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Zwanzig Jahre Völkerstrafgesetzbuch / Das Völkerstrafgesetzbuch in der praktischen Anwendung: Ein Überblick
Zwanzig Jahre Völkerstrafgesetzbuch / Das Völkerstrafgesetzbuch in der praktischen Anwendung: Ein Überblick
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1–22
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–22
Details
25–40
Einführung
25–40
Kleine Geschichte der Verfolgung von Völkerrechtsverbrechen in Deutschland
Florian Jeßberger
Florian Jeßberger
Details
I. Prolog: NS-Verbrechen, DDR-Unrecht und der Jugoslawienkrieg
II. Das Völkerstrafgesetzbuch und das Versprechen universeller Gerichtsbarkeit
III. 20 Jahre, vier Phasen: Völkerstrafrechtspraxis seit 2002
1. Viel Lärm um Nichts? – Frühphase
2. „No Safe Haven“ und Strukturverfahren – Aufbauphase
3. Es geht los. Und es wird schwierig – Implementierungsphase
4. Ende gut alles gut? – Konsolidierungsphase
5. (Zwischen-)Bilanz
IV. Rückblick, Ausblick: Fazit
43–94
Bestandsaufnahme I: Anwendungspraxis aus Perspektive von Wissenschaft und Zivilgesellschaft
43–94
43–68
Das Völkerstrafgesetzbuch in der praktischen Anwendung: Ein Überblick
Stefanie Bock
Stefanie Bock
43–68
Details
I. Einleitung: Das Völkerstrafgesetzbuch im Mehrebenensystem der internationalen Strafjustiz
II. Phase I: Nichtermittlungen und enttäuschte Erwartungen
III. Phase II: Und es geht doch – Strafverfolgung als Aufnahmestaat
IV. Die Bausteine des deutschen Völkerstrafrechts
1. Strukturermittlungsverfahren
2. VStGB-Verfahren
3. Terrorismusstrafrecht
IV. Herausforderungen und Entwicklungspotentiale
1. Kommunikation I: Zugang zu Übersetzungen und die deutsche Sprache der Gerichte
2. Kommunikation II: Ton- und Videoaufzeichnungen
3. Herausforderung: Ukraine-Krieg
4. Herausforderung: Gender-Gerechtigkeit
V. Fazit
69–76
Eine kritische Außenperspektive auf die Anwendungspraxis: Zur Auswahl der Fälle und zur Beteiligung der internationalen Gemeinschaft
Chantal Meloni
Chantal Meloni
69–76
Details
I. Einleitung
II. Zur Auswahl der Fälle
III. Zur Beteiligung der internationalen Gemeinschaft
IV. Eine letzte Anmerkung
77–84
20 Jahre Völkerstrafgesetzbuch in Deutschland aus Perspektive der Zivilgesellschaft
Andreas Schüller
Andreas Schüller
77–84
Details
I. Zur gegenwärtigen Praxis
II. Kritische Beobachtungen
1. Staatliche / nicht-staatliche Täter
2. Kurzaufenthalte Verdächtiger
3. Verantwortung von Führungspersonal in Unternehmen
4. Fehlende Beweismittelsicherung / Strukturverfahren
III. Fazit
85–94
Diskussionsbericht
Anna-Julia Egger
Anna-Julia Egger
85–94
Details
97–120
Bestandsaufnahme II: Anwendungspraxis aus Perspektive der Justiz
97–120
97–114
Die Verfolgung von Völkerrechtsverbrechen in Deutschland aus Perspektive der Bundesanwaltschaft
Peter Frank
Peter Frank
97–114
Details
I. Skepsis und zögerlicher Start
II. Die ersten Ermittlungsverfahren und Anklagen - „Ruanda-Verfahren“
III. Der Bürgerkrieg in Syrien und im Irak
IV. Der Völkermord an den Jesiden
V. Das Zusammenspiel von Völker- und Staatsschutzstrafrecht und seine besondere Bedeutung bei der Erfassung des durch IS-Kämpferinnen begangenen Unrechts
VI. Völkerstraftaten im Namen der syrischen Regierung
VII. Der russische Überfall auf die Ukraine
VIII. Fazit
IX. Ausblick
115–120
Das Völkerstrafgesetzbuch in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs
Jürgen Schäfer
Jürgen Schäfer
115–120
Details
123–176
Bestandsaufnahme III: Schnittstellen
123–176
123–148
Völkerstrafgesetzbuch und humanitäres Völkerrecht
Stefan Oeter
Stefan Oeter
123–148
Details
I. Einleitung
II. Vom humanitären Völkerrecht zum Völkerstrafgesetzbuch – die Kodifikation der Kriegsverbrechen
III. Kriegsverbrechen im nichtinternationalen Konflikt – Innovation oder Festschreibung einer Selbstverständlichkeit?
IV. Immunitäten als Hindernis der Strafverfolgung nach dem Völkerstrafgesetzbuch?
V. Bilanz: Was bedeutet das Völkerstrafgesetzbuch für die Fortentwicklung des Völkerrechts?
149–166
Völkerstrafgesetzbuch und allgemeines deutsches Strafrecht
Boris Burghardt
Boris Burghardt
149–166
Details
I. Einleitung
II. § 2 VStGB und die entpolitisierende Dogmatisierung des deutschen Völkerstrafrechts
III. Zum Verhältnis zwischen dem Recht der bewaffneten Konflikte und dem allgemeinen Strafrecht
IV. Die Einpassung der völkerstrafrechtlichen Tatbestände in die Strafrahmen des deutschen Strafrechts
V. Die praktische Konvergenz von Völkerstrafrecht und Terrorismusstrafrecht
VI. Fazit
167–176
Diskussionsbericht
Antonia Gillhaus
Antonia Gillhaus
167–176
Details
179–252
Reform(bedarf) I: Materielles Recht
179–252
179–198
Straftaten gegen die sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung
Tanja Altunjan, Leonie Steinl
Tanja Altunjan, Leonie Steinl
179–198
Details
I. Überblick
II. Die Tatbestände im Einzelnen
1. Sexuelle Nötigung
2. Vergewaltigung
3. Nötigung zur Prostitution
4. Beraubung der Fortpflanzungsfähigkeit
5. Erzwungene Schwangerschaft
6. Abweichungen zwischen Völkerstrafgesetzbuch und IStGH-Statut: Sexuelle Sklaverei und andere Formen sexueller Gewalt vergleichbarer Schwere
a) Sexuelle Sklaverei
b) Andere Formen sexueller Gewalt von vergleichbarer Schwere
III. Fazit
199–212
Kriegsverbrechen gegen Eigentum
Nella Sayatz
Nella Sayatz
199–212
Details
I. Einführung
II. Rechtspolitische Dimension
III. Materiellrechtliche Herausforderungen bei der Anwendung des Tatbestandes
1. Abgrenzung und Typisierung der Tathandlungen
2. Tatbestandsmäßigkeit von Mehrfachaneignungen gem. § 9 Abs. 1 Var. 3 VStGB
3. Sachentzüge und -zerstörungen „in erheblichem Umfang“
4. Schlussfolgerungen: Bedarf zur Engführung der Rechtsprechung
IV. Ergebnis und Ausblick
213–234
Straftaten gegen die Umwelt
Anne Dienelt
Anne Dienelt
213–234
Details
I. Einleitung
II. Reformansätze
1. Definitionen der kumulativen Schadensattribute
2. Schutzgut „natürliche Umwelt“
3. Unverhältnismäßigkeitsschwelle senken?
4. Erweiterung auf nichtinternationale bewaffnete Konflikte
5. Aufnahme des Verbrechens des Ökozids?
III. Fazit
235–244
Allgemeiner Teil
Milan Kuhli
Milan Kuhli
235–244
Details
I. Einleitung
II. Gründe der reformerischen Zurückhaltung
1. Dogmatik und Richterrecht
2. Wenige Reformimpulse
III. Vielleicht doch Reformbedarf? Strafanwendung und Aggression
IV. Fazit
245–252
Diskussionsbericht
Merle Iffert
Merle Iffert
245–252
Details
255–310
Reform(bedarf) II: Verfahren
255–310
255–270
Zum Reformbedarf im Strafverfahrensrecht vor dem Hintergrund der deutschen Völkerstrafrechtspraxis
Aziz Epik
Aziz Epik
255–270
Details
I. Keine Völkerstrafprozessordnung
II. Reformbedarf
1. Opferbeteiligung
a) Betroffenheit von Individualrechtsgütern
b) Kein Überlastungsrisiko
2. Verfahrensdokumentation
III. Ausblick
271–280
Öffentlichkeit und Verfahrensdokumentation
Duscha Gmel
Duscha Gmel
271–280
Details
I. Videoaufnahmen der Gerichtsverhandlung zur Weitergabe an die Prozessbeteiligten
1. Die Frage des Ob
2. Die Gefahrensituation in völkerstrafrechtlichen Gerichtsverfahren
3. Lösungsansätze
II. Einbindung der nicht-deutsch-sprechenden Öffentlichkeit
1. Rechtslage
2. Gegenargumente
3. Lösungsansatz
III. Fazit
281–298
Herausforderungen der Opferbeteiligung aus Perspektive der Zivilgesellschaft
Patrick Kroker
Patrick Kroker
281–298
Details
I. Einleitung
II. Einbindung in Völkerstrafverfahren (im engeren Sinn)
1. „Ermittlungen“
2. Strafanzeigen
3. Nebenklage
a) Einflussmöglichkeiten
b) § 395 Abs. 1 StPO Nebenklagebefugnis
c) § 397a Abs. 1 StPO – Rechtsanspruch auf Verfahrensbeistand
III. Teilhabe im weiteren Sinne – Outreach
1. Bedeutung
2. Beispiele aus der jüngeren Völkerstrafrechtspraxis
299–310
Diskussionsbericht
Merle Iffert
Merle Iffert
299–310
Details
313–334
Reflexion, Rückblick, Ausblick
313–334
313–320
Völkerstrafgesetzbuch 2002-2022: Eine kritische Zwischenbilanz
Wolfgang Kaleck
Wolfgang Kaleck
313–320
Details
321–334
Diskussionsbericht
Antonia Gillhaus
Antonia Gillhaus
321–334
Details
337–342
Fazit
337–342
Fazit
Aziz Epik, Florian Jeßberger
Aziz Epik, Florian Jeßberger
Details
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CC-BY
Access
Zwanzig Jahre Völkerstrafgesetzbuch , page 43 - 68
Das Völkerstrafgesetzbuch in der praktischen Anwendung: Ein Überblick
Autoren
Stefanie Bock
DOI
doi.org/10.5771/9783748936442-43
ISBN print: 978-3-7560-0344-0
ISBN online: 978-3-7489-3644-2
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