Zusammenfassung
Die Verwendung von Stammzellen, iPS-Zellen sowie der Einsatz gentechnischer Methoden wie dem Genome Editing stellen für die Regenerative Medizin prinzipiell Möglichkeiten für die Entwicklung neuer Therapien dar. Die Umsetzung solcher Therapien wirft nicht nur naturwissenschaftlich-technische und medizinische Fragen auf, sondern auch ethische, rechtliche, soziale und ökonomische. Die erfolgreiche Realisierung regenerativmedizinischer Therapien ist daher auf eine disziplinübergreifende Herangehensweise angewiesen. Im Rahmen eines interdisziplinären und internationalen Symposiums sowie einer BMBF-Klausurwoche wurden die Aspekte der Verwendung von Stammzellen, iPS-Zellen sowie des Genome Editings diskutiert. Im Mittelpunkt standen u.a. die arzneimittelrechtliche Handhabung, verfassungsrechtliche und philosophische Fragen in Bezug auf die Kommerzialisierbarkeit menschlicher Körpersubstanzen sowie patentrechtliche Fragen im Umgang mit menschlichen Stammzellen und der Verfahren des Genome Editings.
Mit Beiträgen von
Insa S. Schröder; Susanne Müller und Timo Faltus; Inesa Chmurec; Tereza Hendl; Calvin Wai Loon Ho; Kalina Kamenova; Delphine Pichereau und Emmanuelle Rial-Sebbag; Hannah Schickl; Elena Buglo und Stephan Zuchner; Jochen Taupitz und Juliane Boscheinen; Winfried Kluth; Susanne Beck und Frederike Seitz; Timo Faltus; Rosario Isasi; Katrin Vohland, Julia Diekämper, Alexandra Moormann, Tobias Nettke und Wiebke Rössig; Hans Zillmann und Matthias Kaufmann; Ulrich Storz; Timo Faltus.
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