Abstract
Das Werk befasst sich mit den rechtlichen Kontrollmöglichkeiten unternehmerischen Handelns in Theorie und Praxis. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf zentralen Theorien, wie der Abschreckung, sowie auf den Ergebnissen empirischer Untersuchungen zu bedarfsgerechten Regulierungssystemen (responsive regulatory systems) und den Ergebnissen verhaltenspsychologischer Forschung.
Die Darstellung wird gestützt auf typische Beispiele zur Illustration der unterschiedlichen Ansätze: private Rechtsdurchsetzung durch Zivilklagen in den USA, öffentlich-rechtliche Durchsetzung europäischen Wettbewerbsrechts durch die Europäische Kommission und die jüngsten Reformbestrebungen in Großbritannien in Richtung öffentlich-rechtlicher Durchsetzung staatlichen Regulierungsrechts. Davon ausgehend, dass verhaltenspsychologischen Erkenntnissen bisher nur eine geringe Auswirkung auf die Theorie der Rechtsdurchsetzung zugekommen ist, analysiert der Autor die unterschiedlichen europäischen Regulierungssysteme, in denen verhaltenspsychologische Techniken anerkannt worden sind oder angewendet werden.
Das Werk mündet in einen Vorschlag zur Anwendung eines holistischen Modells zur Maximierung von Compliance innerhalb großer Organisationen. Vorgeschlagen wird eine Verbindung öffentlich-rechtlicher Kontrollen durch Ordnungs- und Strafrecht einerseits mit internen und externen Kontrollsystemen aus den Unternehmen selbst und extern aus dem Kreis der sonstigen Beteiligten (stakeholders) andererseits, auf der Grundlage gemeinsamer ethischer Prinzipien.
Zusammenfassung
Das Werk befasst sich mit den rechtlichen Kontrollmöglichkeiten unternehmerischen Handelns in Theorie und Praxis. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf zentralen Theorien, wie der Abschreckung, sowie auf den Ergebnissen empirischer Untersuchungen zu bedarfsgerechten Regulierungssystemen (responsive regulatory systems) und den Ergebnissen verhaltenspsychologischer Forschung.
Die Darstellung wird gestützt auf typische Beispiele zur Illustration der unterschiedlichen Ansätze: private Rechtsdurchsetzung durch Zivilklagen in den USA, öffentlich-rechtliche Durchsetzung europäischen Wettbewerbsrechts durch die Europäische Kommission und die jüngsten Reformbestrebungen in Großbritannien in Richtung öffentlich-rechtlicher Durchsetzung staatlichen Regulierungsrechts. Davon ausgehend, dass verhaltenspsychologischen Erkenntnissen bisher nur eine geringe Auswirkung auf die Theorie der Rechtsdurchsetzung zugekommen ist, analysiert der Autor die unterschiedlichen europäischen Regulierungssysteme, in denen verhaltenspsychologische Techniken anerkannt worden sind oder angewendet werden.
Das Werk mündet in einen Vorschlag zur Anwendung eines holistischen Modells zur Maximierung von Compliance innerhalb großer Organisationen. Vorgeschlagen wird eine Verbindung öffentlich-rechtlicher Kontrollen durch Ordnungs- und Strafrecht einerseits mit internen und externen Kontrollsystemen aus den Unternehmen selbst und extern aus dem Kreis der sonstigen Beteiligten (stakeholders) andererseits, auf der Grundlage gemeinsamer ethischer Prinzipien.
- 1–12 Introduction 1–12
- 13–44 Part A: Psychology 13–44
- 45–158 Part B: Deterrence 45–158
- 139–152 6. Empirical Evidence 139–152
- 153–158 7. Conclusions 153–158
- 159–460 Part C: Regulation 159–460
- 159–172 8. Public Regulation 159–172
- 419–446 15. Competition 419–446
- 529–610 19. Regulating Safety 529–610
- 611–666 20. Financial Services 611–666
- 667–706 Part F: Conclusions 667–706
- 745–802 Index 745–802