Jump to content
Der (Privat-)Wohnungseinbruchdiebstahl nach § 244 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 4 StGB / C. Das Phänomen des Wohnungseinbruchdiebstahls
Der (Privat-)Wohnungseinbruchdiebstahl nach § 244 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 4 StGB / C. Das Phänomen des Wohnungseinbruchdiebstahls
Contents
Chapter
Expand
|
Collapse
Page
1–12
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–12
Details
13–24
A. Einführung
13–24
Details
I. Problemstellung und Zielsetzung
1. Uneinheitlichkeit und Intransparenz der Strafzumessung
2. (Privat-)Wohnungseinbruchdiebstahl
3. Zielsetzung: Empirische Erforschung der Rechtswirklichkeit
II. Gang der Arbeit
25–50
B. Methodik
25–50
Details
I. Stand der Forschung
1. Wohnungseinbruchdiebstahl
2. Praxis der Strafzumessung
II. Forschungsdesign
1. Forschungsfragen
2. Methoden im Einzelnen
a) Urteilsanalyse
aa) Grundsätzliches zur qualitativen Forschung
bb) Möglichkeiten und Grenzen der Urteilsanalyse
cc) Durchführung der Erhebung und Auswertung und Darstellung der Ergebnisse
dd) Datengrundlage
b) Richtergespräche
aa) Möglichkeiten und Grenzen des Gruppendiskussionsverfahrens
bb) Untersuchungsaufbau
cc) Auswertung der Gruppengespräche
c) Medienanalyse
51–106
C. Das Phänomen des Wohnungseinbruchdiebstahls
51–106
Details
I. Entwicklung der Fallzahlen des Wohnungseinbruchdiebstahls
II. Präventionsmaßnahmen
III. Kriminologische Erkenntnisse zu den Täterstrukturen beim Wohnungseinbruchdiebstahl
1. Erkenntnisse bisheriger Studien
2. Erkenntnisse der eigenen Studie
a) Geschlecht, Alter, Familienstand und Staatsangehörigkeit
b) Schulabschluss, Berufsausbildung, Arbeit und Einkommen
c) Vorstrafenbelastung
d) Tatmotivationen
e) Suchterkrankungen
f) Prozessverhalten
g) Zusammenfassung der Erkenntnisse zu den Tätern
IV. Kriminologische Erkenntnisse zu den Opfern des Wohnungseinbruchdiebstahls
1. Erkenntnisse bisheriger Studien
2. Erkenntnisse der eigenen Studie
a) Vorbeziehungen des Opfers zum Täter
b) Anwesenheit der Bewohner und Täter-Opfer-Kontakte
c) Physische und psychische Folgen
d) Zusammenfassung der Erkenntnisse zu den Opfern
V. Kriminologische Erkenntnisse zu den Begehungsmodalitäten
1. Erkenntnisse bisheriger Studien
2. Erkenntnisse der eigenen Studie
a) Versuchte und vollendete Taten
b) Zusammensetzung der Beute und Beutewert
c) Sachschäden
d) Folgeschäden und Versicherungsschutz
e) Gemeinschaftliche Tatbegehung
f) Tatzeit, Tatobjekte, Art des Eindringens und Werkzeuge
g) Sicherungsmaßnahmen und Hindernisse
h) Zusammenfassung der Erkenntnisse zu den Tatmodalitäten
107–130
D. Wohnungseinbruchdiebstahl, Medienberichterstattung und Kriminalitätsfurcht
107–130
Details
I. Kriminalitätsfurcht und Mediennutzung
II. Erkenntnisse aus der Medienanalyse
1. Haltung zur Reform
2. Bilder von Taten, Opfern und Tätern des Wohnungseinbruchdiebstahls
a) Taten
b) Opfer
c) Täter
3. Kritik am Recht und an staatlichen Institutionen
a) Kritik an der fehlenden Effektivität der Strafverfolgung
b) Kritik an milden Strafen
4. Sprache und visuelle Aufmachung der Artikel
5. Zusammenfassung der Ergebnisse der Medienanalyse
131–166
E. Die strafrechtliche Bewertung des Wohnungseinbruchdiebstahls
131–166
Details
I. Historische Entwicklung
1. Der Wohnungseinbruchdiebstahl in § 243 StGB a.F.
a) Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich 1871 – Wohnungseinbruchdiebstahl als Qualifikation
b) 1. StrRG 1969 – Wohnungseinbruchdiebstahl als Regelbeispiel
2. Der Wohnungseinbruchdiebstahl in § 244 Abs. 1 Nr. 3 StGB
a) 6. StrRG 1998 – Wohnungseinbruchdiebstahl als Qualifikation
b) 44. StGBÄndG – Einführung des minder schweren Falls, § 244 Abs. 3 StGB
3. Der Privatwohnungseinbruchdiebstahl in § 244 Abs. 4 StGB
4. Zusammenfassung der Entwicklung
II. Wohnungseinbruchdiebstahl im geltenden Recht
1. Der Begriff der „Wohnung“ in § 244 Abs. 1 Nr. 3 StGB
2. Der Begriff der „dauerhaft genutzten Privatwohnung“ in § 244 Abs. 4 StGB
3. Abgrenzung von § 244 Abs. 1 Nr. 3 und Abs. 4 StGB im Schuldspruch
4. Verhältnis zu § 244a StGB
5. Konsequenzen der Einstufung des Privatwohnungseinbruchdiebstahls als Verbrechen
III. Geschütztes Rechtsgut der §§ 244 Abs. 1 Nr. 3 und Abs. 4 StGB
IV. Bewertung des gesetzlichen Strafrahmens
1. Relative Angemessenheit der Mindeststrafe von einem Jahr
2. Fehlen eines minder schweren Falles des Privatwohnungseinbruchdiebstahls
167–300
F. Strafzumessung beim Wohnungseinbruchdiebstahl
167–300
Details
I. Entwicklung der Strafhöhen beim Wohnungseinbruchdiebstahl
1. Entwicklung der Strafhöhen bei § 244 Abs. 1 Nr. 3 StGB ab 2010
2. Strafhöhen bei § 244 Abs. 4 StGB ab 2018
II. Erkenntnisse zur Strafzumessung beim Wohnungseinbruchdiebstahl aus der Urteilsanalyse und aus den Richtergesprächen
1. Strafmaß
a) Strafrahmen
b) Strafhöhe
aa) Die in den ausgewerteten Urteilen verhängten Strafmaße und Maßregeln
bb) Bandbreite der verhängten Einzelstrafen
c) Erhöhung des Strafniveaus durch die Reform
aa) Messbarer Anstieg des Strafniveaus
bb) Mindeststrafe als maßgeblicher Orientierungspunkt im Entscheidungsprozess
cc) Konsequenzen der Reform für leichte Fälle des Wohnungseinbruchdiebstahls
d) Ausweichen in die Strafrahmenverschiebung
2. Sachverhaltsvariablen mit statistisch messbarer Relevanz für das Strafmaß
a) Vorbemerkungen zu den statistischen Prüfverfahren
b) Variablen mit Relevanz für die Höhe der Einzelstrafen
aa) Variablen mit signifikanten Befunden
bb) Variablen ohne signifikante Befunde
cc) Gesamtmodelle
c) Variablen mit Relevanz für die Gesamtstrafen
d) Fazit zu den strafzumessungsrelevanten Sachverhaltsvariablen
3. Ausgestaltung der Strafzumessungsbegründung in den Urteilen
a) Strafschärfende und strafmildernde Erwägungen in der Übersicht
b) Die in den Urteilen genannten Strafzumessungserwägungen im Einzelnen
aa) Beweggründe und Ziele des Täters
bb) Gesinnung, die aus der Tat spricht
cc) Bei der Tat aufgewendeter Wille, Maß der Pflichtwidrigkeit und Art der Tatausführung
dd) Verschuldete Auswirkungen der Tat
ee) Vorleben des Täters
ff) Persönliche und wirtschaftliche Verhältnisse des Täters
gg) Nachtatverhalten
hh) Sonstige Strafzumessungserwägungen
ii) Explizit general- und spezialpräventiv ausgerichtete Strafzumessungserwägungen
c) Beliebigkeit der Strafzumessungserwägungen in den Urteilen
d) Abwägung oder Gegenüberstellung der Strafzumessungserwägungen?
aa) Bloße Gegenüberstellung von Strafzumessungserwägungen
bb) Abwägung der Strafzumessungserwägungen
cc) Sonstige Darstellung der Entscheidung
e) Umfang der Strafzumessungsbegründungen
f) Fazit zu den Strafzumessungserwägungen
4. Regionale Unterschiede im Strafmaß und in den Strafzumessungsbegründungen
a) Regionale Strafmaßunterschiede
b) Regionale Unterschiede bei den Strafzumessungserwägungen
301–336
G. Fazit und Ausblick
301–336
Details
I. Bewertung des gesetzlichen Strafrahmens vor dem Hintergrund der Befunde aus Urteilsanalyse und Gruppengesprächen
1. Die Mindeststrafe von einem Jahr
2. Der fehlende minder schwere Fall
3. Die generalpräventive Zwecksetzung der Reform
4. Rechtspolitische Folgerungen
II. Bewertung der gerichtlichen Strafzumessungspraxis
1. Ungleichmäßigkeit der Strafzumessungsentscheidungen
2. Mängel der Strafzumessungsbegründung und Folgen für die Vermittlung der Strafzumessungsentscheidung
3. Rechtspolitische Folgerungen
a) Umfassendere statistische Erfassung und Strafzumessungsdatenbanken
b) Strafzumessungsrichtlinien
c) Strafzumessung in der juristischen Ausbildung
III. Ausblick
337–362
H. Literaturverzeichnis
337–362
Details
Durchsuchen Sie das Werk
Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein
CC-BY
Access
Der (Privat-)Wohnungseinbruchdiebstahl nach § 244 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 4 StGB , page 51 - 106
C. Das Phänomen des Wohnungseinbruchdiebstahls
Autoren
Annika Obert
DOI
doi.org/10.5771/9783748941026-51
ISBN print: 978-3-7560-0590-1
ISBN online: 978-3-7489-4102-6
Chapter Preview
Share
Download PDF
Download citation
RIS
BibTeX
Copy DOI link
doi.org/10.5771/9783748941026-51
Share by email
Video schließen
Share by email Nomos eLibrary
Recipient*
Sender*
Message*
Your name
Send message
This site is protected by reCAPTCHA and the Google
Privacy Policy
and
Terms of Service
apply.