Zusammenfassung
Das Buch befasst sich in seiner Ausgangsfrage mit der Fortbildung des Urheberrechts um das Rückzugsrecht. Schwerpunkt ist die methodische Rechtfertigung, ohne die fundamentale und zum Teil berechtigte Kritik an dem ideellen Schutzkanon des Urheberrechts auszublenden. Dafür entwickelt das Buch schablonenhaft eine deduktive Vorgehensweise. Es rekurriert hierbei maßgeblich auf die Idee einer kulturrechtlichen Bedingung des einfachen Rechts, die einen individualistischen Grundsatz aufstellt. Diesem Grundsatz stellt das Buch die Methode der Funktionalität an die Seite, mit der sich Rechte und Rechtspositionen inhaltlich erfassen lassen und versucht sich zur Beantwortung der Ausgangsfrage an einer solchen Funktionsbestimmung des Urheberrechts. Im zweiten Teil wendet sich das Buch den praktischen Fragen bei einer Implementierung des Rückzugsrechts in das Urheberrechtsgesetz zu und zeigt, wie sich das Rückzugsrecht in die bestehende Rechtslage einbetten lässt.
- 327–337 § 2. Einzelprobleme 327–337
- 348–350 Abschlussbetrachtung 348–350
- 351–384 Schrifttum 351–384