Die Kehrseite des Glaubens
Eine kritische Auseinandersetzung mit den Grundlehren des christlichen Abendlandes
Zusammenfassung
Wir wollen doch alle die Kirche im Dorf lassen. Doch selbst hineingehen, nicht nur an Weihnachten, gar betend dort verweilen, daran ist kaum einer interessiert. Sich gar beschäftigen mit den Glaubensgrundsätzen, die nicht zuletzt zur Errichtung solcher Bauwerke beigetragen haben, dazu sieht nur selten jemand eine Veranlassung.
Burckhard Wienand zeigt einen lohnenden Weg, sich mit den Fundamenten der christlichen Lehre, vor allem der Lehre der katholischen Kirche, zu beschäftigen, die unser Leben über Jahrhunderte hinweg ganz wesentlich mitbestimmt haben. Er stößt die „Geweihten“ von ihrem Sockel und dringt vor zum wesentlichen Kern einer christlichen Überzeugung. Er schiebt die „betonierten“ Glaubensregeln einfach beiseite und zeigt eine Möglichkeit, die kirchlichen Räume wieder mit Leben zu füllen.
Denn die Kirchen werden die Menschen gänzlich verlieren, wenn sie sich nicht auf die eigentliche Botschaft des Wanderpredigers aus Galiläa konzentrieren und konsequent danach leben. Die Fehltritte ihres Personals beschleunigen diesen Erosionsprozess.
Erst wenn der ganze „Pfusch“ beseitigt worden ist, kann die Kirche auch im Dorf bleiben, als Haus für alle Menschen aller Ideologien und Weltanschauungen …
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