Bewusstseinskultur und Gesundheit
Eine prospektive, randomisierte und kontrollierte Studie zur spirituellen Praxis von Brustkrebspatientinnen
Zusammenfassung
Gesundsein und Wohlergehen haben keinen fest umgrenzten Bedeutungsgehalt, sondern sind das Ergebnis einer jahrhundertealten Entwicklung von Wissenschaft, Philosophie und Kultur. Johannes Friedrich Mattes geht der Frage nach, inwieweit der Mensch als geistbegabtes Wesen durch bewusste Selbstreflexion und damit durch die Veränderung seines Denkens, Fühlens und Handelns selbst dazu beitragen kann, jenseits von wissenschaftlichen Konventionen Ganzheitlichkeit zu erfahren.
Eine hierzu durchgeführte Studie soll zeigen, inwiefern sich bei Frauen, die sich krebsbedingt einer langjährigen antihormonellen Therapie unterziehen müssen, erstarrte Gedanken- und Verhaltensmuster durch Meditation positiv beeinflussen lassen. Durch die mithilfe des Meditationsprozesses angestoßenen Veränderungen der Betrachtungsperspektive in Bezug auf die eigene Gesundheit und die konkreten Lebensumstände sollen die Patientinnen in die Lage versetzt werden, die körpereigenen Ressourcen zu aktivieren, das eigene Schicksal zu erkennen und selbstbestimmt zu gestalten.
- 13–32 Einführung 13–32
- 339–410 4. Diskussion 339–410
- 411–424 Literaturverzeichnis 411–424
- 425–435 Anhang 425–435