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Von Generation zu Generation / Soziale Arbeit im Kontext von Fürsorge und Zwang. Gegenwartsbezug und Ausblick
Von Generation zu Generation / Soziale Arbeit im Kontext von Fürsorge und Zwang. Gegenwartsbezug und Ausblick
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1–6
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–6
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7–32
Von Generation zu Generation. Über die Folgen fürsorgerischer Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen für die Kinder Betroffener
Andrea Abraham
Andrea Abraham
7–32
Details
1. Fürsorgerische Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen in der Schweiz
2. Trauma, Weitergabe und zeitliche Verflechtungen
3. Lebensgeschichten der Nachkommen als gewählter empirischer Zugang
4. Forschungsethische Sensibilitäten und sichere Erzählräume
5. Analyse der biografisch-narrativen Interviews
6. Schweigen, Zugehörigkeitskonflikte und Gewalt als die belastenden Folgen
7. Zu den Beiträgen des Sammelbandes
8. Literaturverzeichnis
33–60
Wie Nachkommen das Schweigen ihrer Eltern erleben. Eine qualitative Studie im Kontext fürsorgerischer Zwangsmaßnahmen in der Schweiz
Nadine Gautschi
Nadine Gautschi
33–60
Details
1. Einleitung
2. Internationale Studienlage zum Schweigen traumatisierter Eltern
3. Methodisches Vorgehen
3.1 Felderschließung und Rekrutierung
3.2 Datenerhebung und Datenanalyse
3.3 Sample
4. Das Schweigen als gleichzeitig erlebte An- und Abwesenheit der elterlichen Geschichte
4.1 Erfahrungen der Anwesenheit der elterlichen Geschichte
4.1.1 Fragmentierte Formen verbaler Kommunikation
4.1.2 Erfahrungen stiller Präsenz
4.2 Erfahrungen der Abwesenheit der elterlichen Geschichte
4.2.1 Vermeidende verbale Kommunikationsformen
4.2.2 Erfahrungen stiller Absenz
4.3 Deutungs- und Erfahrungsmuster des Schweigens
4.4 Handlungsstrategien zum Umgang mit dem Schweigen
4.5 Deutungen der Auswirkungen
4.6 Schweigen und dessen Konsequenzen als Belastung
5. Diskussion
6. Literaturverzeichnis
61–80
Sprechen, Schweigen, (Um)Deuten – Wie die politisch-gesellschaftliche Aufarbeitung fürsorgerischer Zwangsmassnahmen in der Schweiz den Umgang mit der elterlichen Geschichte verändert. Eine qualitative...
Nadine Gautschi, Andrea Abraham
Nadine Gautschi, Andrea Abraham
61–80
Details
1. Einleitung
2. Die politisch-gesellschaftliche Aufarbeitung fürsorgerischer Zwangsmassnahmen in der Schweiz
3. Auswirkungen von gesellschaftlichen Aufarbeitungsprozessen und Enttabuisierungen auf Familien: Stand der Forschung
4. Sprechen, Schweigen, (Um)Deuten: Ein sozialisationstheoretischer Zugang zu den erfahrenen Folgen der politisch-gesellschaftlichen Aufarbeitung der FSZM
5. Biografisch-narrativer Zugang zu intergenerationalen Sozialisationserfahrungen: Methodisches Vorgehen
6. Intergenerationale Sozialisationserfahrungen im Kontext der öffentlichen Aufarbeitung der FSZM: Ergebnisse
6.1 Sprechen und Schweigen über die elterliche Geschichte
6.2 Persönliche Klärungen und Umdeutungen
7. Ergebnisdiskussion und Ausblick
8. Literaturverzeichnis
81–100
Verdeckte Lebensgeschichten. Eine Analyse der Dethematisierung des eigenen Lebens in biografisch-narrativen Interviews
Nadine Gautschi
Nadine Gautschi
81–100
Details
1. Schweigen in Einzelinterviews
2. Der soziohistorische Kontext fürsorgerischer Zwangsmassnahmen in der Schweiz vor 1981
3. Methodisches Vorgehen
3.1 Fallporträt Priska
4. Die Struktur verdeckter Lebensgeschichten
4.1 Hohe Präsenz der Väter: die elterliche Geschichte ansteuern
4.2 Eigene Lebensphasen streifen oder auslassen
4.3 Eigene Lebensphasen in Bezug auf den Vater thematisieren
4.4 Eigenes Leiden und eigene Bedürfnisse hinter diejenigen der Väter stellen
5. Diskussion
6. Literaturverzeichnis
101–122
Zugehörigkeit zu biografisch belasteten Vätern als ausgeprägte familiale Ambivalenzerfahrung. Eine qualitative Studie zur Perspektive betroffener Töchter
Andrea Abraham, Cynthia Steiner
Andrea Abraham, Cynthia Steiner
101–122
Details
1. Einleitung und Forschungsstand
1.1 Fürsorgerisch begründete Zwangsmassnahmen und deren intergenerationale Folgen
1.2 Intergenerationale Transmissionsprozesse von Traumata
2. Methodisches Vorgehen
2.1 Datenerhebung
2.2 Datenanalyse
3. Ergebnisse
3.1 «Wir gehören einfach nicht zu seinem Leben»: den integritätsverletzenden Vater als unerreichbare Sehnsuchtsperson erleben
3.2 «Dass jemand, der mich so geliebt hat, mich auch missbraucht hat»: sich dem integritätsverletzenden Vater nahe fühlen
3.3 «Immer so ein wenig emotionstot»: sich dem integritätsverletzenden Vater fern fühlen
3.4 «Meinen Vater gibt es nicht mehr»: nicht zum integritätsverletzenden Vater gehören wollen
4. Diskussion
5. Literaturverzeichnis
123–154
Verstummen, verstecken, entfliehen. Gewalterzählungen von Nachkommen biografisch belasteter Eltern
Andrea Abraham
Andrea Abraham
123–154
Details
1. Einleitung
2. Methodisches Vorgehen
2.1 Sample
2.2 Biografisch-narrative Interviews und deren Analyse
3. Transgenerational gedeutete Gewalterfahrungen der Nachkommen
3.1 Mit fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen in Verbindung gebrachte Gewalterfahrungen der Nachkommen
3.1.1 Gewalterfahrungen in Kindheiten der 1940er bis 1960er Jahre
3.1.2 Gewalterfahrungen in Kindheiten der 1960er bis 1970er Jahre
3.1.3 Gewalterfahrungen in Kindheiten der 1970er bis 1980er Jahre
3.1.4 Gewalterfahrungen in Kindheiten der 1980er bis 1990er Jahre
3.1.5 Zwischenfazit
3.2 Folgen der Gewalt im Alltag der Kinder
3.2.1 Verstummen und Verstecken
3.2.2 Einbruch schulischer Leistungen oder Überanpassung
3.2.3 Psychosomatische Folgen und körperliche Verwahrlosung
3.2.4 Selbstzweifel, Scham- und Schuldgefühle
3.3 Distanzierungsversuche der Kinder gegen Gewalt
3.3.1 Handlungsbezogene Strategien
3.3.2 Psychische Strategien
3.4 (Fehlende) Hilfeerfahrungen in der Kindheit
3.4.1 Kinder als Hilfesuchende
3.4.2 Aktive Hilfeerfahrungen
3.4.3 Belastungsintensive Interventionen
3.4.4 Erfahrung von Nicht-Intervention durch die Eltern
3.4.5 Erfahrung von Nicht-Intervention durch das soziale Umfeld
4. Zusammenfassung und abschliessende Diskussion
5. Literaturverzeichnis
155–180
Auszug aus gewaltgeprägten Elternhäusern. Eine qualitative Analyse zu Ursachen, Bedingungen und Konsequenzen
Kevin Bitsch
Kevin Bitsch
155–180
Details
1. Einleitung
2. Forschungsstand
2.1 Gewaltprägung in der Herkunftsfamilie
2.2 Auszug aus dem Elternhaus
3. Theoretischer Bezugsrahmen
3.1 Adoleszenz
3.2 Auszug aus dem Elternhaus als Statusübergang
4. Fragestellung
5. Methodisches Vorgehen
5.1 Sample
5.2 Datenauswertung
6. Ergebnisse
6.1 Beschreibung der Lebenslage in belasteten Familiensystemen
5.3 Handlungsstrategien der Kinder und Jugendlichen in belasteten Familiensystemen
6.3 Entscheidung zum Auszug aus dem Elternhaus
6.4 Bedingungen für den Auszug aus dem belasteten Elternhaus
6.5 Auszugsformen aus dem belasteten Elternhaus
6.6 Konsequenzen eines Auszuges aus dem belasteten Elternhaus
7. Zusammenfassung der Ergebnisse
8. Literaturverzeichnis
181–214
«Sorgen für Andere». Wie Töchter mit den erfahrenen fürsorgerischen Zwangsmassnahmen ihrer Väter umgehen
Eveline Ammann Dula
Eveline Ammann Dula
181–214
Details
1. Einleitung
2 Theoretische Verortung
2.1 Generation
2.2 Transgenerationalität
2.3 Familie als Herstellungsleistung
2.4 Sorgen für Andere
3. Methodische Vorgehensweise
4. Gesellschaftlicher Kontext
5. Fallanalysen
5.1 Fallanalyse Karin: familiale Sorgearbeit als Umgangsweise mit emotionalen Belastungen
5.1.1 Kurzbiografie
5.1.2 Zentrale Bedeutung der Lebensgeschichte ihres Vaters
5.1.3 Mitleiden mit dem Vater
5.1.4 Übertragung der Erfahrung von FSZM des Vaters auf ihre eigene Lebensgeschichte
5.1.5 Beginn der Sorgearbeit
5.1.6 Sorge um den Vater und Bemühungen zum Verzeihen
5.1.7 Familiale Sorgearbeit als Form der Aufrechterhaltung und (Wieder-)Herstellung von Familie
5.2 Fallanalyse Greta: professionelle Sorgearbeit als Umgangsweise mit emotionalen Belastungen
5.2.1 Kurzbiografie
5.2.2 Zwischen Liebe und Gewalt: zentrale Bedeutung der Lebensgeschichte des Vaters
5.2.3 Den Vater gleichzeitig als Opfer und Täter verstehen
5.2.4 Unterstützung von Opfern und Täter:innen
5.2.5 Kontinuität der Sorgearbeit in der Familie und im Beruf
5.2.6 Sorgen für den Vater
5.2.7 Professionelle Sorgearbeit als Mission, Tätern zu helfen
6. Fazit: Sorgearbeit im Kontext von Fürsorge und Zwang
6.1 Emotionale Sorgearbeit
6.2 Sorge um die Familie als vergeschlechtlichte Arbeitsteilung
7. Literaturverzeichnis
215–228
Soziale Arbeit im Kontext von Fürsorge und Zwang. Gegenwartsbezug und Ausblick
Eveline Ammann Dula
Eveline Ammann Dula
215–228
Details
1. Soziale Arbeit zwischen Hilfe und Kontrolle
2. Erleben von Sozialer Arbeit durch die Nachkommen von Fürsorge und Zwangsmassnahmen betroffener Menschen
2.1 Unterlassene Hilfe für die Adressat:innen
2.2 Verschlimmerung der Situation
2.3 Einholen von Unterstützung
2.4 «Soziale Arbeit als Beruf» als Handlungsstrategie
3. Erkenntnisse für die Soziale Arbeit in der Gegenwart
4. Literaturverzeichnis
229–258
Wenn Care Leaver:innen Eltern werden. Forschungsstand und Implikationen für Forschung und Praxis
Regina Jenzer
Regina Jenzer
229–258
Details
1. Einleitung: Fragestellung und Aufbau des vorliegenden Beitrages
2. Ausserfamiliäre Platzierungen in der Schweiz: Situation heute
3. Aktueller Forschungsstand zu den Herausforderungen im Übergang in die Selbständigkeit von Care Leaver:innen in der Schweiz
4. Eltern mit Fremdplatzierungserfahrungen: ausgewählte Studien 2010 bis 2022
4.1 Benachteiligungen, Belastungen und Risiken von Eltern mit Fremdplatzierungserfahrungen
4.2 Intergenerationale Belastungen von Eltern mit Fremdplatzierungserfahrungen
4.3 Förderliche Aspekte zum Verhindern von transgenerationalen Integritätsverletzungen
4.3.1 Starker Wille und hohe Motivation zum Durchbrechen des Kreislaufes
4.3.2 Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte
4.3.3 Tragendes soziales Unterstützungsnetzwerk
4.3.4 Elternkurse, Beratung und Therapie
4.3.5 Mentoring und Peer-to-Peer Angebot
4.3.6 Weitere förderliche Faktoren zum Umgang mit Belastungen und Herausforderungen
5. Die Ergebnisse des NPF 76-Forschungsprojekts: eine zusammenfassende Darstellung mit Blick auf das Verhindern der Weitergabe integritätsverletzender transgenerationaler Handlungsmuster
6. Fokusgruppeninterview mit Eltern mit Fremdplatzierungserfahrungen nach 1981
6.1 Rekrutierung, Sample und methodisches Vorgehen
6.2 Ergebnisse des Fokusgruppeninterviews in Bezug zu den Themen des Forschungsprojekts «Von Generation zu Generation: Familiennarrative im Kontext von Fürsorge und Zwang»
6.2.1 Retrospektive: belastete KindheitenZugehörigkeitserfahrungen
6.2.2 Gegenwartsbezug: Elternsein als ehemalige/r Care Leaver:in
6.2.3 Fazit: stetiges Reflektieren der Vergangenheit, um die Transmission von Integritätsverletzungen an die Kinder zu vermeiden
7. Zusammenfassung und Ausblick
8. Literaturverzeichnis
259–260
Die Autor:innen
259–260
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CC-BY
Access
Von Generation zu Generation , page 215 - 228
Soziale Arbeit im Kontext von Fürsorge und Zwang. Gegenwartsbezug und Ausblick
Autoren
Eveline Ammann Dula
DOI
doi.org/10.5771/9783748934790-215
ISBN print: 978-3-7560-0384-6
ISBN online: 978-3-7489-3479-0
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