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Musikschaffen und Urheberrecht / Kapitel 3 – Freiheit kompositorischer Benutzungshandlungen
Musikschaffen und Urheberrecht / Kapitel 3 – Freiheit kompositorischer Benutzungshandlungen
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Page
1–22
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–22
Details
23–28
Kapitel 1 – Einleitung
23–28
Details
A. Problemaufriss
B. Gang der Untersuchung
C. Musik und Urheberrecht
29–128
Kapitel 2 – Freiheit musikalischer Werkelemente
29–128
Details
A. Freiheit mangels Originalität
I. Der musikalische Schutzgegenstand und dessen Gestaltungsparameter im Überblick
II. Grundprinzipien der Originalität und das musikalische Schaffen
1. Ansatz des EuGH: Gestaltungsspielraum und freie kreative Entscheidung
a. Möglichkeit freier kreativer Entscheidungen im Musikschaffen
b. Wie lassen sich freie kreative Entscheidungen am Werk ablesen?
aa. Fremdreferenzielle Kompositionsweisen
bb. Freie kreative Entscheidung und Kompositionshilfen
c. Offene Frage der Gestaltungshöhe
d. Zwischenergebnis
2. Ansatz des BGH: Individuelle ästhetische Ausdruckskraft
a. Konkretisierung der schöpferischen Eigentümlichkeit
b. Ausdruckskraft in der Musik
c. Unionsrechtskonformität von Kriterien der „Ausdruckskraft“ und „Ästhetik“
aa. Ausdruckskraft
bb. Ästhetik
d. Zwischenergebnis
3. Statistische Einmaligkeit
a. Objektive Neuheit in der Musik
b. Hypothetische Möglichkeiten des Alltäglichen
c. Zwischenergebnis
4. Zusammenfassung
III. Einzelfälle freier Werkelementbestimmung
1. Regeln, Lehren und Zwänge im musikalischen Schaffen
a. Innere Vorgaben: Kompositionslehren
aa. Musikalische Bestimmung der Begriffe
bb. Entwicklung und Bedeutung
cc. Konsequenzen für die juristischen Kategorien
b. Funktionelle Vorgaben und Auftragskompositionen
c. Fazit
2. Der musikalische Stil
3. Musikalischer Formenschatz und sonstiges musikalisches Allgemeingut
a. Schwerpunkt auf subjektivem Formenschatz
b. Schwerpunkt auf kulturell bestimmtem Formenschatz
c. Formenschatz und das Vorbekannte
4. Naheliegen und Einmaligkeit
IV. Schlussbetrachtung
B. Objektivität und Genauigkeit
I. Herleitung und Ausgangspunkt
II. Bewertung der Levola-Entscheidung
III. Objektivität in der Musik
1. Objektivität in den Methoden der Schutzgegenstandsfeststellung
2. Objektivität der juristischen Kriterien
IV. Zusammenfassung
C. Freiheit der Idee und des Inhalts
I. Begriffliche Reflexionen
1. Inhalt
2. Idee
3. Zwischenfazit
II. Inhalt und Idee in Rechtsprechung, Gesetzen und Gesetzesmaterialien
1. Nationale Ebene
2. Internationale und unionsrechtliche Ebene
3. Zusammenfassung
III. Begründung und Genese
1. Anglo-amerikanische Genese
2. Genese in der deutschsprachigen Literatur
a. Der vermeintliche philosophische Ursprung
b. Inhalt, Idee und Form bei Kohler
c. Weitere Entwicklung der Lehre von Form und Inhalt
3. Zwischenfazit
IV. Anwendung auf Musik
1. Mögliche musikalische Inhalte und Ideen
a. Inhalt als musikalische Themen, Motive oder Melodien
b. Inhalt als Gefühl
c. Inhalt in Assoziation und Leitmotivik
d. Ästhetischer Gehalt
e. Ideenbetrachtung durch Musikanalyse
f. Zusammenfassung
2. Untrennbarkeit
3. Freihaltebedürfnisse
V. Geeignetheit als Kriterium der Schutzfähigkeit in der Musik
129–270
Kapitel 3 – Freiheit kompositorischer Benutzungshandlungen
129–270
Details
A. Benutzung außerhalb des Schutzumfangs: alte und neue Maßstäbe
I. Die „alte“ freie Benutzung in der Musik
1. Einordnung von § 24 UrhG a.F. in den sachlichen Schutzumfang
a. Objektive Ähnlichkeitsprüfung
b. Subjektive Rückgriffsprüfung
c. Bezugspunkt von § 24 UrhG a.F.
2. Inhaltliche Grundbegriffe des § 24 Abs. 1 UrhG a.F.
a. Selbständigkeit
b. Abstand
c. Verblassen
d. Zusammenfassung
3. § 24 Abs. 1 UrhG a.F. bei Musikwerken (ohne Melodie)
a. (Ästhetische) Selbständigkeit in der Musik
b. Abstand in der Musik
c. Verblassen in der Musik
II. Besonderer Melodienschutz: keine freie Benutzung für Melodien?
1. Was ist eine Melodie?
a. Etabliertes juristisches Melodienverständnis
b. Tonfolge
c. Geschlossenheit; Geordnetheit
d. Abgrenzung zu anderen Tonfolgen
e. Zusammenfassung: Melodie nach § 24 Abs. 2 UrhG a.F.
2. Übernahme der Melodie
a. Entnahme und Zugrundelegen
b. Erkennbarkeit der Übernahme
3. Rechtsfolge: Ausschluss der freien Benutzung
a. Verhältnis zu § 24 Abs. 1 UrhG a.F.
b. Verhältnis zu Schranken
III. Die Neuerungen der Urheberrechtsreform 2021
1. Der hinreichende Abstand und die Abgrenzung zur Parodie
a. Gesetzesbegründung
b. Systematik
c. Unionsrechtliche Implikationen
d. Abstand ist nicht gleich Abstand
2. Die Abschaffung des besonderen Melodienschutzes – ein Fehler?
a. Rechtfertigungsnarrative vor und bei Entstehung (1901)
b. Rechtfertigungsnarrative bei Übernahme in das UrhG (1965)
c. Begründungsansätze nach 1965
aa. Musikalische Verarbeitungsmöglichkeit und Empfindlichkeit
bb. Melodie in ihrer Repräsentationsfunktion
d. Kritische Würdigung der Begründungswege
e. Ergebnis
IV. Zusammenfassung
B. Der Schutzbereich und das Unionsrecht
I. Schutzbereichsbestimmung unionsrechtlich gedacht?
1. Die Pelham-Entscheidung und § 24 Abs. 1 UrhG a.F.
2. Grenzüberschreitung durch die unionsrechtliche Einflussnahme auf den Schutzbereich?
a. Europäische Vervielfältigung und deutsche Bearbeitung
b. Werkteileschutz, Vervielfältigung und Bearbeitung
c. Verändernde Übernahmen
d. Bewertung von verändernden Übernahmen im Allgemeinen
e. Konsequenzen für die Grenzen der Bearbeitung
3. Konsequenzen und Folgefragen
a. Vervielfältigung unter dem Eindruck der Kunstfreiheit
b. Auswirkung von Grundrechten auf Unionsrechtsebene
II. Wiedererkennbarkeit
1. Überblick: Gegenwärtiges Verständnis der Wiedererkennbarkeit
a. Begründung des Kriteriums
aa. Substitution
bb. Sonstige ökonomische Auswirkungen
cc. Fazit
b. Grad der Wiedererkennbarkeit
2. Anwendbarkeit auf den Schutzbereich für Urheber
a. Anknüpfung im Normtext
b. Vergleichbare Interessenlage zur Wiedererkennbarkeit
c. Feststellung der Wiedererkennbarkeit an unterschiedlichen Schutzgegenständen
aa. Unterscheidung der Schutzgegenstände durch die Verkehrskreise
bb. Schlussfolgerung für die Feststellung
d. Schlussfolgerung für die Anwendbarkeit
3. Ergebnis
III. Hinreichender Abstand und Unionsrecht
1. Abstand und Wiedererkennbarkeit
2. Kontinuitäten zu § 24 UrhG a.F.
a. Parallelen zum Verblassen
b. Parallelen zum Melodieschutz in § 24 Abs. 2 UrhG a.F.
3. Zwischenergebnis
IV. Fazit und Ausblick
C. Funktionaler Ersatz des § 24 UrhG a.F. durch Schranken
I. Das Zitat in der Musik
1. Künstlerische Zweckrichtung
2. Erkennbarkeit und Identifikation
3. Quellenangabe
4. Veränderung des zitierten Bestandteils
5. Umfang des Zitats und Rolle im neuen Werk
6. Fazit
II. Die Parodie in der Musik
1. Fallgruppen musikalischer Parodie
2. Parodie als Lösung für die musikalisch-kreative Nutzung?
III. Der Pastiche in der Musik
1. Annäherung an den Begriff im außerjuristischen Sprachgebrauch
a. Das Pasticcio in der Musik
b. Pastiche als Stilimitation
c. Neuere weite Pasticheverständnisse
2. Juristische Rückschlüsse und Pastichekriterien
a. EuGH und Auslegungsmethode der Richtlinienvorgaben
aa. Systematische Einordnung
bb. Zielbestimmung und Grundrechte
cc. Drei-Stufen-Test
b. Bewertung und Kriteriendiskussion
aa. Pastiche als Generalklausel für imitative und kompilierende Nutzungsformen
bb. Pastichezweck
cc. Erkennbarkeit
dd. Selbständigkeit
ee. Zusammenfassung
3. Musikalische Anwendungsfälle
a. Sampling, Mashup, Remix
b. Musikalischer User Generated Content
c. Soundalikes
4. Der Pastiche als neue freie Benutzung in musikalisch-kreativer Bearbeitung?
IV. Freie Benutzung in einer Sackgasse der Schrankenbestimmungen?
271–278
Kapitel 4 – Reprise, Coda und Schlussakkord
271–278
Details
A. Résumé
B. Zusammenfassung in Thesen
279–292
Literaturverzeichnis
279–292
Details
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CC-BY
Access
Musikschaffen und Urheberrecht , page 129 - 270
Kapitel 3 – Freiheit kompositorischer Benutzungshandlungen
Autoren
Aaron Christopher Stumpf
DOI
doi.org/10.5771/9783748939733-129
ISBN print: 978-3-7560-0477-5
ISBN online: 978-3-7489-3973-3
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