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Das Recht auf Anhörung eines bestimmten Arztes (§ 109 SGG) / Einfluss der Gutachten nach § 109 SGG
Das Recht auf Anhörung eines bestimmten Arztes (§ 109 SGG) / Einfluss der Gutachten nach § 109 SGG
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2–14
Titelei/Inhaltsverzeichnis
2–14
Details
15–15
Abbildungsverzeichnis
15–15
Details
16–18
Tabellenverzeichnis
16–18
Details
19–24
Abkürzungsverzeichnis
19–24
Details
25–37
1. Einleitung
25–37
25–28
A. Problemstellung
25–28
Details
28–30
B. Forschungsfrage
28–30
Details
30–37
C. Methodik
30–37
30–34
I. Rechtsdogmatische Untersuchung
30–34
Details
1. Ziel der Auslegung
Details
2. Zentrale argumentative Gesichtspunkte
Details
34–37
II. Empirische Untersuchung
34–37
Details
1. Teil: Rechtsdogmatische Untersuchung
Details
37–43
Kapitel 1. Einführung in Inhalt und Grenzen des Antragsrechts
37–43
37–38
A. § 109 SGG als besonderes Beweisantragsrecht
37–38
Details
38–40
B. Inhalt des Antrags und Einholung des Gutachtens
38–40
Details
40–43
C. Ablehnung nach § 109 Abs. 2 SGG
40–43
40–41
I. Objektiv: Verzögerung des Verfahrens
40–41
Details
41–43
II. Subjektive Voraussetzungen
41–43
Details
43–43
III. Rechtsfolge: Ermessen
43–43
Details
44–61
Kapitel 2. Entstehungsgeschichte
44–61
44–45
A. Bedeutung des historischen Kontextes
44–45
Details
45–54
B. Entstehungsgeschichte des § 1681 § RVO
45–54
I. Ausgestaltung als Ermessensvorschrift in der RVO vom 19.7.1911
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1. Ursprung im Verwaltungsverfahren
Details
a) Unfallversicherung
Details
aa) Feststellungsverfahren
Details
bb) Einspruchsverfahren
Details
b) Invaliden- und Hinterbliebenenversicherung
Details
2. Aufnahme in das Spruchverfahren
Details
54–54
II. Ausgestaltung als zwingendes Antragsrecht mit Reform vom 14.7.1925
54–54
Details
54–55
C. Entstehungsgeschichte des § 104 des Gesetzes über das Verfahren in Versorgungssachen
54–55
Details
55–56
D. Zusammenfassung: Erwägungen des historischen Gesetzgebers
55–56
Details
56–59
E. Entwicklung nach Inkrafttreten des Grundgesetzes
56–59
56–57
I. Übernahme ins Sozialgerichtsgesetz und Schaffung der Ablehnungsmöglichkeit
56–57
Details
57–59
II. Jüngste gesetzgeberische Äußerungen
57–59
Details
59–60
F. Entwicklung im Verwaltungsverfahren
59–60
Details
60–61
G. Zur Übertragbarkeit der ursprünglichen Überlegungen auf das heutige sozialgerichtliche Verfahren
60–61
Details
62–89
Kapitel 3. § 109 SGG als Ergänzung der Sachverhaltsaufklärung von Amts wegen
62–89
62–63
A. Problemlage
62–63
Details
63–85
B. Öffentliches Interesse als Geltungsgrund für die Untersuchungsmaxime
63–85
63–72
I. Dem Untersuchungsgrundsatz zu Grunde liegende Prinzipien
63–72
Details
1. Befriedungsfunktion als übergeordnete Zwecksetzung gerichtlicher Verfahren
Details
2. Öffentliches Interesse als Grund und Grenze gerichtlicher Aufklärungspflichten
Details
a) Reichweite der Befriedungswirkung als Maßstab für die Ausgestaltung des Verfahrens
Details
aa) Funktionsweise der Befriedungsfunktion gerichtlicher Verfahren: objektive und subjektive Befriedung
Details
bb) Folgen für die Ausgestaltung des Verfahrens
Details
cc) Die betroffenen Personenkreise
Details
b) Folgen für die gerichtliche Verantwortung für die Sachverhalts- aufklärung
Details
72–85
II. Positivrechtlicher Niederschlag im Verfahrensrecht
72–85
Details
1. Zivilsachen
Details
a) Grundsatz: Verhandlungsmaxime
Details
b) Untersuchungsgrundsatz in Familiensachen
Details
2. Arbeitsgerichtliches Verfahren
Details
a) Verhandlungsmaxime im Urteilsverfahren
Details
b) Untersuchungsgrundsatz im Beschlussverfahren
Details
3. Verwaltungsprozess
Details
4. Sozialgerichtliches Verfahren
Details
5. Steuerprozess
Details
6. Strafprozess
Details
85–85
III. Ergebnisse
85–85
Details
85–89
C. Schlussfolgerungen zum Verhältnis von § 103 SGG und § 109 SGG
85–89
85–88
I. Keine Einschränkung der Amtsermittlungspflicht
85–88
Details
88–89
II. Kein Ausschließlichkeits-, sondern Ergänzungsverhältnis
88–89
Details
90–117
Kapitel 4. § 109 SGG als Gewährleistung prozessualer Chancengleichheit
90–117
90–106
A. Der Grundsatz prozessualer Chancengleichheit
90–106
90–95
I. Begriffsklärung
90–95
Details
1. „Chancen“- statt „Waffengleichheit“
Details
2. Gegenständlicher Anwendungsbereich: prozessualer Raum
Details
3. Zeitlicher Anwendungsbereich: Hauptverfahren
Details
4. Begriffe „prozessual“, „formal“, „materiell“
Details
95–106
II. Zwecke und Gewährleistungsgehalt prozessualer Chancengleichheit
95–106
Details
1. Die Zwecke prozessualer Chancengleichheit
Details
a) Objektivrechtliche Ebene: Erzielung richtiger Prozessergebnisse
Details
b) Subjektivrechtliche Ebene: Gewährleistung eines fairen Verfahrens
Details
2. Der Gewährleistungsgehalt prozessualer Chancengleichheit
Details
a) Die „prozessuale Stellung“
Details
b) Materielle Gleichstellung in Bezug auf die Einflussnahmechancen
Details
c) Zusammenfassung der Ergebnisse
Details
106–111
B. Prozessuale Chancengleichheit und Untersuchungsgrundsatz
106–111
106–107
I. Grundsätzliche Geltung in allen gerichtlichen Verfahren
106–107
Details
107–108
II. Unterschiede in der Wirkungsweise
107–108
Details
108–111
III. Verhältnis zum Untersuchungsgrundsatz
108–111
Details
111–115
C. Prozessuale Chancengleichheit im sozialgerichtlichen Verfahren
111–115
111–114
I. Strukturelles Ungleichgewicht zwischen den Parteien
111–114
Details
114–115
II. Folgen für die prozessuale Chancengleichheit im sozialgerichtlichen Verfahren
114–115
Details
115–117
D. § 109 SGG als Mittel zur Herstellung prozessualer Chancengleichheit
115–117
Details
118–133
Kapitel 5. Die Gewichtung der Funktionen und ihr Niederschlag in der Auslegung des Antragsrechts
118–133
118–121
A. Der Verbrauch des Antragsrechts
118–121
Details
121–124
B. Ablehnung des benannten Arztes wegen der Besorgnis der Befangenheit
121–124
121–122
I. Grundsätze
121–122
Details
122–124
II. Teleologische Reduktion im Rahmen von § 109 SGG
122–124
Details
124–133
C. Die Kostentragung für das Gutachten nach § 109 SGG
124–133
124–130
I. Umsetzung des Ergänzungscharakters auf Kostenebene
124–130
Details
1. Kostenvorschuss
Details
2. Endgültige Kostentragung
Details
3. Keine Gewährung von Prozesskostenhilfe
Details
130–133
II. Bedeutung der Kostensystematik für die prozessuale Chancengleichheit
130–133
Details
2. Teil: Empirische Untersuchung
Details
133–152
Kapitel 6. Gegenstand und Methode der empirischen Untersuchung
133–152
133–138
A. Gegenstand der empirischen Untersuchung
133–138
133–134
I. Dimensionale Analyse des Untersuchungsgegenstands
133–134
Details
134–138
II. Die einzelnen Dimensionen
134–138
Details
1. „Prozessverlauf“
Details
2. „Prozessausgang“
Details
3. „Chancengleichheit“
Details
4. „Rechtsfrieden“
Details
5. „Kosten“
Details
138–152
B. Methodische Anlage der empirischen Untersuchung
138–152
138–141
I. Erhebungsinstrumente
138–141
Details
1. Problemzentrierte Experteninterviews
Details
2. Schwerpunkt: Standardisierte Befragung von Richterinnen / Richtern und Bevollmächtigten der Klagepartei
Details
141–149
II. Methodische Konzeption der standardisierten Befragung
141–149
Details
1. Semantische Analyse und Operationalisierung
Details
2. Verwendete Skalentypen
Details
3. Stichprobenbildung und Verteilung der Fragebögen
Details
a) Stichprobe
Details
b) Verteilung der Fragebögen durch die Gerichte
Details
149–152
III. Durchführung der standardisierten Befragung
149–152
Details
1. Pretest am Sozialgericht München
Details
a) Anlage des Pretests
Details
b) Rücklauf und Erkenntnisse
Details
c) Schlussfolgerungen für die bundesweite Befragung
Details
2. Bundesweite Befragung
Details
a) Ablauf
Details
b) Modifizierungen an den Sozialgerichten Berlin und Freiburg
Details
153–159
Kapitel 7. Vorgehensweise bei der Auswertung
153–159
153–153
A. Verwendetes Statistikprogramm
153–153
Details
153–157
B. Bildung von Indizes
153–157
153–155
I. Test auf Itemschwierigkeit
153–155
Details
155–155
II. Test auf Trennschärfe
155–155
Details
155–156
III. Test auf Homogenität
155–156
Details
156–157
IV. Reliabilität des Gesamtindex
156–157
Details
157–159
C. Hypothesentests und deskriptive Auswertung
157–159
I. Hypothesentests
Details
159–159
II. Deskriptive Auswertung
159–159
Details
160–168
Kapitel 8. Auswertung allgemeiner Merkmale des Samples
160–168
Details
169–201
Kapitel 9. Auswertung in der Dimension „Prozessverlauf“
169–201
169–176
A. Verfahrensdauer
169–176
169–173
I. Einfluss der Gutachten nach § 109 SGG
169–173
Details
1. Operationalisierung des Verzögerungsbegriffs und Hypothesen- bildung
Details
2. Ergebnisse
Details
173–176
II. Regionale Besonderheiten
173–176
Details
176–183
B. Die gerichtliche Sachverhaltsaufklärung von Amts wegen
176–183
176–178
I. Vorgehensweise der Gerichte und Auswahl der Sachverständigen
176–178
Details
178–179
II. Anzahl und medizinische Fachgebiete der Gutachten nach § 106 SGG
178–179
Details
179–183
III. Einschätzung der Prozessbevollmächtigten
179–183
Details
1. Erlebnis der Begutachtung nach § 106 SGG durch die Klägerin bzw. den Kläger
Details
2. Einschätzung der Qualität des Gutachtens nach § 106 SGG durch die Bevollmächtigten
Details
183–188
C. Sachverständigengutachten und medizinische Stellungnahmen des Sozialleistungsträgers
183–188
183–185
I. Anzahl
183–185
Details
185–188
II. Bewertung der Qualität durch die Richterinnen und Richter
185–188
Details
188–201
D. Sachverständigengutachten nach § 109 SGG
188–201
188–190
I. Anzahl und medizinische Fachgebiete
188–190
Details
190–193
II. Motive und Erwartungen der Klägerinnen und Kläger und Ihrer Bevollmächtigten
190–193
Details
193–196
III. Inhalt des Gutachtens nach § 109 SGG
193–196
Details
1. Methodische Vorbemerkungen
Details
2. Ergebnisse
Details
196–200
IV. Einschätzung der Qualität durch die Richterinnen und Richter
196–200
Details
200–201
V. Bedeutung des Zeitfaktors
200–201
Details
202–214
Kapitel 10. Auswertung in der Dimension „Prozessausgang“
202–214
202–208
A. Einfluss des Gutachtens nach § 109 SGG auf die Erledigungsart
202–208
Details
208–213
B. Einfluss des Gutachtens nach § 109 SGG auf den Klageerfolg
208–213
Details
213–214
C. Einschätzung der Befragten
213–214
Details
215–221
Kapitel 11. Auswertung in der Dimension „Prozessuale Chancengleichheit“
215–221
215–218
A. Verhältnis der Einflussnahmemöglichkeiten der Parteien
215–218
215–217
I. Numerisches Verhältnis der von den Parteien veranlassten medizinischen Gutachten
215–217
Details
217–218
II. Einschätzung der Qualität der Stellungnahmen durch die Richterinnen und Richter
217–218
Details
218–221
B. Wahrnehmung der eigenen Subjektstellung durch die Klägerinnen und Kläger
218–221
Details
222–241
Kapitel 12. Auswertung in der Dimension „Rechtsfrieden“
222–241
A. Subjektive Befriedung der Klagepartei
222–227
I. Operationalisierung und Indexbildung
222–227
Details
1. Operationalisierung der „subjektiven Befriedung“
Details
2. Verwendete Indizes
Details
a) Akzeptanz-Index (Bevollmächtigte)
Details
b) Akzeptanz-Index (Richter/innen)
Details
c) Zur Verwendung zweier verschiedener Indizes
Details
227–231
II. Einfluss der Erledigungsart
227–231
Details
231–241
III. Einfluss der Gutachten nach § 109 SGG
231–241
Details
1. Befriedungsfördernde Erledigungsarten
Details
2. Akzeptanz eines ganz oder teilweise erfolglosen Verfahrensausgangs
Details
a) Einschätzung der Bevollmächtigten
Details
b) Einschätzung der Richterinnen und Richter
Details
3. Geplante erneute Antragstellung bzw. Einlegung von Rechtsmitteln
Details
241–241
B. Objektive Befriedung
241–241
Details
242–249
Kapitel 13. Auswertung in der Dimension „Kosten“ und allgemeine Einschätzungen der Befragten
242–249
242–244
A. Auswertung in der Dimension „Kosten“
242–244
242–243
I. Kostenvorschuss und endgültige Kostentragung
242–243
Details
243–244
II. Bedeutung von Rechtsschutzversicherungen
243–244
Details
244–249
B. Auswertung allgemeiner Einschätzungen der Befragten
244–249
244–246
I. Indexbildung
244–246
Details
1. Index: Allgemeine Bewertung von § 109 SGG durch die Richter/innen
Details
2. Keine Konstruktion eines entsprechenden Index für die Bevollmächtigten
Details
246–247
II. Gegenüberstellung der Einschätzungen von Richterinnen bzw. Richtern und Bevollmächtigten
246–247
Details
247–249
III. Nähere Betrachtung der Einschätzungen der Richterinnen und Richter
247–249
Details
1. Besonderheiten nach Tätigkeitsdauer
Details
2. Regionale Besonderheiten
Details
250–274
Zusammenfassung der Ergebnisse und Fazit
250–274
250–257
A. Ergebnisse der rechtsdogmatischen Untersuchung
250–257
250–250
I. Inhalt und Grenzen des Antragsrechts
250–250
Details
250–252
II. Entstehungsgeschichte
250–252
Details
252–253
III. § 109 SGG als Ergänzung der Sachverhaltsaufklärung von Amts wegen
252–253
Details
253–255
IV. § 109 SGG als Gewährleistung prozessualer Chancengleichheit
253–255
Details
255–257
V. Niederschlag der Gewichtung der Zwecke in der Auslegung
255–257
Details
257–264
B. Ergebnisse der empirischen Untersuchung
257–264
257–259
I. Prozessverlauf
257–259
Details
259–260
II. Prozessausgang
259–260
Details
260–261
III. Chancengleichheit
260–261
Details
261–263
IV. Rechtsfrieden
261–263
Details
263–263
V. Kosten
263–263
Details
263–264
VI. Allgemeine Einschätzungen der Befragten
263–264
Details
264–274
C. Zum Verhältnis der dogmatischen und empirischen Erkenntnisse zueinander
264–274
264–266
I. Übereinstimmungen und Diskrepanzen
264–266
Details
266–273
II. Rückwirkungen der empirischen Erkenntnisse auf die Dogmatik
266–273
Details
1. Problemstellung
Details
2. Unterscheidung zwischen empirischen und nicht-empirischen Prämissen
Details
3. Schlussfolgerungen
Details
a) Das Antragsrecht als Gewährleistung prozessualer Chancen- gleichheit
Details
b) Das Verhältnis der Sachverhaltsaufklärungs- zur Chancen- gleichheits-Funktion
Details
c) Ermessenskriterien im Rahmen der Vorschusserhebung
Details
273–274
III. Fazit
273–274
Details
275–284
Literaturverzeichnis
275–284
Details
285–322
Anhang
285–322
285–320
A. Fragebögen
285–320
285–301
I. Fragebogen Richterinnen und Richter
285–301
Details
301–320
II. Fragebogen Prozessbevollmächtigte
301–320
Details
320–322
B. Interview-Leitfaden für Experteninterviews
320–322
Details
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Das Recht auf Anhörung eines bestimmten Arztes (§ 109 SGG) , page 231 - 241
Einfluss der Gutachten nach § 109 SGG
Autoren
Daniela Schweigler
DOI
doi.org/10.5771/9783845245584-231
ISBN print: 978-3-8487-0177-3
ISBN online: 978-3-8452-4558-4
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