Literatur und Kalter Krieg in der deutschsprachigen Schweiz

doi:10.5771/9783849819514

Literatur und Kalter Krieg in der deutschsprachigen Schweiz

Published 2024

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doi.org/10.5771/9783849819514
ISBN print: 978-3-8498-1950-7
ISBN online: 978-3-8498-1951-4
Aisthesis, Bielefeld Aisthesis, Bielefeld

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Zusammenfassung

Der Krieg in der Ukraine gibt dem Kalten Krieg eine neue Aktualität und damit auch den literarischen Werken der Zeit zwischen 1947 und 1989. Sie schöpften aus den Konflikten jener Epoche und nehmen daran teil. Weltweit bezeugen dies die Werke von Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt. Ihnen wie auch dem themen- und formenreichen Schaffen vieler weiterer Autor:innen, auch solcher späterer Generationen, wenden die vorliegenden Studien sich zu und berücksichtigen dabei das ganze Spektrum der Gattungen bis hin zum Hörspiel. Selbst das berüchtigte Zivilverteidigungsbuch von 1969 wird auf seine literarischen Strategien hin untersucht. Elf der achtzehn Beiträger:innen sind oder waren außerhalb der Schweiz als Literaturwissenschaftler:innen tätig, mehrere davon in Ländern des ehemaligen Ostblocks. Ihr Außenblick bietet eine besondere Bereicherung dieses perspektivreichen Bandes.

Schlagworte

Max Frisch Friedrich Dürrenmatt DDR Eiserner Vorhang Zivilverteidigungsbuch

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2–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–10
11–30 Die Literatur aus der deutschsprachigen Schweiz und der Kalte Krieg Dominik Müller Dominik Müller 11–30
31–56 .Sprache, Literatur und Kalter Krieg Siegfried Weichlein Siegfried Weichlein 31–56
57–76 Max Frischs Die Chinesische Mauer als Drama des Kalten Kriegs Jürgen Barkhoff Jürgen Barkhoff 57–76
77–94 Zwischen Stuhl und Bank Michael Fischer Michael Fischer 77–94
95–110 Die zwei Gesichter von Kubas Utopie Isabel Hernández Isabel Hernández 95–110
111–126 Zürich als geteilte Stadt oder erträumte Geschichte Anna Fattori Anna Fattori 111–126
127–138 In den Mühlen des Kalten Kriegs zwischen der Schweiz und der DDR Ewa Mazurkiewicz Ewa Mazurkiewicz 127–138
139–150 Aus der ‚Terra incognita‘ des Kalten Kriegs Malcolm Pender Malcolm Pender 139–150
151–164 Ein Schweizer zwischen den Fronten Dariusz Komorowski Dariusz Komorowski 151–164
165–186 Zerfall des ‚Ostblocks‘ aus schweizerischer Sicht Dorota Sośnicka Dorota Sośnicka 165–186
187–208 Schweizer Blick hinter den Eisernen Vorhang aus weiblicher Sicht Vesna Kondrič Horvat Vesna Kondrič Horvat 187–208
209–234 Literarische Kriegsspiele im „Zivilverteidigungsbuch“ Peter Utz Peter Utz 209–234
235–252 Die Hinterlassenschaften des Walter Matthias Diggelmann Margit Gigerl Margit Gigerl 235–252
253–270 Gegenerzählungen zu Deutschschweizer Mentalitäten des Kalten Kriegs Christoph Gellner Christoph Gellner 253–270
271–284 Über den Wahnsinn des Alltags Barbara Pogonowska Barbara Pogonowska 271–284
285–302 Das Hörspiel der Deutschschweiz im Kalten Krieg Margrit Zinggeler Margrit Zinggeler 285–302
303–318 „Mein Vaterland hat mir nie Fragen gestellt. Ich ihm schon.“ Karin Baumgartner Karin Baumgartner 303–318
319–329 „Ich bin absolut kein Gläubiger mehr“. Christoph Geiser im Gespräch mit Daniel Rothenbühler 319–329
330–332 Beiträgerinnen und Beiträger 330–332
333–342 Namenregister 333–342

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