Zusammenfassung
In meiner Montagepraxis kommt es oft vor, dass ich eine Sequenz schneide und Musik darüber lege und die Geschichte funktioniert. Doch was genau „funktioniert“ denn da? Kann man diese Relation oder diesen magischen Zusammenhang von Filmmusik und Montage im Film beschreiben und wie kommt er zustande? Diese Arbeit betrachtet zur Beantwortung ihrer Fragestellung drei aktuelle und preisgekrönte Spielfilmproduktionen, „Mustang“, „Michael Kohlhaas“ und „Timbuktu“, die sich in unterschiedlicher Form mit dem Widerstand von Einzelindividuen gegen Unmenschlichkeit und Ungerechtigkeit auseinandersetzen. Sie zeigt dabei auch auf, welche verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten Montage, Sound und Filmmusik für eine Filmerzählung bieten und möchte damit Filmstudenten, Filmschaffenden und Filminteressierten einen Einblick in die musikbetonte Montagearbeit geben.
- 11–12 FRAGESTELLUNG 11–12
- 16–19 Was ist Montage? 16–19
- 23–24 VORGEHENSWEISE 23–24
- 25–54 MUSTANG 25–54
- 55–88 MICHAEL KOHLHAAS 55–88
- 89–119 TIMBUKTU 89–119
- 120–122 FAZIT 120–122
- 123–123 SCHLUSSWORT 123–123
- 124–126 BIBLIOGRAPHIE 124–126
- 127–127 FILMOGRAPHIE 127–127
- 128–132 BILDQUELLEN 128–132