Zwischen e. V. und (Sport-)Kapitalgesellschaft
Organisationsrechtliche Überlegungen zur Ausübung professionellen Sports am Beispiel des Lizenzfußballs
Zusammenfassung
Millionenumsätze generieren, ohne dabei ein Mindesthaftkapital aufbringen zu müssen, und gleichzeitig als gemeinnützig anerkannte Körperschaft von Steuerprivilegien profitieren – was für klassische Wirtschaftsunternehmen utopisch ist, bedeutet im heutigen Lizenzfußball vielerorts „business as usual“. Doch wie passen professionelle Sportklubs in der altehrwürdigen Rechtsform des e.V. mit den strukturellen und organisatorischen Anforderungen des modernen Fußballs zusammen und liegt angesichts der ökonomischen Auswüchse nicht längst eine Rechtsformverfehlung vor? Dieses Buch beleuchtet, wie sich Fußballvereine unablässig vom gesetzlichen Leitbild entfernt haben und welche erheblichen, jedoch häufig unterschätzten Folgen damit einhergehen.
Schlagworte
50+1 Ausgliederung Profifußball Rechtsformverfehlung Sportkapitalgesellschaft Sportrecht Umstrukturierung Vereinklasse Vereinsrecht Vereinsklassenabgrenzung Lizenzsportabteilung Fußball-AG Idealverein wirtschaftliche Betätigung Nebenzweckprivileg 50+1-Regel- 33–40 Einleitung 33–40
- 435–454 Schlussbetrachtung 435–454
- 455–480 Literaturverzeichnis 455–480
- 481–488 Anlagen 481–488