Zusammenfassung
Slowenien. Bis 1991 als Teil des ehemaligen Jugoslawiens kaum bekannt, hat es seit seiner Unabhängigkeit im Eiltempo den Weg der europäischen Integration vollzogen. Mitte 2008 ist Slowenien nicht nur Mitglied der Europäischen Union und des Schengenraums, sondern es hat auch den Euro eingeführt und im 1. Halbjahr 2008 als erstes der zehn Beitrittsländer die EU-Ratspräsidentschaft übernommen.
Dennoch wird dieses kleine Land - etwa die Größe von Hessen, aber mit ca. zwei Mio. Einwohnern nur ein Drittel der Bevölkerung - von der Öffentlichkeit weiterhin kaum wahrgenommen. Diesem Defizit will das vorliegende Buch entgegentreten. Es zeigt den erfolgreichen Transformations- und Integrationsprozess des Musterschülers der EU-Integration auf und thematisiert den Qualitäts- und Funktionswandel der slowenisch-kroatischen Grenze. Diese Grenze lässt sich in einer erweiterten Sichtweise auch als Nahtstelle zwischen der EU und dem Westlichen Balkan identifizieren.
Vor diesem Hintergrund kommt Slowenien somit eine entscheidende Rolle sowohl als Modellland, welches die EU-Integration schon vollzogen hat, als auch als Vermittler für die Staaten des Westlichen Balkans zu.
- 5–10 Inhalt 5–10
- 11–11 Danksagung 11–11
- 18–19 Kartenverzeichnis 18–19
- 21–40 1 Einführung 21–40
- 80–84 2.3.1 Mitteleuropa 80–84
- 98–100 2.6.1 Ziel 1 98–100
- 100–100 2.6.2 Ziel 2 100–100
- 100–101 2.6.3 Ziel 3 100–101
- 101–102 2.7.1 EUREGIOs 101–102
- 111–111 2.8 Fazit und Thesen 111–111
- 156–157 3.7 Fazit und Thesen 156–157
- 235–236 4.4 Fazit und Thesen 235–236
- 270–270 5.3 Fazit und Thesen 270–270
- 271–298 6 Fazit 271–298
- 278–279 6.2 Fazit und Thesen 278–279
- 279–290 6.3 Schlussbetrachtung 279–290
- 286–289 6.3.2 Schlussfolgerungen 286–289
- 290–294 6.4 Zusammenfassung 290–294
- 294–298 6.5 Summary 294–298
- 299–323 Literaturverzeichnis 299–323