Die Anknüpfung der originären Inhaberschaft am Urheberrecht
Ein Vergleich der Rechtslage in Deutschland, Frankreich und den USA unter Berücksichtigung internationaler Konventionen
Zusammenfassung
In den vergangenen Jahren hat die grenzüberschreitende Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke stark zugenommen. Dabei ist neben der Frage der internationalen Zuständigkeit der Gerichte auch das internationalprivatrechtliche Problem des materiell anwendbaren Rechts in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. Besonders kontrovers diskutiert wird dieses hinsichtlich der Bestimmung der originären Inhaberschaft am Urheberrecht. Das Werk beschäftigt sich mit der kollisionsrechtlichen Behandlung dieses Aspektes bei Sachverhalten mit grenzüberschreitenden Bezügen. Nach einer wissenschaftlichen Hinterfragung der im internationalen Urheberrecht diskutierten Grundprinzipien der Anknüpfung an die lex loci protectionis einerseits und die lex originis andererseits und einer Darstellung der Rechtslage in Deutschland, Frankreich und den USA wird eine Kollisionsregel entwickelt, welche trotz der unterschiedlichen nationalen Ansätze einen einheitlichen, internationalen Ansatz bilden könnte. Dabei spielen auch die Vorgaben der internationalen Abkommen und des Europäischen Rechts eine Rolle.
- 72–74 § 3 Fazit 72–74
- 96–96 § 3 Fazit 96–96
- 109–109 § 4 Fazit 109–109
- 110–146 5. Kapitel: Deutschland 110–146
- 144–146 § 3 Fazit 144–146
- 147–195 6. Kapitel: Frankreich 147–195
- 193–195 § 3 Fazit 193–195
- 196–237 7. Kapitel: USA 196–237
- 236–237 § 3 Fazit 236–237
- 288–289 I. Public Policy 288–289
- 289–290 II. Mandatory Rules 289–290
- 290–291 III. Renvoi 290–291
- 291–292 § 6 Fazit 291–292
- 293–296 9. Kapitel: 293–296
- 293–295 § 1 Zusammenfassung 293–295
- 295–296 § 2 Ausblick 295–296
- 297–310 Literaturverzeichnis 297–310