Zusammenfassung
„Die Methode Michael Moore“ schließt eine Lücke in der deutschsprachigen Forschungsliteratur zum zeitgenössischen Dokumentarfilm. Sie unterzieht das kontrovers diskutierte Werk des amerikanischen Filmemachers einer dezidierten Analyse, bei der vorrangig filmwissenschaftliche Fragestellungen im Mittelpunkt stehen. Rezeption und Reaktion sind weitläufig bekannt. Mit welchen filmischen Methoden jedoch werden diese evoziert? Ausgangspunkte für die Untersuchung sind historische und stilistische Gattungsbestimmungen. Konzepte wie das des rhetorischen Dokumentarfilms, die Rolle der Montage oder die Instrumentalisierung der eigenen Person und Biografie werden detailliert anhand einer horizontalen Filmanalyse des Gesamtwerks in Augenschein genommen. Dabei werden Entwicklungen und Brüche deutlich, ebenso wie historische Anleihen und echte Innovationen.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 9–12 1. Einleitung 9–12
- 195–214 9. Humor 195–214
- 206–212 9.2 Realsatire 206–212
- 212–214 9.3 Ton und Komik 212–214
- 215–218 10.1 Kompilation 215–218
- 229–238 12. Anhang 229–238
- 229–236 12.1 Bibliografie 229–236
- 236–238 12.2 Filmografie 236–238