Die Methode Michael Moore

Daniel Alles

doi:10.5771/9783845243368

Die Methode Michael Moore

Reihe: Filmstudien

Band 65 1. Auflage 2013

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845243368
ISBN print: 978-3-8329-7859-4
ISBN online: 978-3-8452-4336-8
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Zusammenfassung

„Die Methode Michael Moore“ schließt eine Lücke in der deutschsprachigen Forschungsliteratur zum zeitgenössischen Dokumentarfilm. Sie unterzieht das kontrovers diskutierte Werk des amerikanischen Filmemachers einer dezidierten Analyse, bei der vorrangig filmwissenschaftliche Fragestellungen im Mittelpunkt stehen. Rezeption und Reaktion sind weitläufig bekannt. Mit welchen filmischen Methoden jedoch werden diese evoziert? Ausgangspunkte für die Untersuchung sind historische und stilistische Gattungsbestimmungen. Konzepte wie das des rhetorischen Dokumentarfilms, die Rolle der Montage oder die Instrumentalisierung der eigenen Person und Biografie werden detailliert anhand einer horizontalen Filmanalyse des Gesamtwerks in Augenschein genommen. Dabei werden Entwicklungen und Brüche deutlich, ebenso wie historische Anleihen und echte Innovationen.

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
2–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–8
9–12 1. Einleitung 9–12
13–32 2. Leben und Werk von Michael Moore 13–32
33–46 3. Kurze Geschichte des amerikanischen Dokumentarfilms 33–46
47–56 Von der Theorie zur Pragmatik: Grundlagen einer Analyse des dokumentarischen Films 4. 47–56
57–80 5. Stilistische Konzepte des Dokumentarfilms 57–80
- 57–67 5.1 Kompilation – Autobiografie – Montage 57–67
- 67–72 5.2 Voice-Over und Rhetorik 67–72
- 72–75 5.3 Der beobachtende Dokumentarfilm 72–75
- 75–78 5.4 Humor im Dokumentarfilm 75–78
- 78–80 5.5 Dokumentarische Stilformen bei Michael Moore 78–80
81–118 6. Rhetorik im Spannungsfeld von Biografie und Performance 81–118
- 81–87 6.1 Biografie – Transparenz – Performance 81–87
- 87–92 6.2 Das biografische Paradigma 87–92
- 92–95 6.3 Material und Identität 92–95
- 95–102 6.4 Perspektive – Rhetorik – Kontrolle 95–102
- 102–115 6.5 Der „performer director“ vor und hinter der Kamera 102–115
- 115–118 6.6 Biografie und Performance als rhetorische Mittel 115–118
119–152 7. Konstruktion und Beobachtung von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft 119–152
153–194 8. Montage und Dramaturgie in Michael Moores Filmen 153–194
195–214 9. Humor 195–214
- 195–206 9.1 Selbstironie und Klischees 195–206
- 206–212 9.2 Realsatire 206–212
- 212–214 9.3 Ton und Komik 212–214
215–224 10. Michael Moores Werk als Amalgam der amerikanischen Dokumentarfilmentwicklung 215–224
- 215–218 10.1 Kompilation 215–218
- 218–221 10.2 Der interventionslose Dokumentarfilm 218–221
- 221–224 10.3 Unmittelbare Vorläufer 221–224
225–228 11. Die Methode Michael Moore 225–228
229–238 12. Anhang 229–238
- 229–236 12.1 Bibliografie 229–236
- 236–238 12.2 Filmografie 236–238

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