie das Werk
Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein
CC-BY
Access
Widerspenstige Hände , page 161 - 242
4. Handgebrauch und Menschwerdung: Anthropologische Unruhen
Autoren
Anatol Heller
DOI
doi.org/10.5771/9783968218991-161
ISBN print: 978-3-96821-898-4
ISBN online: 978-3-96821-899-1
Chapter Preview
Share
Download PDF
Download citation
RIS
BibTeX
Copy DOI link
doi.org/10.5771/9783968218991-161
Share by email
Video schließen
Share by email Nomos eLibrary
Recipient*
Sender*
Message*
Your name
Send message
This site is protected by reCAPTCHA and the Google
Privacy Policy
and
Terms of Service
apply.