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Exklusivität und Kollektivierung / § 10 Synthese
Exklusivität und Kollektivierung / § 10 Synthese
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Chapter
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1–36
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–36
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37–48
Einleitung
37–48
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A. Erkenntnisinteresse der Arbeit
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B. Stand der Wissenschaft
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C. Eingrenzung und Begriffsbestimmung
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D. Gang der Untersuchung
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49–154
Teil I. Kollektive Rechtewahrnehmung und Erweiterte Kollektive Lizenzen
49–154
49–82
§ 1 Die Kollektive Wahrnehmung von Urheberrechten
49–82
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A. Wesen und Funktion der Kollektiven Rechtewahrnehmung
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I. Individuelle und kollektive Rechtewahrnehmung
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II. Funktionen
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1. Wahrnehmungsfunktion
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2. Soziale und kulturelle Funktion
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3. Schutzfunktion
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4. Ökonomische Funktion
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III. Kollektivitätsgrade
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IV. Formen
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B. Bereiche der Kollektiven Rechtewahrnehmung
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I. Wahrnehmung von Ausschließlichkeitsrechten
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II. Wahrnehmung von Vergütungsansprüchen
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C. Die Verwertungsgesellschaft
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I. Abgrenzung
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II. Rechtsform
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III. Verhältnis zu Rechteinhabern
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IV. Verhältnis zu Nutzern
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V. Zusammenschlüsse
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1. National
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2. International
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D. Kollektive Rechtewahrnehmung in Skandinavien
Details
I. Formen kollektiver Organisation
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II. Rechtsform und Regulierung
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III. Nordische Verwertungsgesellschaften und Umbrella-Organisationen
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1. Schweden
Details
2. Dänemark
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3. Norwegen
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4. Finnland
Details
5. Island
Details
6. Nordisk Copyright Bureau (NCB)
Details
E. Kollektive Rechtewahrnehmung und Wettbewerb
Details
I. Verwertungsgesellschaften als natürliche Monopole
Details
II. Verwertungsgesellschaften im Lichte des Europäischen Wettbewerbsrechts
Details
1. Rechtsprechung
Details
2. Insbesondere: Die Zusammenarbeit nationaler Verwertungsgesellschaften
Details
III. Ausblick
Details
F. Perspektiven
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83–154
§ 2 Erweiterte Kollektive Lizenzen
83–154
Details
A. Das skandinavische Modell der Erweiterten Kollektiven Lizenz
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I. Die Erweiterte Kollektive Lizenz
Details
1. Terminologie
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a) Die „Avtalslicens“
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b) Von „extended collective licenses“ zu „erweiterten kollektiven Lizenzen“
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c) Konsequenzen
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2. Funktionsweise und wesentliche Elemente
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3. Ursprung und Entwicklung
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a) Erste Phase: Rechteeinholung durch Rundfunkunternehmen (1960er Jahre)
Details
b) Zweite Phase: Reprographie für den Schulgebrauch (1970er Jahre)
Details
c) Dritte Phase: Satelliten- und Kabelrundfunk (1980/90er Jahre)
Details
d) Vierte Phase: InfoSoc-RL (2000er Jahre)
Details
e) Fünfte Phase: Die „Generalklausel“ (seit 2008)
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II. Abgrenzung
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1. EKL vs. Allgemeinverbindlichkeitserklärung
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2. EKL vs. Freistellungserklärung
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3. EKL vs. Gesetzliche Wahrnehmungsfiktion
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4. EKL vs. GoogleBookSettlement
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III. Anwendungsbereiche
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1. Nutzung in Bildungseinrichtungen
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a) Schweden
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b) Dänemark
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c) Norwegen
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d) Finnland
Details
2. Nutzung in öffentlichen und privaten Einrichtungen, Unternehmen und Organisationen
Details
a) Schweden
Details
b) Dänemark
Details
c) Norwegen
Details
d) Finnland
Details
e) Island
Details
3. Nutzung durch Gedächtniseinrichtungen (Bibliotheken, Museen und Archive)
Details
a) Schweden
Details
b) Dänemark
Details
c) Norwegen
Details
d) Finnland
Details
4. Nutzung durch Sendeunternehmen
Details
a) Schweden
Details
b) Dänemark
Details
c) Norwegen
Details
d) Finnland
Details
e) Island
Details
5. Kabelweitersendung von Rundfunkprogrammen
Details
a) Schweden
Details
b) Dänemark
Details
c) Norwegen
Details
d) Finnland
Details
e) Island
Details
6. Nutzung der Archivbestände durch Sendeunternehmen
Details
a) Schweden
Details
b) Dänemark
Details
c) Norwegen
Details
d) Finnland
Details
7. Vervielfältigung durch Photokopie oder ähnliche Mittel (Finnland)
Details
8. Nutzung im Zusammenhang mit netzwerkbasierten personalen Videorekordern (Finnland)
Details
9. Nutzung zugunsten von Menschen mit Behinderungen
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a) Dänemark
Details
b) Norwegen
Details
10. Nutzung von veröffentlichten Werken der Kunst
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a) Dänemark
Details
b) Finnland
Details
11. Die General-EKL
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a) Dänemark
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aa) EKL-Bestimmung
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bb) EKL-Vereinbarung
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α) Zusätzliche digitale Nutzungshandlungen in Einrichtungen und Unternehmen
Details
β) Aahrhus Universitätsverlag
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γ) Dänische Onlineenzyklopädie
Details
δ) Weitergehende Nutzungshandlungen durch Kabelnetzbetreiber
Details
b) Schweden
Details
B. Erweiterte Kollektive Lizenzen außerhalb Skandinaviens
Details
I. Ungarn
Details
II. Russland
Details
III. Großbritannien
Details
155–530
Teil II. Die Erweiterte Kollektive Lizenz im Spannungsfeld zwischen Exklusivität und Einschränkung
155–530
155–156
§ 3 Problemstellung
155–156
Details
157–168
§ 4 Die Ausgestaltung des Urheberrechts in Form von Exklusivitätsrechten
157–168
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A. Einleitung
Details
B. Ursprung und Entwicklung urheberrechtlicher Ausschließlichkeit
Details
C. Droit d’auteur vs. Copyright
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D. Inhalt urheberrechtlicher Ausschließlichkeit
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I. Merkmale des Ausschließlichkeitsrechts
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1. Individuelles Recht
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2. Subjektives Recht
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3. Absolutes Recht
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II. Urheberrechtliche und eigentumsrechtliche Ausschließlichkeit
Details
III. Der Kern des Ausschließlichkeitsrechts
Details
1. Positive Seite
Details
2. Negative Seite
Details
3. Positive und negative Seite als Komponenten der „Werkherrschaft“
Details
E. Fazit
Details
169–224
§ 5 Bestehende Exklusivitätseinschränkungen im Urheberrecht
169–224
Details
A. Einleitung
Details
B. Die Exklusivitätseinschränkung
Details
I. Terminologische Schwierigkeiten
Details
1. Diversität im nationalen, internationalen und europäischen Recht
Details
2. Diversität in Wissenschaft und Forschung
Details
3. Konnotation mit urheberrechtlichen Rechtfertigungsansätzen
Details
4. Fazit
Details
II. Suche nach einem neutralen Begriff: Die „Exklusivitätseinschränkung“
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1. Abschichtung: Äußere und innere Schutzgrenzen
Details
2. Begriff der „Exklusivitätseinschränkung“
Details
3. Definition der „Exklusivitätseinschränkung“
Details
4. Konsequenzen
Details
C. Kategorisierung
Details
D. Vergütungsfreie Gesetzliche Lizenz
Details
I. Terminologie und Definition
Details
II. Einschränkungsform und -grad
Details
III. Anwendungsbereich
Details
IV. Vorgaben des höherrangigen Rechts
Details
1. Internationales Recht
Details
2. Europäisches Recht
Details
E. Vergütungspflichtige Gesetzliche Lizenz
Details
I. Terminologie und Definition
Details
II. Einschränkungsform und -grad
Details
III. Anwendungsbereich
Details
IV. Vorgaben des höherrangigen Rechts
Details
1. Internationales Recht
Details
2. Europäisches Recht
Details
F. Zwangslizenz
Details
I. Terminologie und Definition
Details
II. Einschränkungsform und -grad
Details
1. Die Zwangslizenz als bloße Ausübungsregelung?
Details
2. Rückblick: § 61 UrhG a.F.
Details
3. Stellungnahme
Details
III. Anwendungsbereich
Details
1. Aktuell
Details
2. In Zukunft
Details
IV. Vorgaben des höherrangigen Rechts
Details
1. Internationales Recht
Details
2. Europäisches Recht
Details
a) Zwangslizenz vs. Art. 5 InfoSoc-RL
Details
b) Zwangslizenz als „Ausnahme und Beschränkung“ im Sinne der InfoSoc-RL?
Details
c) Fazit
Details
G. Die Verwertungsgesellschaftspflicht
Details
I. Terminologie und Definition
Details
II. Einschränkungsform und -grad
Details
1. Kollektive Rechtewahrnehmung und Ausschließlichkeit
Details
2. Freiwillige kollektive Rechtewahrnehmung
Details
3. Zwingende kollektive Rechtewahrnehmung
Details
a) Wahrnehmung als Teil der Ausschließlichkeit?
Details
b) Einschränkungsgrad
Details
III. Anwendungsbereich
Details
IV. Vorgaben des höherrangigen Rechts
Details
1. Internationales Recht
Details
a) Verwertungsgesellschaftspflicht als „Schranke“ im Sinne der RBÜ?
Details
aa) Literaturmeinungen
Details
bb) Stellungnahme
Details
b) Inländergleichbehandlung
Details
c) Formalitätenverbot
Details
2. Europäisches Recht
Details
a) SatKab-RL (RL 93/83/EWG)
Details
b) InfoSoc-RL (RL 2001/29/EG)
Details
V. Erkenntnisse
Details
Exkurs: Fair Use
Details
225–343
§ 6 Die Erweiterte Kollektive Lizenz
225–343
Details
A. Struktur, Voraussetzungen und praktische Umsetzung
Details
I. Die Verwertungsgesellschaft
Details
1. Einleitung
Details
2. Repräsentativität
Details
a) Substanzielle Anzahl oder Mehrheit
Details
b) Bezugspunkt der Repräsentativität
Details
aa) Nationale Urheber oder genutzte Werke
Details
bb) Bestimmte Werkkategorie
Details
c) Erfüllung der Repräsentativität
Details
aa) Interessenverbände, Verwertungsgesellschaften und Umbrella-Organisationen
Details
bb) Indirekte Repräsentativität
Details
cc) Originäre und derivative Rechteinhaber
Details
dd) Nationale und internationale Repräsentativität
Details
3. Genehmigungssystem
Details
a) Zweck
Details
b) Adressat der Genehmigung
Details
c) Repräsentativität und Genehmigung: Der Norwaco-Fall
Details
d) Umfang der Genehmigung
Details
e) EKL ohne Genehmigungserfordernis
Details
4. Anzahl der berechtigten Verwertungsgesellschaften
Details
a) Vorgaben
Details
b) Würdigung
Details
5. Weitere Voraussetzungen
Details
6. Fazit
Details
II. Der Nutzer
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1. Der Nutzer im System der EKL
Details
2. Kollektivierung auf Seiten des Nutzers
Details
3. Nationalität
Details
III. EKL-Vereinbarung und Lizenzierung
Details
1. Die EKL-Vereinbarung als konkrete Ausführung der EKL-Bestimmung
Details
2. Vertragsparteien
Details
3. Individuelle Verhandlungen und Tarife
Details
4. Inhalt einer EKL-Vereinbarung
Details
a) Korrelation der Rechtseinräumung
Details
b) Umfang der Rechtseinräumung
Details
c) Begrenzung der Rechtseinräumung auf die Verwertung auf Sekundärmärkten
Details
d) Gegenleistung
Details
5. EKL-spezifische Elemente einer EKL-Vereinbarung
Details
a) Ausschluss des EKL-Effekts
Details
b) Ausschluss des individuellen Vergütungsrechts
Details
c) Ausschluss des Vetorechts
Details
d) Aufnahme des Vetorechts
Details
6. EKL-Vereinbarung und individuelle Lizenzverträge
Details
a) Grundsätzlicher Vorrang individueller Lizenzvereinbarungen
Details
b) Einzelfragen
Details
c) Fazit
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Exkurs: EKL vs. Creative Commons Lizenzen
Details
IV. EKL-Effekt
Details
1. Die Erstreckung auf außenstehende Rechteinhaber
Details
2. Nutzung mit Bezug auf die gleiche Art von Werken
Details
3. Zu gleichen Bedingungen
Details
V. Vergütung und Verteilung im Kontext der EKL
Details
1. Einleitung
Details
2. Vergütung anhand der EKL-Vereinbarung
Details
a) Grundlage der Vergütungshöhe
Details
b) Anknüpfungspunkt der Vergütung
Details
3. Verteilung
Details
a) Individuelle Verteilung
Details
b) Gegenseitigkeitsverträge
Details
c) Kollektive Verteilung
Details
4. Aufteilung zwischen originären und derivativen Rechteinhabern
Details
VI. Die Rolle der außenstehenden Rechteinhaber
Details
1. Einleitung
Details
2. Wer sind außenstehende Rechteinhaber?
Details
3. Gleichbehandlung
Details
a) Die Verpflichtung der Verwertungsgesellschaft zur Gleichbehandlung
Details
b) Würdigung
Details
aa) Partizipation in der Verwertungsgesellschaft
Details
bb) Individuelle Verteilung
Details
cc) Kollektive Verteilung
Details
4. Recht auf individuelle Vergütung
Details
a) Der Anspruch auf individuelle Vergütung
Details
b) Voraussetzungen
Details
c) Streitschlichtung
Details
d) Würdigung
Details
5. Ausnahme: EKL zu Sendezwecken
Details
6. Individuelles Vetorecht
Details
a) Ausgestaltungen
Details
b) Diversität in den nordischen Ländern
Details
c) Voraussetzungen
Details
d) Würdigung
Details
7. Erkenntnisse
Details
VII. Vertragsfördernde Maßnahmen
Details
1. Einleitung
Details
2. Mediations- und Schiedsgerichtsverfahren
Details
3. Ungeschriebene vertragsfördernde Wirkungen
Details
4. Würdigung
Details
5. Erkenntnisse
Details
B. Einschränkungsform und -grad
Details
I. Einleitung
Details
II. Abgrenzung
Details
1. EKL vs. Vergütungsfreie Gesetzliche Lizenz
Details
2. EKL vs. Vergütungspflichtige Gesetzliche Lizenz
Details
3. EKL vs. Zwangslizenz
Details
4. EKL vs. Verwertungsgesellschaftspflicht
Details
5. EKL vs. Fair Use
Details
6. Erkenntnisse
Details
III. Die EKL – eine bloße „Regelung für die Verwaltung von Rechten“?
Details
1. Ausgangspunkt: Erwägungsgrund (18) InfoSoc-RL
Details
2. Wandel des Rechtsstatus?
Details
3. Stellungnahme
Details
IV. Das Veto-Recht – Dreh- und Angelpunkt des EKL-Modells?
Details
1. Unterschiedlichkeit der Einschränkungsgrade
Details
2. Das Vetorecht als Bewahrung der Ausschließlichkeit?
Details
3. Einfluss auf die Beurteilung der EKL im Ganzen
Details
V. Fazit
Details
344–390
§ 7 Die Erweiterte Kollektive Lizenz vs. Europäisches Recht
344–390
Details
A. Art. 18 AEUV
Details
B. SatKab-RL (RL 93/83/EWG)
Details
I. Satellitenrundfunk
Details
II. Kabelweiterleitung
Details
C. InfoSoc-RL (RL 2001/29/EG)
Details
I. EKL-Bestimmungen vs. Art. 5 InfoSoc-RL
Details
II. Die EKL als „Ausnahme und Beschränkung“ im Sinne der InfoSoc-RL?
Details
1. Erwägungsgrund (30): EKL als „vertragliche Lizenz“
Details
2. Erwägungsgrund (18): EKL als „Regelung für die Verwaltung von Rechten“
Details
a) EKL – keine „Ausnahme und Beschränkung“ im Sinne des europäischen Rechts?
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b) Stellungnahme
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aa) Wortlaut
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bb) Systematik
Details
cc) Telos
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3. Folgerungen
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III. Fazit
Details
D. Dienstleistungs-RL (RL 2006/123/EG)
Details
I. Verwertungsgesellschaften als Dienstleistungserbringer
Details
II. Genehmigungserfordernis als Verstoß
Details
1. Niederlassungsfreiheit der Dienstleistungserbringer
Details
2. Freier Dienstleistungsverkehr
Details
III. Anwendbarkeit der Dienstleistungs-RL auf Verwertungsgesellschaften
Details
IV. Fazit
Details
E. OW-RL (RL 2012/28/EU)
Details
I. Regelungsgehalt
Details
II. Erwägungsgrund (24)
Details
III. Würdigung
Details
F. Wahrnehmungs-RL (RL 2014/26/EU)
Details
I. Regelungsgehalt
Details
II. Erwägungsgrund (12)
Details
III. Würdigung
Details
1. Definition „Verwertungsgesellschaft“
Details
2. Rechte der Rechteinhaber
Details
3. Rechte der Nichtmitglieder
Details
4. Verwaltung der Einnahmen
Details
5. Überwachung der Tätigkeit durch zuständige Behörden
Details
6. Registrierungs- und Genehmigungspflicht
Details
391–489
§ 8 Die Erweiterte Kollektive Lizenz vs. Internationales Recht
391–489
Details
A. Einleitung
Details
B. Revidierte Berner Übereinkunft (RBÜ)
Details
I. Inländergleichbehandlung
Details
1. EKL und Inländergleichbehandlungsgrundsatz
Details
2. Gleichbehandlung von Mitgliedern und Nichtmitgliedern
Details
3. Abzug für kulturelle und soziale Zwecke
Details
4. Individuelle und kollektive Verteilung
Details
5. Individuelles Vergütungsrecht
Details
6. Vetorecht
Details
7. Erkenntnisse
Details
II. Formalitätenverbot
Details
III. Mindestrechte
Details
1. Mindestrechte und EKL
Details
2. EKL als „Schranke“ im Sinne der RBÜ?
Details
a) Problemstellung
Details
b) Stellungnahme
Details
3. Fazit
Details
C. Drei-Stufen-Test
Details
I. Einleitung
Details
1. Herkunft und Entwicklung
Details
2. Anwendung
Details
3. Auslegung
Details
a) Der Drei-Stufen-Test als einheitliche Regelung des internationalen Urheberrechts
Details
b) Herkömmliche Auslegung
Details
c) „Declaration“
Details
d) Stellungnahme
Details
II. Die EKL als Gegenstand des Drei-Stufen-Tests
Details
1. Überprüfung des EKL-Modells als solches?
Details
2. EKL als „Beschränkung und Ausnahme“ im Sinne des Drei-Stufen-Tests?
Details
a) Problemstellung
Details
b) Literaturmeinungen
Details
c) Stellungnahme
Details
d) Fazit
Details
3. EKL-Bestimmung und EKL-Vereinbarung
Details
III. EKL vs. Drei-Stufen-Test
Details
1. Stufe 1: Bestimmte Sonderfälle
Details
a) Auslegung der ersten Stufe
Details
b) Das EKL-Modell
Details
aa) Bestimmtheit
Details
bb) Sonderfall
Details
c) Fazit
Details
2. Stufe 2: Keine Beeinträchtigung der normalen Auswertung des Werkes
Details
a) Auslegung der zweiten Stufe
Details
b) EKL-Modell
Details
aa) EKL-Bestimmungen
Details
bb) Immanente Begrenzung auf Sekundärmärkte
Details
cc) Begrenzung auf Fälle von Marktversagen
Details
α) Korrelation EKL und Marktversagen
Details
β) Stellungnahme
Details
γ) Fazit
Details
dd) Der „vertragliche Charakter“ der EKL
Details
c) Fazit
Details
3. Stufe 3: Keine unzumutbare Verletzung der berechtigten Interessen
Details
a) Auslegung der dritten Stufe
Details
aa) Berechtigte Interessen
Details
bb) Unzumutbare Verletzung
Details
b) Das Modell der EKL
Details
aa) Repräsentativität
Details
bb) Der vertragliche Charakter der EKL
Details
cc) Das besondere Schutzsystem zugunsten außenstehender Rechteinhaber
Details
dd) Der kulturelle Kontext der nordischen Länder
Details
c) Fazit
Details
490–505
§ 9 Kartellrechtliche Aspekte der Erweiterten Kollektiven Lizenz
490–505
Details
A. Einleitung
Details
B. Die EKL unter der Lupe des Kartellrechts
Details
I. Marktbeherrschende Stellung der Verwertungsgesellschaft
Details
1. Die EKL als Förderung und Manifestierung natürlicher Monopolstellungen
Details
2. Schwedische Gesetzesrevision
Details
3. Würdigung
Details
II. Verwertungsgesellschaft vs. Rechteinhaber
Details
1. Bonus vs. SK/FFF
Details
2. Würdigung
Details
III. Verwertungsgesellschaft vs. Lizenznehmer
Details
1. STIM vs. TV 3
Details
2. STIM vs. TV 4/Kanal 5
Details
3. Würdigung
Details
506–530
§ 10 Synthese
506–530
Details
A. Exklusivität und Einschränkung im europäischen und internationalen Urheberrecht
Details
I. Ausgangsfrage
Details
II. Internationaler und europäischer Rahmen
Details
B. Exklusivität – Anfang und Ende des Urheberrechts?
Details
I. Urheberrecht und Ausschließlichkeit
Details
II. Exklusivität als Grundprinzip des Urheberrechts
Details
III. Die EKL im Besonderen
Details
IV. Folge
Details
V. Ausschließlichkeit und Eigentumsrecht (Deutschrechtliche Besonderheiten)
Details
C. Vertragliche Lizenzen
Details
I. Möglichkeiten einer abgestuften Ausschließlichkeitsgewährung
Details
II. Individuelle und kollektive Vertragslizenz
Details
D. Die EKL als „Opt-out-Modell“
Details
531–686
Teil III. Nationale Eigenheit oder zukunftsträchtiges Modell? – Überlegungen für eine Nutzbarmachung der Erweiterten Kollektiven Lizenz
531–686
531–551
§ 11 Die Erweiterte Kollektive Lizenz als Instrument zur Auflösung von Marktversagen
531–551
Details
A. Der Begriff des „Marktversagens“
Details
I. Einleitung
Details
II. Ökonomische Funktion des Urheberrechtsschutzes
Details
III. Eingrenzung
Details
1. Marktversagen
Details
2. Im Fall fehlender Ausschließlichkeitsrechte
Details
3. Im Fall bestehender Ausschließlichkeitsrechte
Details
IV. Kollektive Rechtewahrnehmung und Marktversagen
Details
V. Marktversagen als Rechtfertigung für die Einführung von Ausschließlichkeitseinschränkungen
Details
B. Die Anwendung der EKL in Fällen von Marktversagen
Details
I. Funktionen der EKL
Details
1. Ermöglichung der Lizenzierung bei Ausschluss individueller Lizenzvereinbarungen
Details
2. Legalisierung unkontrollierbarer Massennutzungen
Details
3. „Komplettierung“ des Repertoires von Verwertungsgesellschaften
Details
4. Überwindung einer Blockade durch individuelle Verbotsrechte
Details
5. Auslotung der Verwertungsmärkte
Details
6. Koordination der kollektiven Rechtewahrnehmung
Details
7. Förderung des Wettbewerbs
Details
II. Zuordnung
Details
1. Strukturelle Voraussetzungen
Details
2. Hauptfunktionen
Details
3. Nebenfunktionen (Reflexwirkungen)
Details
552–595
§ 12 Potenzielle Anwendungsmöglichkeiten der Erweiterten Kollektiven Lizenz
552–595
Details
A. Verwaiste Werke
Details
I. Die EKL und die Diskussion um verwaiste Werke
Details
II. Die Nutzung verwaister Werke als mehrdimensionales Problem
Details
III. Lösungsansätze
Details
IV. Fazit
Details
B. Lizenzierung von großen Werkbeständen
Details
I. Prinzipielle Eignung der EKL
Details
II. Gedächtniseinrichtungen (Bibliotheken, Museen, Archive)
Details
1. Problemstellung
Details
2. Lösung durch EKL
Details
3. Konkrete Ausgestaltung
Details
III. Sendeunternehmen und andere Anbieter von Mediendiensten
Details
1. Problemstellung
Details
2. Lösung durch EKL
Details
3. Konkrete Ausgestaltung
Details
IV. Weitere (kommerzielle) Anbieter
Details
1. Problemstellung
Details
2. Lösung durch EKL
Details
3. Konkrete Ausgestaltung
Details
C. Lizenzierung in Fällen unkontrollierbarer Massennutzung
Details
I. Prinzipielle Eignung der EKL
Details
II. Bildungseinrichtungen
Details
1. Problemstellung
Details
2. Lösung durch EKL
Details
III. Behörden, Unternehmen und Einrichtungen
Details
1. Problemstellung
Details
2. Lösung durch EKL
Details
IV. Nutzung von Werken in digitalen Netzwerken (insbes. P2P-Filesharing)
Details
1. Problemstellung
Details
2. Lösung durch EKL
Details
V. Fazit
Details
D. Herausforderungen
Details
I. Bereiche der individuellen und kollektiven Rechtewahrnehmung
Details
II. Erfasste Rechteinhaber
Details
III. Rahmenregelungen für Verwertungsgesellschaften
Details
1. Berechtigung
Details
2. Tätigkeit
Details
3. Sicherstellung
Details
IV. Schutz außenstehender Rechteinhaber
Details
V. Vertragsförderung
Details
596–615
§ 13 Einführung der Erweiterten Kollektiven Lizenz am Beispiel Deutschlands
596–615
Details
A. Vorüberlegung
Details
I. Bedarf für eine EKL-Regelung in Deutschland
Details
II. Bestehende Struktur der kollektiven Rechtewahrnehmung
Details
III. Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht
Details
1. Europäisches und internationales Recht
Details
2. Verfassungsrecht
Details
B. Umsetzung
Details
I. Kommentierung
Details
1. Verortung
Details
2. Gesetzliche Festlegung der Voraussetzungen und des „Effekts“ der EKL
Details
3. Berechtigung und Pflichten der Verwertungsgesellschaft
Details
4. Vorrang individualvertraglicher Vereinbarungen
Details
5. Rechte der außenstehenden Rechteinhaber
Details
6. Erlaubniserteilung und Kontrolle durch die Aufsichtsbehörde
Details
7. Schiedsstelle und Schlichtungsverfahren
Details
II. Regelungsentwurf
Details
§ 13f UrhWG – Neu (Erweiterte Kollektive Lizenzen)
Details
§ 1 Abs. 5 UrhWG – Neu
Details
§ 2 S. 2 Nr. 4 UrhWG – Neu
Details
§ 3 Abs. 1 Nr. 4 UrhWG – Neu
Details
§ 14 Abs. 1 Nr. 1 d) UrhWG – Neu
Details
§ 17 a Abs. 1 und Abs. 4 S. 2 UrhWG – Neu
Details
616–675
§ 14 Territorialität und Paneuropäische Märkte: Die Zukunft der Erweiterten Kollektiven Lizenz
616–675
Details
A. Territorialität im Urheberrecht
Details
I. Das Territorialitätsprinzip
Details
II. Territoriale Verwertungsmärkte
Details
B. Die EKL im Zeitalter von Paneuropäischen Verwertungsmärkten
Details
I. Tatsächlicher Wandel urheberrechtlicher Verwertungsmärkte
Details
1. Neue Nutzungsarten
Details
2. EKL vs. Neue Nutzungsarten
Details
a) AllOfMP3
Details
b) Skandinavien
Details
aa) Territoriale Anwendung der EKL
Details
bb) Fallbeispiel
Details
cc) Aktuelle EKL-Vereinbarungen
Details
3. Erkenntnisse
Details
II. Rechtlicher Wandel urheberrechtlicher Verwertungsmärkte
Details
1. Europa: Schaffung von Paneuropäischen Märkten
Details
a) Onlinelizenzierung von musikalischen Werken
Details
b) Digitalisierung und Zugänglichmachung des kulturellen Erbes Europas
Details
c) Onlinevertrieb von audiovisuellen Werken
Details
2. EKL vs. Paneuropäische Märkte
Details
a) Europäische Anforderungen an die Tätigkeit von Verwertungsgesellschaften
Details
b) Grenzüberschreitende Tätigkeit von Verwertungsgesellschaften im Wettbewerb
Details
c) Gegenseitige Anerkennung von verwaisten Werken
Details
d) Absichtserklärung Vergriffene Werke (MoU)
Details
III. Folgerungen und Problemstellung
Details
C. Lösungsansätze
Details
I. Monoterritorial
Details
1. Ausgangspunkt: Art. 1 (2) SatKab-RL
Details
2. EKL und „country of origin rule“
Details
a) Überlegung
Details
b) Stellungnahme
Details
3. EKL und „country of first publication rule“
Details
a) Überlegung
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b) Stellungnahme
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II. Multiterritorial
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1. Gegenseitige Anerkennung nationaler Lösungen
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2. EKL als Motor einer multiterritorialen Lizenzierung
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a) Gegenseitigkeitsvereinbarungen, IFPI/Simulcasting-Abkommen und OLA-Modell
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b) Ansatz von Axhamn/Guibault
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c) Stellungnahme und eigener Ansatz
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III. Paneuropäisch
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1. Die Idee eines Europäischen Urheberrechts
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2. European Copyright Code (The Wittem Group)
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3. Europäisches Urheberrecht und EKL
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676–686
§ 15 Transfer der Erweiterten Kollektiven Lizenz in andere Bereiche des Immaterialgüterrechts
676–686
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A. Einleitung
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B. Patentdickicht und Lizenzverweigerung – Kollektives Zusammenwirken als Reaktion
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C. Einbezug von Außenseitern mittels eines patentrechtlichen Vertragszwangs
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D. Fazit
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687–700
Zusammenfassende Schlussbetrachtung
687–700
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A. Die Erweiterte Kollektive Lizenz
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B. Dogmatische Einordnung
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C. Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht
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D. Vertragslizenzen
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E. Anwendung
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F. Einführung in Deutschland
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G. Die Zukunft des nordischen Modells
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H. Ausblick
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701–728
Literatur
701–728
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729–742
Quellen
729–742
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CC-BY
Access
Exklusivität und Kollektivierung , page 506 - 530
§ 10 Synthese
Autoren
Felix Trumpke
DOI
doi.org/10.5771/9783845270364-506
ISBN print: 978-3-8487-2690-5
ISBN online: 978-3-8452-7036-4
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