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Gesteuerte Gesundheit / Zusammenfassende Thesen
Gesteuerte Gesundheit / Zusammenfassende Thesen
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1–18
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–18
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19–30
Einführung
19–30
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A. Gegenstand der Untersuchung
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B. Erkenntnisinteresse und Forschungsfragen
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C. Überblick zum Forschungsstand
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D. Gang der Untersuchung und Methodik
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31–141
Erstes Kapitel: Public Health und die Sorge um den Gesundheitszustand der Bevölkerung
31–141
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A. Grundfragen
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I. Public Health als bevölkerungsbezogene Vorsorge
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II. Gesundheit und Krankheit
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1. Die Definition von Gesundheit und Krankheit
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a) Gesundheit und Krankheit als Abgrenzungskonzepte
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b) Gesundheit als Idealbild
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c) Gesundheit als Funktionsaussage
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d) Objektive und subjektive Bezugskontexte
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e) Zwischenfazit zum Gesundheits- und Krankheitsbegriff
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2. Die Bedeutung von Gesundheit
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a) Gesundheit als Mittel zum Zweck
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b) Gesundheit als Wert an sich
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c) Gesundheit als privates oder öffentliches Gut?
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d) Zwischenfazit zur Bedeutung von Gesundheit
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B. Der Gesundheitszustand der Bevölkerung
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I. Gesundheitsindikatoren – Die Messbarkeit von Gesundheit(sunterschieden)
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1. Objektive Indikatoren
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2. Subjektive Indikatoren
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II. Gesundheitsdeterminanten – Einflussfaktoren von Gesundheit
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1. Alter, Geschlecht, Genetische Disposition
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2. Individuelle Lebensführung
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3. Soziale und kommunale Netzwerke
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4. Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie allgemeine sozioökonomische, kulturelle und physische Umweltbedingungen
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III. Herausforderungen der Bevölkerungsgesundheit
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1. Die Dominanz nichtübertragbarer, chronischer Krankheiten
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2. Das Problem sozial bedingter gesundheitlicher Ungleichheiten
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C. Strategien und Methoden der Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention
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I. Begriffsbestimmung
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II. Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention als Interventionsformen
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III. Interventionsschritte von primordialer bis zu tertiärer Intervention
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IV. Zielgruppenspezifische Intervention und das „Präventionsparadox“
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V. Verhaltens- und Verhältnisprävention
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VI. Potenziale von Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention
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D. Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention auf der rechtspolitischen Agenda
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I. Internationale Ebene
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1. Leitlinien der Gesundheitsförderpolitik der WHO
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2. Gesundheitsförderung auf der internationalen Agenda
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3. Rechtliche Implikationen
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II. Europäische Ebene
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1. Entstehungsgeschichte und aktuelle Herausforderungen
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2. Hauptakteure und Leitlinien europäischer Public Health Politik
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a) Das WHO-Regionalbüro für die Europäische Region
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b) Die Europäische Union
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aa) Kompetenzen und Kernanliegen unionaler Gesundheitspolitik
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bb) Regulierung von lebensstilbedingten Risiken
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cc) Gesundheitliche Ungleichheiten
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III. Deutschland
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1. Kernanliegen und Leitlinien
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2. Das Präventionsgesetz
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a) Grundlegende Ziele und Strukturen
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b) Schwerpunkt Verhaltensprävention
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E. Zwischenfazit des ersten Kapitels
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142–317
Zweites Kapitel: Die Grundrechtsrelevanz von Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention
142–317
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A. Verhaltensbeeinflussende Instrumente der Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention
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I. Systematisierungskriterien
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II. Verbote und Gebote
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III. Anreize
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1. Ausgangspunkt – der Mensch als rationales Wesen
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2. Ökonomische Sanktionen und sonstige Negativanreize
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3. Positive (ökonomische) Anreize/Zurverfügungstellung von Leistungen
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IV. Geführte Entscheidungsfindung (Nudging)
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1. Grundkonzept
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2. Verhaltensökonomische Grundannahmen – der Mensch als irrationales Wesen
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3. Nudges zur Beeinflussung von Gesundheitsverhalten
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a) Standardoptionen
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b) Framing-Effekte
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c) Ausnutzung von Konformitätsverhalten (Soziale Nudges)
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d) Sonstige Nudges
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V. Staatliche Kommunikation (Erziehung, Aufklärung und Information)
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VI. Zurverfügungstellung gesundheitsförderlicher Strukturen
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VII. Zusammenfassende Charakterisierung der Maßnahmen
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B. Grundrechtlicher Schutz vor staatlicher Verhaltensbeeinflussung
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I. Menschenbilder und Verfassungsinterpretation
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1. Menschenbilder und Verhaltensmodelle
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2. Das Menschenbild des Grundgesetzes
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3. Fazit – Der Mensch als unbestimmbares Wesen
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II. Schutz von Autonomie, Selbstbestimmung und Freiheit
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1. Grundlagen des Autonomieschutzes
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a) Autonomie und Selbstgesetzgebung
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b) Autonomie und Bewusstsein
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c) Autonomie und Freiheit
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d) Autonomiebeeinträchtigung durch Manipulation und Suggestion
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2. Autonomieprinzip und Verfassung
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3. Schutz des Verhaltens und der Integrität (forum externum)
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a) Grundsatz: Kein Mindestmaß an Persönlichkeitsbezug
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b) Gesteigerte Persönlichkeitsrelevanz als Frage der Verhältnismäßigkeit
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4. Schutz der freien Willensbildung (forum internum)
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a) Grundsätzliche Schutzbedürftigkeit des forum internum
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b) Meinungsfreiheit
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c) Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit
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d) Allgemeines Persönlichkeitsrecht
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aa) Grundsatz entwicklungsoffener Schutzgewährleistung
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bb) Differenzierung nach Bewusstseinsgrad der Willensbildung?
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(1) Bewusste Willensbildung als Prototyp der Selbstbestimmung
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(2) Schutzwürdigkeit auch unbewusster Willensbildungsprozesse
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5. Recht auf Gesundheit (Gesundheitliche Selbstbestimmung)
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a) Das Recht auf Gesundheit im internationalen Recht
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b) Das Recht auf Gesundheit im Grundgesetz
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c) Das Recht auf gesundheitliche Selbstbestimmung
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III. Gleichheitsbeeinträchtigungen – Art. 3 Abs. 1 GG
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IV. Beeinträchtigungen geschützter Lebenswelten (Art. 6 Abs. 1 und 2 und Art. 7 GG)
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C. Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention als Grundrechtseingriff
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I. Die Begründung eines Grundrechtseingriffs
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1. Paternalistisches Staatshandeln
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2. Wirkung staatlichen Handelns (Autonomie- und Freiheitsbeschränkung)
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3. Bagatellgrenze
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4. Finalität der Maßnahme
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5. Heimlichkeit der Maßnahme
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6. Bandbreite der Maßnahmen (additiver Grundrechtseingriff)
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II. Bewertung
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1. Eröffnung gesunder Verhaltensoptionen
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2. Beeinflussung des Gesundheitsverhaltens durch Kommunikation
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a) Persuasion, Suggestion, Manipulation
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b) Information und Aufklärung
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3. Beeinflussung des Gesundheitsverhaltens durch Nudging
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a) Gezielte Gestaltung der Entscheidungsarchitektur
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b) Zurechenbare Freiheitsverkürzung
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aa) Bewertung über Rationalität und Irrationalität als Missachtung der Selbstbestimmung
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bb) Wesentliche Erschwerung autonomer Entscheidung und abweichenden Verhaltens
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(1) Durch Standardvorgaben
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(2) Durch heimliche Beeinflussung
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(3) Durch Veränderung der individuellen Präferenzen
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cc) Zwang zur Entscheidung oder Erklärung
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dd) Debiasing und die Neutralisierung von kognitiven Defiziten
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c) Fazit: Nudging als Grundrechtseingriff
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4. Beeinflussung des Gesundheitsverhaltens durch Anreize
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a) Negativanreize – Benachteiligung ungesunden Verhaltens
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b) Positivanreize – Förderung gesunden Verhaltens
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5. Beschränkung des Gesundheitsverhaltens durch Ver- und Gebote
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6. Ungleichbehandelnde und diskriminierende Maßnahmen
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D. Zwischenfazit des zweiten Kapitels
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318–462
Drittes Kapitel: Rechtfertigungsmöglichkeiten des gesundheitsfördernden Staates
318–462
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A. Die Schrankentrias und die Legitimität des gesetzgeberischen Zwecks
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B. Durchsetzung von Eigeninteressen des Grundrechtsträgers selbst
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I. Rechtspaternalismus und der Schutz des Menschen vor sich selbst
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1. Eingriffsverbot nur für aufgezwungenen Selbstschutz?
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2. Schutz vor existenzbedrohenden Risiken
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a) Konkrete Gesundheitsgefahren und elementare soziale Risiken
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b) Darüber hinausgehender Schutz der Individualgesundheit?
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3. Schutz vor Selbstbestimmungsdefiziten
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a) Mangelnde Geistesreife und fehlende Freiwilligkeit
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b) Weitere Defizite bei der Willensbildung?
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aa) Grundlinien der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung
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bb) Staatliche Hilfe zur Verfolgung vermeintlich eigener Interessen
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cc) Maßgeblichkeit der eigenen Präferenzen
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(1) Sein-Sollen-Fehlschluss und das Gebot der Begründungsneutralität
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(2) Mangelndes Wissen über individuelle Präferenzen
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(3) Das Menschenbild des Grundgesetzes als überschießendes Rationalitätsfundament staatlicher Regulierung
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II. Förderung gesundheitlicher Selbstbestimmung
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1. Gesundheitserziehung und Leitbilderzeugung
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2. Gesundheitsbildung und Befähigung
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III. Zwischenfazit: Der Schutz vor sich selbst – Eine Frage der Verhältnismäßigkeit
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C. Durchsetzung von Dritt- und Gemeinschaftsinteressen
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I. Grenzen der Motivbündelung
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II. Schutz der Gesundheit Dritter
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1. Vermeidung unmittelbar gesundheitsgefährdender oder risikoerhöhender Situationen
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2. Schutz vor sozialer Übertragbarkeit gesundheitsgefährdender Verhaltensweisen?
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III. Schutz der „Bevölkerungsgesundheit“ – ein überindividuelles Kollektivgut?
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1. Die Volksgesundheit in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts
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2. Individualinteressen und Kollektivgüter – ein unauflösbarer Widerspruch?
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3. Weites Verständnis des Gemeinwohls
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4. Dimensionen der Bevölkerungsgesundheit
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a) Der Gesundheitszustand der Bevölkerung
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b) Die Funktionsfähigkeit staatlicher Organisation
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c) Bevölkerungsgesundheit als bloße „Chiffre“
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IV. Schutz der Solidargemeinschaft - zwischen Solidarität und Eigenverantwortung
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1. Der Schutz vor Kostenbelastung als Gemeinwohlbelang
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2. Eigenverantwortung als gesundheitskostenrelevantes Abgrenzungskriterium
Details
a) Verantwortungsdiskurs
Details
b) Begriffsbestimmung – zwischen Selbstbestimmung und Solidarität
Details
aa) Eigenverantwortung und Kostenverantwortung
Details
bb) Eigenverantwortung und Selbstbestimmung
Details
cc) Eigenverantwortung und Eigenkompetenz
Details
c) Eigenverantwortung und Vorsorgepflichten
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3. Der Schutz vor lebensstilbedingten Gesundheitskosten – Fazit
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D. Die Verringerung sozialbedingter gesundheitlicher Ungleichheiten
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I. Dimensionen sozialer Gesundheitsungleichheit (Begriffsbestimmung)
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1. Vertikale und horizontale Ungleichheit
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2. Gesundheitsungleichheit als Folge gesellschaftlicher Ungleichheit
Details
II. Normativer Gehalt für Gesundheitsförderung
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1. Gesundheitliche Ungleichheit und Sozialstaat
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a) Das soziale Staatziel
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b) Eine Pflicht zur Verringerung gesundheitlicher Ungleichheit?
Details
2. Eingriffslegitimation und Eingriffsbegrenzung
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E. Der Interessenausgleich – Die Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention
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I. Die Geeignetheit und Erforderlichkeit der Maßnahmen
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1. Prognosespielraum des Gesetzgebers
Details
2. Validität der empirischen Grundlagen
Details
a) Gesundheitliche Auswirkungen bestimmter Verhaltensweisen
Details
b) Wirksamkeit von Konzepten der Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention
Details
c) Verhaltenswissenschaftlich informierte Regulierung
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3. Einseitige Wahrnehmung des Forschungsstandes
Details
4. Das mildere Mittel
Details
II. Die Angemessenheit der Maßnahmen
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463–470
Zusammenfassende Thesen
463–470
Details
471–505
Literaturverzeichnis
471–505
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CC-BY
Access
Gesteuerte Gesundheit , page 463 - 470
Zusammenfassende Thesen
Autoren
Maximilian Kreßner
DOI
doi.org/10.5771/9783845293257-463
ISBN print: 978-3-8487-5124-2
ISBN online: 978-3-8452-9325-7
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