Die Zerstörung der Vernunft

Georg Lukács

doi:10.5771/9783849816858

Die Zerstörung der Vernunft

Reihe: Lukács Werke

Band 9 Erschienen 2022

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783849816858
ISBN print: 978-3-8498-1840-1
ISBN online: 978-3-8498-1685-8
Aisthesis, Bielefeld Aisthesis, Bielefeld

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Zusammenfassung

Georg Lukács vertritt die These, dass man philosophiegeschichtlich-ideologisch einen geraden Weg von den Höhen der spekulativen irrationalistischen deutschen Philosophie bis zu den Niederungen der menschenverachtenden und verbrecherischen nationalsozialistischen Praktiken verfolgen kann. Diese Entwicklungslinie führt ausgehend vom späten Schelling über Schopenhauer, Kierkegaard, Nietzsche und die Lebensphilosophie über den Neuhegelianismus bis zur deutschen Soziologie der imperialistischen Epoche, zum Sozialdarwinismus und der Rassentheorie des Faschismus.

Schlagworte

Darwinismus Faschismus Imperialismus Irrationalismus Lebensphilosophie Rassentheorie

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
2–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–8
9–36 Vorwort. Über den Irrationalismus als internationale Erscheinung in der imperialistischen Periode 9–36
37–83 Erstes Kapitel. Über einige Eigentümlichkeiten der geschichtlichen Entwicklung Deutschlands 37–83
84–269 Zweites Kapitel. Die Begründung des Irrationalismus in der Periode zwischen zwei Revolutionen (1789-1848) 84–269
270–350 Drittes Kapitel. Nietzsche als Begründer des Irrationalismus der imperialistischen Periode 270–350
351–473 Viertes Kapitel. Die Lebensphilosophie im imperialistischen Deutschland 351–473
474–505 Fünftes Kapitel. Der Neuhegelianismus 474–505
506–576 Sechstes Kapitel. Die deutsche Soziologie der imperialistischen Periode 506–576
577–662 Siebentes Kapitel. Sozialer Darwinismus, Rassentheorie und Faschismus 577–662
663–738 Nachwort. Über den Irrationalismus der Nachkriegszeit 663–738
739–758 Namen- und Titelregister 739–758
759–776 Zur Aktualität der Streischrift »Die Zerstörung der Vernunft« Werner Jung Werner Jung 759–776

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