Zusammenfassung
Das Open Justice-Konzept ist weithin als Bestandteil der Rechtsstaatlichkeit anerkannt und ist für das Funktionieren demokratischer Gesellschaften unerlässlich. Grundlegend für die Norm ist die Einbeziehung der Öffentlichkeit bei gerichtlichen Verfahren. Im Zeitalter der Informationstechnologie, digitaler Medien und der Transformation dessen, was als Öffentlichkeit definiert werden kann, stellt sich die Frage nach der Offenheit neu:
Welche Rolle spielen Gerichte angesichts der zunehmenden Privatisierung von Rechtsprechung? Wie ist das Spannungsverhältnis von Offenheit und populistischer Bewegungen zu bewerten, die die Unabhängigkeit der Justiz zu untergraben drohen? Die Autorinnen und Autoren bieten neue Ansätze für Open Justice in Zeiten des Wandels.
Abstract
Das Open Justice-Konzept ist weithin als Bestandteil der Rechtsstaatlichkeit anerkannt und ist für das Funktionieren demokratischer Gesellschaften unerlässlich. Grundlegend für die Norm ist die Einbeziehung der Öffentlichkeit bei gerichtlichen Verfahren. Im Zeitalter der Informationstechnologie, digitaler Medien und der Transformation dessen, was als Öffentlichkeit definiert werden kann, stellt sich die Frage nach der Offenheit neu:
Welche Rolle spielen Gerichte angesichts der zunehmenden Privatisierung von Rechtsprechung? Wie ist das Spannungsverhältnis von Offenheit und populistischer Bewegungen zu bewerten, die die Unabhängigkeit der Justiz zu untergraben drohen? Die Autorinnen und Autoren bieten neue Ansätze für Open Justice in Zeiten des Wandels.
Schlagworte
Social Media Verfahrensrecht Arbitration Information Technology Procedural Law Publicity Public Hearings Privatization of Justice Open justice open court transparency right to a public hearing televised hearings open judgments privatisation of justice Bentham access to justice communication of justice anonymization judicial independence- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
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