Das Schweizer Parlament

Sarah Bütikofer

doi:10.5771/9783845250069

Das Schweizer Parlament

Eine Institution auf dem Pfad der Moderne

Series: Politik und Demokratie in den kleineren Ländern Europas | Politics and Governance in the Smaller European Democracies

Volume 9 1. Edition 2014

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doi.org/10.5771/9783845250069
ISBN print: 978-3-8487-0817-8
ISBN online: 978-3-8452-5006-9
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Zusammenfassung

Der Band widmet sich dem Schweizer Parlament. Der erste analytische Beitrag untersucht die Entwicklung des Milizparlaments hin zu einem Berufsparlament. Bisher galten nur Exekutivamtsträger als Berufspolitiker, doch mittlerweile üben immer mehr Parlamentarier ihr Amt vollzeitlich aus. Der institutionelle Rahmen hielt mit dieser Entwicklung nicht Schritt, was den modernen Parlamentsbetrieb auch aus demokratietheoretischer Sicht vor große Herausforderungen stellt. Im zweiten Beitrag wird die Fragestunde des Nationalrats – ein Instrument, über dessen Funktionsweise bisher praktisch nichts bekannt war – analysiert. Der dritte Beitrag bringt Licht ins Dunkel des ständerätlichen Abstimmungsverhaltens.

In dieser ersten umfassenden Untersuchung wird gezeigt, dass die Fraktionsgeschlossenheit im Ständerat hoch ist, sich aber Kantonsvertreter, die auf ein Amt als Regierungsrat zurückblicken oder sehr gute Wahlergebnisse erzielen, öfter eine von ihrer Partei unabhängige Meinung leisten.

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2–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–10
11–12 Abkürzungen 11–12
13–15 Tabellen 13–15
16–16 Abbildungen 16–16
17–19 1. Einleitung 17–19
20–43 2. Politische Institutionen der Schweiz 20–43
44–55 3. Daten 44–55
- 44–50 3.1 Eigene Datenerhebungen 44–50
  - 44–46 3.1.1 Parlamentarierbefragung 44–46
  - 46–50 3.1.2 Abstimmungsverhalten des Ständerats 46–50
- 50–55 3.2 Sekundärdaten 50–55
- 55–55 3.3 Auflistung Datenquellen 55–55
56–57 Das Schweizer Parlament zu Beginn des 21. Jahrhunderts 56–57
58–90 4. Vom Amt zum Beruf – Mythos Milizparlament 58–90
- 58–61 4.1 Einleitung 58–61
- 61–66 4.2 Die Professionalisierung der Politik 61–66
  - 61–63 4.2.1 Individuelle und institutionelle Professionalisierung 61–63
  - 63–66 4.2.2 Mythos Miliz – Das Modell der Schweiz am Ende? 63–66
- 66–67 4.3 Daten 66–67
- 67–68 4.4 Die Entwicklung des Berufsparlaments in der Schweiz 67–68
- 68–82 4.5 Die Konsequenzen der individuellen Professionalisierung der Bundesversammlung 68–82
- 82–88 4.6 Das Repräsentationsverständnis 82–88
- 88–90 4.7 Fazit 88–90
91–117 5. Fragestunde im Nationalrat – Profilierung oder Wähler-anliegen? 91–117
- 91–93 5.1 Einleitung 91–93
- 93–95 5.2 Die Fragestunde im Nationalrat 93–95
- 95–99 5.3 Theoretische Überlegungen und Hypothesen 95–99
  - 95–96 5.3.1 Die Funktionen von Parlamentarischen Anfragen 95–96
  - 96–97 5.3.2 Die Zugehörigkeit zu einer Parteien oder Fraktion 96–97
  - 97–98 5.3.3 Wahlsystem und Herkunft 97–98
  - 98–99 5.3.4 Politische Karriere und Wahlresultat 98–99
  - 99–99 5.3.5 Interessenbindungen 99–99
- 99–102 5.4 Daten 99–102
- 102–113 5.5 Analysen und Resultate 102–113
  - 102–103 5.5.1 Deskriptive Analysen zu den Anfragen im Nationalrat 102–103
  - 103–107 5.5.2 Partei- und Fraktionszugehörigkeit 103–107
  - 107–107 5.5.3 Wahlsystem 107–107
  - 107–109 5.5.4 Politische Karriere 107–109
  - 109–110 5.5.5 Interessenbindungen 109–110
  - 110–113 5.5.6 Multivariate Analyse 110–113
- 113–116 5.6 Politikbereiche und Adressaten 113–116
- 116–117 5.7 Fazit 116–117
118–143 6. Zwischen Kanton und Partei – Abstimmungsverhalten im Ständerat 118–143
- 118–119 6.1 Einleitung 118–119
- 119–129 6.2 Das Abstimmungsverhalten von Abgeordneten 119–129
- 129–130 6.3 Daten 129–130
- 130–141 6.4 Das Abstimmungsverhalten der Ständeräte 130–141
  - 130–132 6.4.1 Verhalten der Parteien im Ständerat 130–132
  - 132–137 6.4.2 Verhalten der Kantonsvertreter 132–137
  - 137–141 6.4.3 Abweichung von der Position der Partei 137–141
- 141–143 6.5 Fazit 141–143
144–148 7. Schlussfolgerung 144–148
- Anhang
149–159 Literatur 149–159

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