Strategisches Spoiling

Steve Schlegel

doi:10.5771/9783845249032

Strategisches Spoiling

Konzeptionelle und empirische Analysen zur Rolle der UNITA im angolanischen Bürgerkrieg

1. Auflage 2014

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845249032
ISBN print: 978-3-8487-0692-1
ISBN online: 978-3-8452-4903-2
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Zusammenfassung

Das Scheitern des Bicesse-Friedensprozesses 1992/93 in Angola stellt einen der schwerwiegendsten Fälle von Spoiling dar. Die Sabotage des Friedensabkommens wird auf Basis der These, dass die Rebellengruppe UNITA diesen Prozess strategisch störte, analysiert. In diesem Kontext erfolgt eine systematische Weiterentwicklung bestehender Spoilerkonzepte – insbesondere, um mögliche Spoilerstrategien zu identifizieren. Somit zielt das Buch auch darauf ab, einen Beitrag zur Konsolidierung des derzeitigen Forschungsstandes in diesem Teilbereich der Friedens- und Konfliktforschung zu leisten. Zusätzlich werden aus den gewonnenen Erkenntnissen praktische Schlussfolgerungen für zukünftige Konzeptionen von UN-Peacekeeping-Missionen abgeleitet.

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1–14 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–14
15–20 Einleitung 15–20
21–72 Teil I: Methodische und theoretische Vorbetrachtungen 21–72
73–122 Teil II: Der strategiezentrierte Spoileransatz – Versuch der konzeptionellen Weiterentwicklung 73–122
123–186 Teil III: Der Bicesse-Friedensprozess – eine empirische Illustration des strategiezentrierten Spoileransatzes 123–186
- 123–130 9. Konflikthintergrund und Abgrenzung des Untersuchungsrahmens 123–130
- 131–174 10. Die UNITA – eine strategiezentrierte Spoileranalyse 131–174
- 175–184 11. Auswertung der Fallstudie 175–184
- 185–186 12. Ausblick 185–186
187–197 Literaturverzeichnis 187–197

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