Geoblocking von Spielfilmen
Unions- und nationalrechtliche Zulässigkeit territorialer Beschränkungen des Video-Streamings
Zusammenfassung
Ausgerechnet im World Wide Web endet die Abrufbarkeit von Spielfilmen oft an nationalen Grenzen. Der Grund hierfür ist das sogenannte Geoblocking. Durch dessen Einsatz können räumliche Beschränkungen von urheberrechtlichen Nutzungsrechten technisch durchgesetzt werden. Dies scheint vor allem der europäischen Leitidee eines auch digitalen Binnenmarktes indes diametral entgegenzustehen.
Das Werk untersucht die durch den Einsatz von Geoblocking entstehenden Konfliktlinien, insbesondere in Bezug auf die Grundrechte, die Dienstleistungsfreiheit und das EU-Wettbewerbsrecht. Zudem wird betrachtet, inwieweit die territorial beschränkte Rechtevergabe und der Einsatz von Geoblocking bereits gesetzlichen Normierungen unterliegt.
Schlagworte
Europäische Grundfreiheiten Filmproduktion Filmrecht Filmverwertung Grundrechte Kartellrecht Medienrecht Nutzungsrechte Spielfilm Streaming Territorialität Urheberrecht Video-on-Demand Wettbewerbsrecht- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 19–25 A. Einleitung 19–25
- 301–327 Literaturverzeichnis 301–327