Zusammenfassung
Elisabeth Noelle-Neumanns Theorie der Schweigespirale ist im Jahr 2012 bereits 40 Jahre alt. Genau so lange dauert auch der wissenschaftliche Diskurs an, der sich um die wohl einflussreichste Theorie der Kommunikationswissenschaft spinnt. In Anbetracht der sich ständig weiterentwickelnden Medienumgebung nimmt diese Diskussion wieder neue Fahrt auf: Die Etablierung des Internet und die damit einhergehende Fülle von Informationen, neu entstandene Formen des Journalismus sowie das sich ändernde Selektions- und Rezeptionsverhalten des Publikums scheinen die zentralen Annahmen der Schweigespirale vor nur schwer überwindbare Herausforderungen zu stellen. Dieses Buch analysiert die Veränderungen im Zeitalter des Internet systematisch und stellt Noelle-Neumanns Theorie der öffentlichen Meinung auf den Prüfstand.
Schlagworte
Kommunikationsforschung Medienwissenschaften: Internet, digitale Medien und Gesellschaft Computer und Internet öffentliche Meinung- 11–12 Vorwort 11–12
- 13–18 Einleitung 13–18
- 59–60 2.5 Fazit 59–60
- 89–90 3.6 Fazit 89–90
- 94–95 4.3 Asynchronität 94–95
- 113–114 4.5 Fazit 113–114
- 141–144 5.7 Subspiralen 141–144
- 144–146 5.8 Fazit 144–146
- 152–157 6.4.1 Neurotizismus 152–157
- 159–162 6.4.3 Extraversion 159–162
- 167–168 6.9 Fazit 167–168
- 180–180 7.5 Fazit 180–180
- 193–194 8.5 Fazit 193–194
- 237–238 10.3 Relevanz & Ausblick 237–238
- 239–256 Literatur 239–256