Risikoverteilung im Unternehmenskaufvertrag
Zur Bedeutung einer Material Adverse Change-Klausel nach deutschem Recht
Zusammenfassung
Durch zunehmende Globalisierung und wirtschaftlich unsichere Zeiten haben sich Material Adverse Change-Klauseln (sog. MAC-Klauseln) der US-amerikanischen Vertragspraxis mittlerweile auch in Deutschland zu einer fest etablierten Vertragsklausel beim Unternehmenskauf entwickelt. Die Einordnung solcher Klauseln in das deutsche Gesetzes- und Vertragsrecht und deren Formulierung im deutschen Recht bereitet jedoch in der M&A-Praxis nach wie vor erhebliche Schwierigkeiten.
Die Arbeit greift diese Problematik auf und beleuchtet nicht nur in rechtsvergleichender Weise schwierige Aspekte des Vertrags- und Unternehmenskaufrechts, sondern befasst sich mit bisher nur wenig diskutierten, dogmatisch schwierigen und enorm praxisrelevanten Fragen der Einordnung und Behandlung von MAC-Klauseln der US-amerikanischen Vertragspraxis im deutschen Recht. Darüber hinaus enthält die Arbeit eine praxistaugliche Anleitung zu einer die Interessen aller Beteiligten wahrenden Formulierung von MAC-Klauseln nach deutschem Recht.
- 17–22 Teil 1: Einleitung 17–22
- 217–220 Teil 7: Zusammenfassung 217–220
- 221–230 Literaturverzeichnis 221–230